15. August 2023
Bildungsministerin Deca im Bukowina-Institut
Der erste Besuch der Bildungsministerin der neuen rumänischen Regierung, Ligia Deca, in Deutschland führte sie u.a. nach Augsburg ins Bukowina-Institut. Sie ist die erste Ministerin aus Rumänien, die diese Dokumentations- und Forschungsstelle in deren über 30-jährigen Geschichte besuchte. Begleitet wurde sie von Janette-Constanţa Carabașu, leitende Konsulin des Generalkonsulats von Rumänien in München, und Botschaftsrat Dr. Iulian Costache aus Berlin.
Empfangen wurden die Gäste im Augsburger Forschungsinstitut am Nachmittag des 13. Juli von der neuen Geschäftsführerin Universitätsprofessorin Dr. Jana Osterkamp, der Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Vorstandes, Prof. Dr. Marita Krauss von der Universität Augsburg, Vertretern des Forschungs- und Kooperationszentrums „ForumOst“, Dr. Katharina Haberkorn vom Europa-Büro des Bezirks Schwaben, sowie von Mitarbeiter/innen des Bukowina-Instituts – darunter zwei Hiwis mit siebenbergisch-sächsischen Wurzeln – und einer Gruppe von zehn Studenten der Uni, die Rumänisch studieren.
Nach der Vorstellungsrunde wurden das Forschungsinstitut und einige Forschungs- und Kooperationsprojekte vorgestellt. Im Foyer präsentierte man der Ministerin die temporäre Ausstellung über die „Banater Schwaben und Banater Berglanddeutschen“, die von einer Studentengruppe der Uni Augsburg erarbeitet wurde und demnächst in Reschitza gezeigt werden soll. Die Rumänisch-Studierenden, die teils aus Rumänien stammen, stellten sich zusammen mit Diana Maria Kraus, Lehrbeauftragte für die Sprache Rumänisch am Sprachenzentrum der Uni Augsburg, der Ministerin vor und führten mit ihr ein Gespräch in Rumänisch.
Interessiert besichtigten die Gäste die Spezialbibliothek zur Bukowina, das Herzstück des Instituts, die größte Sammlung zu diesem historischen Raum in Westeuropa. Die Geschäftsführerin des Instituts bedankte sich zum Abschied für dieses einmalige Ereignis in der Chronik der Forschungsstelle, besonders für die „aufgeschlossene und angenehme Atmosphäre“ des Besuchs. Beide Seiten hoffen nach dieser Austausch-Begegnung auf weitere Kooperationen mit rumänischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen.
Nach der Vorstellungsrunde wurden das Forschungsinstitut und einige Forschungs- und Kooperationsprojekte vorgestellt. Im Foyer präsentierte man der Ministerin die temporäre Ausstellung über die „Banater Schwaben und Banater Berglanddeutschen“, die von einer Studentengruppe der Uni Augsburg erarbeitet wurde und demnächst in Reschitza gezeigt werden soll. Die Rumänisch-Studierenden, die teils aus Rumänien stammen, stellten sich zusammen mit Diana Maria Kraus, Lehrbeauftragte für die Sprache Rumänisch am Sprachenzentrum der Uni Augsburg, der Ministerin vor und führten mit ihr ein Gespräch in Rumänisch.
Interessiert besichtigten die Gäste die Spezialbibliothek zur Bukowina, das Herzstück des Instituts, die größte Sammlung zu diesem historischen Raum in Westeuropa. Die Geschäftsführerin des Instituts bedankte sich zum Abschied für dieses einmalige Ereignis in der Chronik der Forschungsstelle, besonders für die „aufgeschlossene und angenehme Atmosphäre“ des Besuchs. Beide Seiten hoffen nach dieser Austausch-Begegnung auf weitere Kooperationen mit rumänischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen.
Luzian Geier
Schlagwörter: Bukowina, Institut, Augsburg, Bildungsministerin, Deca
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