"Miteinander und füreinander"

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Anchen
schrieb am 27.09.2011, 16:03 Uhr (am 27.09.2011, 16:10 Uhr geändert).
Nein nicht aus Sachsen, wenn es nach diesem Artikel (englisch) geht:

[...]It appeared to me to be the most rational derivation which had been mentioned; and the fact that Ptolemy, writing in the second century after Strabo and Pliny, actually notices a Scythian people, who had sprung from the Sakai, by the very name of Saxones, seemed to verify the conjecture, that the appellative Saxones did originate from Saca-sunu, or the sons of the Sakai.[...]

[...]These circumstances, drawing the mind to this part of the world, led me to recollect that former antiquaries had observed a few words in the Persian language to resemble some in the Saxon. Camden mentions, that "the admirable scholar, Joseph Scaliger, has told us that fader, muder, brader, tuchter, band, and such like, are still used in the Persian language, in the same sense as we say father, mother, brother, daughter, and band." (Camden's Brit. Introd. cxxiii.)[...]

www.cais-soas.com/CAIS/Culture/impact/persian_origin_english.htmIRANIAN CULTURAL IMPACT[/url]

;)

sibihans
schrieb am 27.09.2011, 16:09 Uhr
Der Begriff Saxones bezeichnet noch nicht die spätere sächsische Ethnie, sondern er stet für einen sozialen Stand, nämlich denjenigen von Kriegern oder Ritter. Demnach wären die ersten Ankömmlinge unter den vom König Eingeladenen Siedler aus dem Ritterstand. Waren es die ersten, dann kamen sie vor der Kolonialisierung durch Geysa II., also vor der Besiedlung, die der Andreanische Freibrief erwähnt.
Koi
schrieb am 27.09.2011, 16:09 Uhr
@
Wenn ich das hier so beobachte , ist es tatsächlich ein Glück dass die SBS aus Rumänien ausgewandert sind.
Die giftigen Pflanzen des Rassismus scheinen weiter zu blühen, auch über die Grenzen Rumäniens hinaus.
Dabei muß ich oft an Ex- Jugoslavien denken und mit Angst feststellen was in einem Land wie Rumänien alles hätte passieren können:
Vorneweg die Rumänen mit ihrer Vergangenheit die noch nicht aufgearbeitet ist, die Ungarn mit ihrem übertriebenen Nationalstolz und nicht zuletzt die SBS die im Laufe der Zeit so viele Gefühle verdrängen mußten.
Das Verdrängte hat sich während des Kommunismus bei allen 3 Volksgruppen zu einem ungesunden Gemisch aus Hass und Intolleranz entwickelt.
Menschen haben nun mal das Bedürfnis einem Volk anzugehören und sich mit ihm zu identifizieren.

Nationalbewußtsein JA, aber bitte auch die Würde und die Rechte anderer Nationen respektieren.
sibihans
schrieb am 27.09.2011, 16:33 Uhr (am 27.09.2011, 16:59 Uhr geändert).
(Ungarn wahr damals schon Katholisch)

Nach Lechfeld waren sie froh daß sie überhaupt noch katholisch werden konnten.


Sei ehrlich,du willst nur alle beweisen dass die Ungarn nur eine Primitive Horde wahren.

Ich will gar nichts. Ich will nur daß man bei der Wahrheit bleibt und nicht unsere Geschichte in alle Richtungen zu verfälschen versucht.
Mynona
schrieb am 27.09.2011, 16:58 Uhr
man muss Verständnis und Milde und Geduld walten lassen...

ja seberg,das ist mir inzwischen auch bewust geworden,nur mit der Geduld hapert es etwas bei mir,meine Schwäche ;-)

@iceman,niemend hat je gesagt die Ungarn wären primitive Horden gewesen! Ich glaube auch noch nie hat hier jemand die SBS mit Sachsen aus Sachsen in Verbindung gebracht!

@sibihans,der war gut! :-)))
Iceman
schrieb am 27.09.2011, 17:16 Uhr
@@iceman,niemend hat je gesagt die Ungarn wären primitive Horden gewesen!

