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Friedrich K
schrieb am 07.03.2014, 20:24 Uhr
Vai de limba româna, este varza.
Hört sich an wie deine Doitsch ...
jodradek
schrieb am 07.03.2014, 21:10 Uhr
Vai de limba româna, este varza.

Hört sich an wie deine Doitsch ...


Aber wie ich merken kann, Sie verfolgen sehr aufmerksam meine Beiträge hier und reagieren Sie ausschließlich auf meine beschiedenen Bemerkungen. Ich fühle mich geschmeichelt.
Friedrich K
schrieb am 07.03.2014, 21:16 Uhr
Sie verfolgen sehr aufmerksam meine Beiträge hier ...
Deren Unterhaltungswert möchte ich mir nicht entgehen lassen, clainer aurel.
kranich
schrieb am 07.03.2014, 21:18 Uhr
Gutmensch ist sprachlich eine ironische Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns „guter Mensch“ in sein Gegenteil, und gilt als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“), denen ihr Attribut „Gutsein“ oder „Gutseinwollen“ als übertrieben moralisierendes oder naives Verhalten unterstellt wird. In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet.[1] Im Januar 2012 erhielt das Wort als Unwort des Jahres 2011 in Deutschland den zweiten Platz. In der Begründung gab die Jury an, mit dem Wort werde „insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren“ und kritisierte die aus ihrer Sicht 2011 einflussreich gewordene Funktion des Wortes als „Kampfbegriff gegen Andersdenkende“.[2]

@bankban: Um ehrlich zu sein: Dieser Begriff hat mich bis vor kurzem kaum interessiert. In meiner Naivität war ich davon überzeugt, dass Menschen des Alltags, die als solche kategorisiert werden, sich auch dementsprechend verhalten... Leider musste ich eines Besseren belehrt werden...

In meinem Altruismus habe ich irgendwann angefangen Landsleute über neue Perspektiven zu informieren. In meiner Naivität ging ich davon aus etwas Gutes zu tun.

Die ersten Reaktionen negativer Art haben mich schon etwas gewundert, aber damit musste ich mich abfinden.

Irgendwie kein Problem, wäre da nicht der Widerspruch zu meinem Denken gewesen.

Es kam jedoch noch schlimmer: Jemand, der nicht unbedingt den politischen Vorstellungen einer bestimmten Gruppe Folge leistete, wurde platt gemacht! Dafür war eine bestimmte Gruppe... sehr gut organisiert! Die meisten Forumsteilnehmer, die nicht unbedingt dieser Gruppe entsprachen, wurden heraus geekelt. Aus Gründen des "Waffenstillstandes" sollen diese Personen herausgehalten werden. Du jedoch nicht!

P.S. Muss leider aus technischen Gründen unterbrechen. Fortsetzung folg...

kranich
schrieb am 07.03.2014, 23:18 Uhr
Teil 2:

Wenn ich ab und zu Äußerungen von dir und deinesgleichen las, konnte ich anfangs damit kaum was anfangen. Heute schon...

In deinem/eurem Fall handelt es sich um Idealisten! Irgendwie nachvollziehbar... Weshalb soll sich z.B. ein Bremer Vorwürfe machen, weil er mit über 30.000 € verschuldet ist und von einem Bayern, dessen Verschuldung sich auf "nur" 2.500 € beziffert, gleichgewichtet wird. Ähnlch begrüßt der Wowi die Bayern in Berlin als Sponsoren...

Diesen Parasitismus habe ich bestimmt nicht zufällig erwähnt. Er bezieht sich u.a. auch auf deine Konsorten:

Mit dem Zusammenstellen irgendwelcher Beschreibungen habt ihr - die Gutmenschen - nichts am Hut. Verständlich. Da braucht man Wissen, gefolgt von Recherchen und dann noch das Ganze der Allgemeinheit verständlich zu machen... So weit geht`s dann bei Euch auch nicht. Bleibt nur noch ... Unterstellung, Schikane, Diffamierung, Verleumdung...

