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Gedichte (Seite 2)

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Autor Thema:   Gedichte
Georg51
Mitglied

Beiträge: 200
Von:BW
Registriert: Nov 2004

erstellt am 24.10.2005 um 21:04 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Herzlichsten Dank,
sehr verehrte Frau Ohnweiler,

für den einmahligen Gedichte/Strauss, der ganz bestimmt viele Herzen erreichen und erfreuen wird.
- Sie sind treffend zu dieser Jahreszeit und zu jeder anderen auch.

Danke, Danke, Danke.

[Dieser Beitrag wurde von Georg51 am 24.10.2005 editiert.]

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Karel Will
Mitglied

Beiträge: 69
Von:Deutschland, 93437 Furth im Wald
Registriert: Sep 2005

erstellt am 25.10.2005 um 11:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Karel Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Karel Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Valentin,
dieses Gedicht habe ich meiner Frau gewidmet in meinem Gedicht Band "Klares Bild", ist übrigens im Shop Portal vorgestellt:
Ein Wort

Unsere Begegnung war reines Glück.
Erinnere dich an unser Wort zurück,
wir gaben es uns in aller Feierlichkeit,
um zu beenden die fade Einsamkeit.

Wir sind’s, die auf Vertrauen bauen,
wir gemeinsam in die Zukunft schauen.
Schläge die wir vom Schicksal kriegen
fangen wir auf, drohendes Leid besiegen.

Unser Glück tut deshalb nicht zerreißen,
ein Wort tut es zusammenschweißen.
Sie sollen ewig sein des Glückes Gaben,
die Träume wahr machen die wir haben.

Komm begib dich nochmals in meine Hand
um zu feiern das Wort das uns einst verband.
Mein Herz und Zärtlichkeit schenke ich dir
und mein Wort an keine Andere mehr verlier.

Ich von deiner Seite ich nicht weiche,
das Wort soll stehen wie im Wind die Eiche.
Schwebt mein Wort mal auf Wolken verloren,
dann denk dran - ich bin für dich geboren.

[Dieser Beitrag wurde von Karel Will am 25.10.2005 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 15.11.2005 um 20:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
---Wunderbare Wälder
bunt gefärbte Felder
von Nebelsträhnen dicht durchwoben
fesseln mich hier oben.

--mich dünkt ich wär ein Riesengeier
auf einem ausgerollten Nebelschleier
von Zauberkräften sanft getragen
um Alpengeistern nachzujagen--

(aus "Drachenfliegers Braut"
martin der Ijel

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 07.02.2006 um 19:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Nachdem soo lange "daherein" nichtsmehr gebracht worden ist, will ich ein Beispiel von einem "Intensiev Wochenend-Schreibkurs" im folgenden wiedergeben. Es ist das Resultat einer Übung und ist innerhalb von 8 Minuten entstanden. Es geschah anhand der "Clusteringmethode" welche von der Kursleiterin empfohlen wurde.Das Fachbuch kann ich ebenfalls empfehlen----
Mag sein dass dieses Gedicht noch etwas unvollkommen ausgefallen ist, besonders was die letzte Strophe anbelangt,doch kann es noch überarbeitet und verbessert werden.
Solche Kurse an der Volkshochschule empfehle ich jedem der irgendwie Zeit und Interesse an Literatur und Lyrik findet.


FRÜHLING.
Länger wird der Tag,
Sonne erwärm die Erde
Blumen die ich mag ?
Osterglocken, Frühling werde.

Laue Luft und Nebelsträhne
schwebe übers Tal,
beginne Balz der Auerhähne,
Konzert im alten Forst erschall.

Storchenpaar im Frack
hast deinen Horst gefunden
Schwalbe unterm Dach,
dich zwitschernd eingesungen.

Mich dränget ein Erwachen
in die Natur hinaus,
ich träum von tausend Sachen
und bin doch gern zuhaus.

der Ijel

DER GESUNDE REIM.

Weil der Sturm am Baume rüttelt
weil ein böser Bub am Aste schüttelt,
weil ein Wurm ihn früh gestochen hat
löst sich der Apfel grün von Zweig und Blatt.

Der gesunde Apfel löst sich sacht
Farbe zeigt, der Baum hat Frucht gebracht.
Wie der reife Apfel fällt der Reim
der Muse in den Schoß, dem Dichter ein.

Wie der Apfel seine Zeit zum reifen brauch, so hat es auch ein Gedicht manchmal nötig Monate lang zu ruhen um danach vom Autor durchdacht und überarbeitet zu werden.
Gelegenheitsdichter die wir nun mal sind, verspüren Anfangs einen Drang zum Dichten und reimen. Das ist gut so. Vorsicht aber, wenn wir ein passendes Thema gefunden haben, welches aufgeschrieben werden will, sollten wir es erst in Prosa versuchen.
Drängen sich dabei einige Reime wie von selber auf, ist es auch gut. Die übrigen Reime die noch fehlen holen wir auf biegen und brechen herbei, und das ist falsch.
Es muss nun entweder so lange gebrütet werden bis der Reim zum ganzen, auch semantisch sitzt, oder der Text wird auf Eis gelegt und irgendwann wieder aufgenommen. Oder aber ganz verworfen….so leid es einem auch tut…Papierkorb…
bleibt seiner Verse Henker er, und Richter…..

Mit dem Hammer schmiede er den Jambus
zum Trochäus gieße er den Ambos,
melodisch fließe Harmonie zum Nimbus.
Erstarrt zum Mythos nicht der Dichter
bleibt seiner Verse Henker er, und Richter.

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 11.07.2006 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 25.02.2007 um 23:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schlofrich mädet Fijelchen
krech zeräck änt Näst
angder Motters Flijelchen
wo tea sächer bäst.

Hiir når wa der Bäsch sich reispert
uch det Wåsser wa et flesst
hir wåt Bleamcher pespern
dått tea sächer schleefst.

Der Schwan huet uch en Ploatz
um Eawer wuer hie schlofen zecht
Onjel iwwer dir mä Schåtz
wåchen dått tea schleefst.

Et erhiawt der Moon sich hüh
der Nuecht schinkt hie de Reah
än deser Harmonie
schlof uch tea.

derijel@yahoo.de
Sonntag, 25. Februar 2007

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 27.02.2007 editiert.]

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