Doch,Sibihans heute Vormittag in Privat:)

Sibihans!
Was wahr in Lechfeld?Nichts!Ein Paar Hundert ungarische Reiter haben eine Schlacht verloren und müssten Sie sich zurückziehen.Ihr redet darüber als hätten die Ungarn eine vernichtende Niederlage erleiden.Wenn das so gewesen währe dann hätten sie eure Vorfahren nicht vor Hungerstod retten können und für sie eine neue Zuhause geschenkt.Sozusagen eine Paradies auf Erde.
Und zu Katholiker werden.Das habe ich als Tatsache erwähnt,und nicht weil ich darauf Stolz bin.Das war der größte Fehler was die Ungarn gemacht haben.
Iceman
schrieb am 27.09.2011, 17:28 Uhr
Sibihans,noch was.Die Ungarn wurden vernichtend geschlagen von Dschhingis Khan und Später von Sulejman weil Sie Europa geschützt haben.Und nicht in Lechfeld.Als der Größte und stärkste Königreich Europas hätten Sie sich lieber mit Dschhingis Khan vereinigen sollen oder spätestens mit Sulejman.
sibihans
schrieb am 27.09.2011, 17:35 Uhr
Die klassische Geschichtsschreibung der Siebenbürger Sachsen hat ihrem Volk das Bild seiner Vergangenheit unter dem Vorzeichen der Romantik und des Idealismus entwickelt. In einer Zeit in der ungarische Nationalgedanke die Tendenz förderte, alle nichtmagyarischen Bevölkerungsgruppen des vielsprachigen Landes einem rot-weiß-grünen Staatsgedanken rigoros unterzuordnen, so dass für historisch gewachsene und in der Geschichte Sondergebilde, wie dasjenige der sächsischen Selbstverwaltung, kein Platz mehr übrig zu bleiben schien. In so einer Zeit sollte das Selbstbewußtsein der Siebenbürger Sachsen gestärkt werden durch den Blick auf die eigne große Vergangenheit. Es dürfte nicht schwer fallen, eine rumänische Parallele aufzuzeigen.

Paul Philippi
Iceman
schrieb am 27.09.2011, 17:44 Uhr
Sibihans!
Von wegen Romantik und des Idealismus!
Denke an eure echte Geschichte und weine!
sibihans
schrieb am 27.09.2011, 17:45 Uhr
Was wahr in Lechfeld?Nichts!
Für die Ungarn bewirkte der katastrophale Ausgang der
Schlacht eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft. Nachdem die Klasse der Reiterkrieger empfindlich an Macht eingebüßt hatte, vermischten sich die Magyaren mehr und mehr mit den ansässigen Slawen und wurden sesshaft. Sie räumten die Gebiete im heutigen Österreich und zogen sich ins heutige Westungarn zurück. Großfürst Géza bat Otto um Missionare und entmachtete den alten Kriegeradel, die Gegenpartei der Arpaden. Sein Sohn Stephan der Heilige heiratete schließlich die bayerische Prinzessin Gisela aus dem Haus des deutschen Kaisers.

Lechfeld

Ein schwerwiegendes „Nichts“
Iceman
schrieb am 27.09.2011, 17:50 Uhr
Sibihans!
Ich zitiere dich:Sein Sohn Stephan der Heilige heiratete schließlich die bayerische Prinzessin Gisela aus dem Haus des deutschen Kaisers.Und wenn man noch dazurechnet dass die Ungarische Könige Apostolische Könige wahren,was eine höhere Rang als der Papst ist!Jetzt sollst du Horde sagen! :)
Iceman
schrieb am 27.09.2011, 17:54 Uhr
Die Westliche einflüsse haben uns mehr geschadet als Mongolen,Türken,Habsburgen,Russen zusammen.Zu diese wiederliche Hinterhalt wahren wir nicht gewachsen.
sibihans
schrieb am 27.09.2011, 17:59 Uhr
Sibihans,noch was.Die Ungarn wurden vernichtend geschlagen von Dschhingis Khan und Später von Sulejman weil Sie Europa geschützt haben

Die Ungarneinfälle waren eine im Jahre 899 begonnene Serie an kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den noch nicht sesshaften Ungarn, den Magyaren, und ihren Nachbarn
Krieger des Reitervolks der Magyaren erschienen erstmals in den Jahren 892–894 als Söldner für Kaiser Arnulf. Doch nach ihrem Zug über die Karpaten begannen sie im Jahr 899 mit einem Einfall in Italien,
Schon 881 musste bei Wenia (Wien) ein Angriff der Magyaren entgegengenommen werden.

Ungarneinfälle

Das kann man Schutz nennen.
sibihans
schrieb am 27.09.2011, 18:08 Uhr
Und wenn man noch dazurechnet dass die Ungarische Könige Apostolische Könige wahren,was eine höhere Rang als der Papst ist!
Papst Silvester II. verlieh dem König von Ungarn auch den Titel Apostolischer König.

Dann muss wohl der Ungarische König den Papst ernannt haben.
Iceman
schrieb am 27.09.2011, 18:15 Uhr
nein,aber Sie als Apostolische Könige haben ein Vetorecht gehabt beim Papstwahlen.
Und noch was.Die Ungarn wahren sesshaft.Deswegen nennt man die Ungarische Landnahme,als ungarische landnahme.Glaube nicht alles was du liest.

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