Nimm dir mal deinen Freund Johann vor und verfolge seine "Beiträge" zu "Geographischen Kuriositäten". Eine Schande!

Fazit: `"Gleich und Gleich gesellt sich gern"

Mit Euch beiden möchte ich nichts mehr zu tun haben, so lange ihr den Gutmenschen nicht aufgebt. Solltet ihr irgendwann der Realität die Stirn zuwenden (nu ceafa fraţilor), könnte man sich unterhalten. Bis dahin wird meinerseits jedwelcher Dialog mit euch vermieden.

Trotz allem

macht`s gut
bankban
schrieb am 08.03.2014, 06:06 Uhr
Na, dann habe ich vielleicht endlich Ruhe...

Wobei: ich verstehe es immer noch nicht, wie man ein Volk verraten kann... Muss ich jetzt damit rechnen, dass jederzeit Hinz und Kunz aus Flensburg oder Walter und Georg aus München zu mir kommen und mir irgendwelche hanebüchenen Dinge als Verrat am deutschen Volk vorwerfen können? Und werfen die mich dann sofort ins Gefängnis? Wann wurden die letzten, angeblichen Volksverräter unter Freisler gehängt: war das noch zu Lebzeiten von Adolf und sogar danach?
orbo
schrieb am 08.03.2014, 07:55 Uhr
bankban
schrieb am 08.03.2014, 09:29 Uhr (am 08.03.2014, 09:37 Uhr geändert).
Dass ein "Volksverräter" jemand sein soll, der ein oder sein Volk verrät, das habe ich auch ohne Duden selbst gewusst.

Mir geht es aber um die tiefere Bedeutung des Begriffs. Wie kann jemand ein Volk verraten? Um das zu tun, muss man als potentieller Verräter wissen, wer oder was das Volk ist und nicht zuletzt, was das Volk will. Kann man aber so einfach definieren, wer das Volk ausmacht? Was das Volk ausmacht? Mal sind es die Arier, die es ausmachen; dann wieder die Bauern oder Kommunisten; ursprünglich war es nur der Adel usw. Und will dieses konstruierte Einheit genannt "Volk", welche Einheit es de facto so nie gab, weil es immer Abweichler gab, will diese Einheit also immer nur Eines? Ist es nicht vielmehr so, dass es in einem Volk viele widersprüchliche Willen, sprich: Ziele und Absichten gibt?
Aber wie kann man dann von einem "Volksverrat" sprechen?
Gehen wir davon aus, dass die Mehrheitsmeinung den Volkswillen zum Ausdruck bringt? Aber dann müsste doch Paul Philippi ein Volksverräter sein, weil er gegen den Strom schwimmend nach Siebenbürgen zurückkehrte, während sein Volk in den Westen ging. Wer hat hier wen verraten: das Volk den Philippi und bedeutet "Volksverräter" dann den Verrat eines ganzen Volkes oder aber hat Philippi das ganze Volk verraten?

Worauf will ich hinaus: Leute, es gibt im 21. Jahrhundert keine sinnvolle Bedeutung des Begriffes "Volksverräter".
Heute dominieren individuelle Entscheidungen, heute regiert das Individuum und dieses richtet sich nach dem eigenen Wohl und Glück. (Dies mag man zwar bedauern, anerkennen muss man diese Tatsache dennoch). Die ganze Begrifflichkeit "Volksverrat" und "Volksverräter" entstammt dem Vokabular des 19. Jahrhunderts. Dieses Vokabular kulminierte dann in den totalitären Diktaturen des 20. Jahrhunderts, als je ein kleiner Kreis (Nazis bzw. Kommunisten) festlegte, wer und was das Volk sei (nämlich Arier bzw. Arbeiter) und wer nicht und wer wann angeblich das so definierte Volk und seine Interessen verraten habe.
Das heißt: wenn jemand heute von "Volksverrat" spricht, so wirkt in ihm das Erbe dieser völkischen (19. Jh.) oder nazistischen oder kommunistischen (20. Jh.) Denkweise.
Aber wir sind im 21. Jahrhundert und niemand kann und niemand hat das Recht, zu definieren, was und wie etwa das sächsische Volk sei: hat man dieses verraten, wenn man als Sachse eine schwarze Freundin hat? hat man es verraten, wenn man nach Siebenbürgen zurückkehrt und dort einen rumänischen Lebenspartner hat? oder einen "Reichsdeutschen"?

