Das Heimatwerk wurde 1952 von Lore Connerth und Else Schlandt (München) gegründet und befindet sich seit 1967 in Drabenderhöhe, wo es von Liane Weniger (zunächst in ihrer Privatwohnung) und Edda Depner weitergeführt und ausgebaut wurde. 1971 beendete Edda Depner ihre Mitarbeit im Heimatwerk. Seit 1977 – nach Fertigstellung des Altenheimneubaues – hat das Heimatwerk seinen Standort im Untergeschoss desselben, Eingang Jakob-Neuleben-Straße.

1999 übergab Liane Weniger die Leitung des Heimatwerks an Uta Beckesch und Edith Foith. Seit 2001 werden sie tatkräftig von Ditta Janesch unterstützt.

Das vielseitige Angebot des Siebenbürgisch-Deutschen Heimatwerks reicht von Stickereien, Trachtengürteln, -hemden, -krawatten, -bändern über Kommissionsware von Landsleuten, die ihre Trachtenteile aus Altersgründen weitergeben wollen, und siebenbürgische Literatur, die ständig aktualisiert wird, bis hin zu siebenbürgisch-sächsischen Glückwunschkarten, Postkarten, Aufklebern, Landkarten und Keramikwaren.

Das Heimatwerk trägt sich selbst, Überschüsse werden an soziale Institutionen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen gespendet.

Die Ausstellung ist jeden Montag 15 – 18 Uhr und Freitag 10 – 12 Uhr geöffnet, weitere Termine können interessierte Gruppen mit den Verantwortlichen vereinbaren. Das Sortiment des Heimatwerks wird jährlich beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen im katholischen Pfarrheim in Dinkelsbühl angeboten. Jedes zweite Adventswochenende findet die eingangs erwähnte Verkaufsaustellung im Pavillion des Altenheimes in Drabenderhöhe statt.

Unterstützung erhält das Heimatwerk auch vom Landesvorsitzenden Harald Janesch und seiner Frau Enni Janesch, der Kreisgruppenvorsitzenden und Bundesfrauenreferentin des Verbandes der Siebenbürger Sachsen.