Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

pavel_chinezul
schrieb am 10.02.2011, 14:18 Uhr (am 10.02.2011, 14:24 Uhr geändert).
Wer hat’s erfunden? … Wer genau? … Weiß keiner, so genau!

(Eine nicht so ernste Geschichte, aus einem nicht so fernen Land, aber weit vor unserer Zeit)

Also, în anul 1900toamnă, gab es eine rapide Kontinentalverschiebung so, dass ein Teil des zentralasiatischen Plateaus sich in Richtung pannonische Tiefebene verschob und, praktisch über Nacht, zum transsylvanischen Hochland mutierte! Attila, der Hunne, legte sich abends in seiner Jurte und sah in der Ferne noch das Himalaja-Gebirge stehen und als er morgens wieder aufwachte, sah er beim hinausgehen das Omu-Massiv. Er sah den vîrful Omu, der wie ein Daker aussieht und dachte noch so „Huch! Ich muss unbedingt seinen Namen herausfinden! Sogar ein Denkmal haben sie ihm gesetzt, so wichtig war er!“ Da schickte er einen Kundschafter hinaus um den Namen dieses Helden zu erfahren, dessen prächtiges Antlitz vom Künstler Wind und Wetter in Stein gemeißelt worden war.

Der Kundschafter hatte nach einem halben Tagesritt ein paar Schäfer vorgefunden. Einer Moldovean, einer Vrîncean und einer Ungurean, alles Dako-Romaner der ersten Stunde. Als sie die Kohleradierung auf Ziegenfell sahen, sagte der Ungurean, wie aus der Pistole, pardon, aus einem Bogen, geschossen: „Păi, aista-i sogoru Omu!“ Er wusste es so genau, weil er öfters seine Mioriţa hat dort oben suchen müssen, wenn sie sich mit dem Ziegenpeter verabredete und sie bis Einbruch der Dunkelheit nicht zurück schaffte, weil der „permanent“ ihrer „blană“ wieder mal zerdrückt war und es ewig dauerte ihn wieder her zu richten, da es oben keinen Strom gab! Hopp! Beim Wort „sogor“ fielen dem Hunnen die Kauleiste und die Zahnfüllung aus getrocknetem Kameldung heraus, weil das Zement kannten nur die Römer, und die ... die waren schon Geschichte. „Ah, so war das, sein sogor, der Bal“, dachte sich der Kundschafter. Da sagte der Hunne, freudig erregt: „Bal“! Und die 3, wie hypnotisiert: „De ce bal?“ Dieses komische rumgehopse, „un bal“, haben ihnen der MWF und eine westliche Union eingebrockt, weil sie die germanischen Fachkräfte mit der Umsetzung der Entwicklungsfonds beauftragt hatten! Und jedes Mal war es wieder mit ihrer Ruhe vorbei, wenn der nächste Soxenball, ihre idyllische Ruhe und ihre intellektuelle Konversation störte. Jedes Mal, wenn der Vrîncean das Gespräch mit einem sanft daher geschnalzten Nein beenden wollte, ging es im daher schwebenden soxischen Dezibel-Meer unter. Mann, war das ärgerlich, denn einfach den Rücken zu zeigen, wäre zu sehr „ciobăneşte“. Und so endeten diese Gespräche nie, was Frau Vrîncean regelrecht zur Weißglut trieb, weil die Kinder nicht einschlafen wollten, bevor der Papa sie nicht mit einem rustikalen Liebesbekenntnis vom Gegenteil überzeugte.

Tja und da nun der Hunne, gefunden hatte wonach er suchen musste und sich somit weiterhin über seine Altersvorsorge freuen konnte, obwohl er als Familienmensch von Schuldvorwürfen und Gewissenbisse bezüglich der Arbeitslosigkeit seines Schwagers dem Henker geplagt wurde, trennten sich die Wege der 4. Der Ungurean musste mit dem Hunnen als Dolmetscher zum Attila und ihm näheres über den Decebal zu erzählen, weil er mal ein paar Jahre, während seiner Rückkehr von der Bildungsreise beim Dalai Lama, die Bestimmung des Öchslegrades der flüssigen hunnischen Ziegenpräparate vorgenommen hatte und so interkulturelle Fachkompetenz und Auslandserfahrung sammeln konnte. Der Vrîncean und der Moldovean wollten endlich ihre Ruhe haben, damit sie ihre Fachgespräche „pe teme agrare“ in Ruhe führen konnten und organisierten den Soxen, beim nächsten Gotendurchzug, ein Ticket für eine einfache Fahrt nach Dinkelsbühl, wo sie in Ruhe, ihre Blasmusik und Trachtenaufzüge auf dem Ball ungestört frönen konnten, weil an jedem nächsten Wochenende anderswo auch so eine Veranstaltung stattfindet, im „kollektiven Freizeitpark Deutschland“.