Wer will das festlegen? Aufgrund von welchem Recht? und welche Konsequenzen vermag so eine Festlegung besitzen?

Das ganze ist lächerlicher Nonsens von Personen, deren Denkstrukturen irgendwo in ihrer Jugend in den 50-er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts feststecken. Von Personen, die geistig nicht in der Lage sind, die eigenen Meinungen und die der näheren Umgebung kritisch zu hinterfragen.
getkiss
schrieb am 08.03.2014, 10:00 Uhr
Heute dominieren individuelle Entscheidungen, heute regiert das Individuum und dieses richtet sich nach dem eigenen Wohl und Glück.

Na ja, @bankban, dann entscheide mal was Angela Merkel zu sagen hat, oder nicht.
Deine These mag wohl für Entscheidungen für dich selbst zutreffen und das auch im bestimmten Maße.
Es gibt noch immer ethische Maßstäbe die von der Mehrheit einer Gruppe, Bevölkerung, oder Land anerkannt werden.
Jemand, der diese nicht anerkennt, eckt an, setzt sich selbst außerhalb der Gruppe.

Das wird sich wohl nie ändern. Auch wenn nicht von "Verrat" gesprochen werden kann, im Sinne der individuellen Freiheit....
seberg
schrieb am 08.03.2014, 10:44 Uhr (am 08.03.2014, 11:03 Uhr geändert).
"Volksverräter" ist eine beliebtes Wort von Diktatoren und Einheitsfanatikern...und von unterwürfigen Menschen mit einer „Sklavenmentalität“.
Ich stimme bankban in seiner historischen Erklärung zu.

Etwas anderes ist es, dass man sich in jeder Gruppe von Menschen auf bestimmte ethische, moralische Grundsätze einigen und jeder Einzelne sich daran nach seinen Möglichkeiten halten muss, um ein erträgliches Zusammenleben zu ermöglichen. Das ist Getkiss' Argumentation, mit der er natürlich auch Recht hat. Das gehört zu offenen und freien Gesellschaften unabdingbar dazu.

Ich wüsste nicht, wo die bisher mehr und besser verwirklicht wurden, als in modernen demokratischen Staaten westlichen Zuschnitts... trotz aller Unvollkommenheiten.
bankban
schrieb am 08.03.2014, 10:59 Uhr
@ getkiss: ja genau darauf wollte ich ja hinaus. Dass es allenfalls anerkanntere oder beliebtere Verhaltensweisen gibt, bzw. ethische Grundsätze, aber es gibt heutzutage immer auch eine Reihe von Grundsätzen, die diesen beliebteren widersprechen oder davon abweichen. Aber dann kann man ja schlecht davon sprechen, dass man Verrat am Volk begangen habe. Wie du das ja auch sagst...
orbo
schrieb am 08.03.2014, 11:46 Uhr (am 08.03.2014, 11:50 Uhr geändert).
Das entwickelt sich hier ja tatsächlich zu einer beachtenswerten Diskussion...

