20. Mai 2022
Deutsche Beschriftungen im Brukenthalpalais
Die Beschilderungen der Kunstwerke im Brukenthalpalais sind nunmehr auch in deutscher Sprache angebracht. Dies teilte Dr. Alexandru Constantin Chituţă, Direktor der Marketing- und Pädagogikabteilung am Brukenthalmuseum in Hermannstadt, den Beteiligten mit:
den Verwaltungsratsmitgliedern Dr. Jürgen Paul Porr, DFDR-Landesvorsitzender, Kilian Dörr, Stadtpfarrer von Hermannstadt, Landeskirchenkurator Prof. Friedrich Philippi, Hauptanwalt der EKR Friedrich Gunesch, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Gräf, Dr. Frank-Thomas Ziegler sowie den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats Dr. Julia Derzsi, Hon.-Prof. Dr. Erika Schneider, Dr. Harald Roth, Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch.
Vorangegangen waren jahrelange Forderungen der Vertreter/innen der Evangelischen Kirche in Rumänien und der ev. Kirchengemeinde Hermannstadt im Verwaltungsrat und im Wissenschaftlichen Beirat des Brukenthalmuseums, die Informationen über die Kunstwerke nicht nur in rumänischer und englischer, sondern auch in der Sprache des Stifters Samuel von Brukenthal zu vermitteln. Im Jubiläumsjahr 2021, in dem des 300. Geburtstags des Politikers, Sammlers und Mäzens gedacht wurde, war es endlich so weit: 423 rumänischsprachige Beschriftungen und 40 Texte, die über den jeweiligen Ausstellungsraum und die darin gezeigten Kunstwerke informieren, wurden zur Übersetzung übergeben. Diese haben Dr. Konrad Gündisch und Dr. Frank-Thomas Ziegler ehrenamtlich durchgeführt.
Schlagwörter: Brukenthalmuseum, Schilder, deutsch-rumänische Beziehungen, Hermannstadt
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