Und die Moral dieser Geschicht‘,
nimm es ernst oder auch nicht,
spaßeshalber lass dir sagen,
niemand hat auf all‘ die Fragen,
Antworten, die nie wichtig waren,
weil wir alle, ob Groß, ob Kind,
nur als Gäste auf der Erde sind.
Iceman
schrieb am 10.02.2011, 17:48 Uhr
walter-georg
@ und die SBS haben ihre Ursprünge in den Steppen Zentralasiens, aber dort gab es ja die Hunnen, also sind wir auch Hunnen. Herrlich: Wir sind alle miteinander verwandt!!! Vielen Dank. Man lernt nie aus...

Sehr geehrte walter-georg!
Ich weiß,Sie haben das ironisch gemeint.Aber was spricht dagegen?Wie würde eine SBS heute Hautfarbemäßig aussehen
wenn seine vorfahren wirklich ihren Heimat in Mittel oder Südasien gehabt hätten(als Indogermanen) mehrere zehntausend Jahre Lang.Oder noch länger?Genau,wie eine Südländer.
Hätten sie dann die heutige Südskandinavien,Dänemark,und Nord Deutschland besiedelt?Wohl kaum!
Ich bin fest überzeugt dass Hunnen und Germanen gemeinsam in Uraliens gelebt haben.
als Hunters&Gatherers :):)



cäsar
schrieb am 10.02.2011, 20:29 Uhr
Hallo,

ich möchte allen Teilnehmern Folgendes vorschlagen:bitte geht doch in den Thread "Kontinuitätstheorie vs. Migrationstheorie". Dort haben vor einigen Jahren auch Historiker Beiträge geschrieben u.a. gibt es auch eine Diplomarbeit eines jetztigen Profs.von der Uni Wien!(Achtziger Jahre)Ich glaube dort lassen sich unterschiedliche Aussagen überprüfen, vielleicht auch diejenigen Icemans. Was mich doch in beiden Threads stört hüben wie drüben, dass die meisten Diskutanden sich auf die Sprache versteifen. Dabei umfassst die KT noch 2 Teile, die völkische und die territoriale Kontinuität. Die sprachliche KT ist für mich ein Joker der je nach Bedürfnis(Argumentation)Pro oder Contra KT eingesetzt wird.

Stellt Euch mal vor, wenn das heutige Rumänien mit derselbigen Inbrunnst, territoriale Forderungen an die Ukraine(wie wir alle wissen, dort lebten auch Daker) stellt,wie es heute die Zugehörigkeit Siebenbürgens zu Rumänien historisch rechtfertigt.....!!!

Von dem User Iceman möchte ich gerne wissen, wie sein Zitat sich mit dem "Eminescu- Konter" luckys verträgt?

ave
sibihans
schrieb am 10.02.2011, 22:00 Uhr
Was würde dazu Decebal(Bal der wunderbare)der übrigens Hunne war dazu sagen?:)

Berühmte Thraker

# Arsinoë II.: Königin von Thrakien
# Demokrit: 460 – 370 Atomistischer Philosoph aus Abdera
# Anaxarch: Philosoph aus Abdera
# Spartacus: Gladiator in Rom und Anführer des Sklavenaufstands von 73 v. Chr.
# Maximinus Thrax: 235-238 Römischer Kaiser
# Burebista: König von Dakien
# Decebalus: König von Dakien

Iceman
schrieb am 11.02.2011, 02:09 Uhr
@Berühmte Thraker

Ich glaube das im Frühmittelalter fleißige Mönche unsere Geschichte geschrieben und erfunden haben.

Beste Beispiel ist die Rumänische Geschichte.
Aus der Walachei nach Ungarn geflüchtete Walachen sind Griechisch Katholiker geworden.
Und durch die Union mit Rom (4. September 1700)wurden sie Rumänen geworden.

"Der erste Bischof der unierten Kirche Siebenbürgens, Inochentie
Micu Klein (1700–1768), trug maßgeblich zur Entwicklung
der Idee von der römischen Herkunft der Rumänen bei,die
zum Pfeiler des modernen rumänischen Nationalbewusstseins
wurde. Die Inhalte des nationalen Denkens wurden von unierten
Geistlichen konstruiert und in wirksame, die nationale Identität
prägende Schlagworte gegossen: die Hervorhebung der Romanität
(Latinität), die «colonia romana» während der Zeit des
römischen Kaisers Trajan (1./2. Jahrhundert n. Chr.) als Geburtsstätte
der Rumänen, die Vorrangstellung der Rumänen – bedingt
durch ihre zahlenmäßige Mehrheit in Siebenbürgen – und die
Kontinuität, d.h. die kontinuierliche Besiedlung Siebenbürgens
seit den frühesten Zeiten durch die Vorfahren der Rumänen.
Darüber hinaus gelang durch die Verknüpfung des weltlichen
Roms von Kaiser Trajan mit dem geistlichen Rom von Petrus und
Paulus und dessen Verankerung im Bewusstsein der unierten
Gläubigen die Herauskristallisierung einer lateinischen Individualität
in der mehrheitlich orthodoxen Umgebung. In der unierten
Kirche verfestigten sich dieses auf historischen Bildern gewachsene
Selbstbewusstsein und damit auch die Konstruktion einer
weit in die Vergangenheit reichenden ethnonationalen Legitimation.
Mit Kaiser Trajan als dem «Begründer des rumänischen
Volkes» und der daraus entwickelten Latinität standen die Westorientierung
und damit die Zugehörigkeit «zu derselben großen
Familie der christlichen Latinität»"Zitat"