Leider ist der Begriff "Volksverrat" durch Diktatoren mit einem negativen Verständnis besetzt. Jenseits der juristischen Betrachtung - ein demokratisch gewählter Repräsentant kann auch einen Verrat begehen, in dem er konträr der Interessen des Landes/Volkes, die er vertreten sollte, handelt - kann unter dem Begriff die Verletzung des jeweiligen Wertesystems eines Volkes/Nation/Ethnie durch einen Angehörigen desselben verstanden werden. Meiner Meinung nach ist es Teil dieses Wertesystems, wie die Allgemeinheit mit Andersdenkenden umgeht. Während die einen damit halbwegs sachlich umgehen, werden sie andern Orts als "Nestbeschmutzer" ausgegrenzt oder gar ausgewiesen, bzw. verurteilt. Beispiel: In einem anderem Thread dieses ehrenwerten Forums wurde Egon Bahr zitiert, der gemeinsam mit Willy Brand die Ostannäherung propagiert hat und damit von Teilen der deutschen Bevölkerung des Volksverrates bezichtigt worden ist. Die Geschichte sollte Egon Bahr Recht geben.

Ob ein Individuum, dass sich den Siebenbürger Sachsen zugehörig fühlt, Rumänien in schönsten Farben bewirbt, sich dem Vorwurf des Volksverrates aussetzt, nur weil es den Siebenbürger Sachsen nach dem Beitritt Siebenbürgens zu Rumänien vor bald 100 Jahren schlechter ging als davor, ist meiner Meinung an den Haaren herbeigezogen. Anders sieht es jodoch aus, wenn ein Individuum, dass sich den Siebenbürger Sachsen zugehörig fühlt, die autoritäre Staatsführung Rumäniens in verblendeter Form schön redet ohne zu berücksichtigen, dass gerade diese Staatsführung zum Entzug der Existenzgrundlage (Deportation großer Teile der deutschen Siebenbürgischen Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter, Enteignung von Agrarflächen/Werkstätten/Fabriken/eigener Organisationen sowie massiver Benachteiligungen alleine aufgrund der Volkszugehörigkeit) und die Verletzung des Wertesystems zumindest billigend in Kauf genommen/beigetragen hat und eine andere autoritäre Staatsführung die Behebung dieses Unrechts verhindert und erschwert hat. Dann entsteht durchaus der Eindruck des Volkssverrates durch dieses Individuum.
bankban
schrieb am 08.03.2014, 12:27 Uhr
Nein, das wäre dann Apologie, Verklärung der Gegenwart oder Vergangenheit, Schönrednerei und Propaganda. Aber kein Volksverrat, denn DAS Volk gibt es nicht, nur eine Vielzahl von Individuen...
Putinescu
schrieb am 08.03.2014, 12:42 Uhr
@Aber kein Volksverrat, denn DAS Volk gibt es nicht

bankban!

Danke für die Aufklärung.Ich Idiot dachte dass fast alle,wenn nicht alle Regierungen Europas das eigene Volk verraten.Und nur das Internationale Finanz dienen.Was einmalig in der Menschheitgeschichte ist.Weil sie alle in der Schulden und Zinsen Falle sitzen.Und weil sie seit Jahrzehnten manipuliert werden.Irren ist Menschlich.

orbo
schrieb am 08.03.2014, 14:00 Uhr (am 08.03.2014, 14:14 Uhr geändert).
Und will dieses konstruierte Einheit genannt "Volk", welche Einheit es de facto so nie gab, weil es immer Abweichler gab, will diese Einheit also immer nur Eines?
DAS Volk gibt es nicht, nur eine Vielzahl von Individuen...

"Der Begriff „Volk“ bezeichnet eine Reihe verschiedener, aber teilweise sich überschneidender Gruppen von Menschen." [wiki]

Im Rahmen der Entstehung von Nationalstaaten spricht man zudem auch von "Staatsvolk" als Gesamtmenge der Staatsbürger.

bankban, ich sprach übrigens im Rahmen der hiesigen Diskussion von "Volk/Nation/Ethnie"

Das "Volk" in Abrede zu stellen - entweder aus Gruppen von Menschen oder als Staatsvolk - ist doch eine sehr neue und seltene Sichtweise. Ich sehe darin die Nachwirkung der Negativebelegung des Begriffes "Volk" durch Nazidoktrin und sog. Volksregierungen. Doch den Begriff des Volkes gab es schon vor Hitler und Lenin.

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