Leider haben die Orthodoxe Walachen diese Idee geklaut und nach der Vereinigung mit Moldau selber Traians Söhne geworden.Deswegen haben sie ihren Sprache und Geschichte bewusst gefälscht.
Und Später eine Auge auf Siebenbürgen geworfen.Und die Ungarn und Deutsche verraten.



aurel
schrieb am 11.02.2011, 02:21 Uhr

@Iceman
Deswegen haben sie ihren Sprache und Geschichte bewusst gefälscht.

Und Später eine Auge auf Siebenbürgen geworfen.


Wie kann man eine Sprache verfälschen gute Frau?

Und das hat sich ein Stefan cel Mare ausgedacht um später seine Enkel in Cluj zu hausen?

gerri
schrieb am 11.02.2011, 08:40 Uhr (am 11.02.2011, 08:43 Uhr geändert).
Hallo grumpes,da wären vielleicht noch die Rumänen aus der "kleinen Walachei" Oltenia,die eine Zeit zu Österreich-Ungarn gehörten.

Gruß, Geri
ilse64
schrieb am 11.02.2011, 09:54 Uhr
@Aurel:
„Wie kann man eine Sprache verfälschen gute Frau?“
Sie sehen es doch bei ihr, wie das geht.
Iceman
schrieb am 11.02.2011, 10:55 Uhr
@aurel
Wie kann man eine Sprache verfälschen gute Frau?
Soooooo!

Nu veti plânge-atunci amarnic,
Cá vi-i limba prea sáracá,
Si-ti vedea, cát ii de darnic
Graiul tárii noastre dragá.

Ihr werdet nicht mehr bitter klagen
Dass eure Sprache zu arm sei,
Und ihr werdet sehen wie großzügig,
Die Sprache unseres beliebten Landes.
"Zitat"
Henny
schrieb am 11.02.2011, 10:59 Uhr (am 11.02.2011, 11:07 Uhr geändert).
Die Sprache unseres beliebten Landes.

Die Stimme unseres geliebten Landes!
Wenn schon übersetzten dann richtig!
aurel
schrieb am 11.02.2011, 11:06 Uhr

@aurel
Wie kann man eine Sprache verfälschen gute Frau?
Soooooo!

Nu veti plânge-atunci amarnic,
Cá vi-i limba prea sáracá,
Si-ti vedea, cát ii de darnic
Graiul tárii noastre dragá.

Ihr werdet nicht mehr bitter klagen
Dass eure Sprache zu arm sei,
Und ihr werdet sehen wie großzügig,
Die Sprache unseres beliebten Landes.
"Zitat"



Und was soll das sein / werden ?!
Von wem ist dass und wofür?!
Wo ist hier die Pointe ?!
aurel
schrieb am 11.02.2011, 11:15 Uhr (am 11.02.2011, 11:17 Uhr geändert).

Limba Noastră (deutsch Unsere Sprache) ist seit 1994 die Nationalhymne Moldawiens. Der Text wurde von Alexei Mateevici (1888–1917)


Mir ist immer noch nicht klar was hat das mit dem Thema?
Die Sprache R. Moldawien ist eindeutig Rumänisch.

P.S. Wenn sie keine Russen sind und Russisch sprechen.
Iceman
schrieb am 11.02.2011, 11:31 Uhr
Ganz einfach.Nach der Vereinigung Moldau und der Walachei
Wurde eine zeitlang die Moldauische Hymne benutzt.
Bevor die Rumänen Die Echo aus Siebenbürgen(Un Rasunet)umgeschrieben haben!
Und Vor 200 Jahre wurde in Moldau und der Walachei nur Kirchenslawisch gesprochen und Kyrill benutzt
Wahr nix mit ähnlichkeit mit Latein,Spanisch usw.
aurel
schrieb am 11.02.2011, 11:34 Uhr (am 11.02.2011, 11:40 Uhr geändert).
Gute Frau, da ist die Hymne von R. Moldawien, ein anderes Land als die Region Moldawien aus Rumänien.

Sie wissen ja nicht was Sie reden!

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.