Kommentare zum Artikel

2. November 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Michael Schmidt Stiftung engagiert sich auch in Deutsch-Kreuz

Im etwas abgelegenen Dorf Deutsch-Kreuz bei Reps im Kreis Kronstadt stand das evangelische Pfarrhaus schon seit mehreren Jahren leer. Da die stark geschrumpfte Kirchengemeinde die Instandhaltung nicht finanzieren konnte, war das Gebäude dem Verfall ausgesetzt. Nun soll es aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden und nach einer grundlegenden Sanierung wieder als Anlaufstelle für Besucher und Touristen dienen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 32 mal kommentiert.

  • gogesch

    1gogesch schrieb am 27.08.2012, 16:01 Uhr:
    ... genau dieses Pfarrhaus steht nicht mehr und kann ab jetzt nicht mehr zu den "geretteten historischen Bauten" gezählt werden.
  • sadero

    2sadero schrieb am 28.08.2012, 09:52 Uhr:
    so ist es gogesch ... ""stiftungen"" ??
  • Joachim

    3Joachim schrieb am 28.08.2012, 11:48 Uhr:
    Auch ich fand dieses Haus sehr reizvoll, es hatte so einen gewissen Charme. War mir auch über die gigantische Aufgabe, dieses Gebäude zu renovieren, bewusst.
    Möglicher Weise wäre es eine Lebensaufgabe geworden.
    Deshalb sah ich es positiv, als diese Michael Schmidt Stiftung das Anwesen übernommen hat. Ich dachte, die gehen da mit genügend Geld und Manpower zur Sache und es wird in kürzester Zeit ein Schmuckstück daraus.
    Diese Kleinod abreißen hätte ich sicher auch können,
    aber wahrlich nie im Leben gemacht!
    Einfach nur Schade. (oder Schande)
  • gogesch

    4gogesch schrieb am 28.08.2012, 13:06 Uhr:
    Ich hab das Wort "abreißen" nicht benutzt.
  • gogesch

    5gogesch schrieb am 29.08.2012, 16:45 Uhr:
    Wie auf FB: "schweigen im Walde".
    Ich kann es nur so deuten: der Einsturz eines siebenürgisch-sächsischen Pfarrhauses in Siebenbürgen ist für die Siebenbürgische Zeitung in Deutschland nicht mehr interessant genug oder es ist Urlaubszeit.
  • azur

    6azur schrieb am 30.08.2012, 07:58 Uhr:
    Schade um das alte Pfarrhaus! Was ist geschehen, weiß jemand genauer Bescheid?
  • sadero

    7sadero schrieb am 30.08.2012, 11:25 Uhr:
    privatisiert? :)
  • azur

    8azur schrieb am 30.08.2012, 14:22 Uhr (um 14:23 Uhr geändert):
    @sadero, was heißt das konkret? Sehr merkwürdige Geheimniskrämerei, wieso sagt denn keiner was mit dem alten Pfarrhaus passiert ist? Doch abgerissen?
  • sadero

    9sadero schrieb am 31.08.2012, 07:44 Uhr:
    ... hier die ofizielle version :)

    "http://www.ipernity.com/blog/karina-schmidt/344161"

    alles zu unserem besten!!
  • azur

    10azur schrieb am 31.08.2012, 10:48 Uhr (um 10:51 Uhr geändert):
    Verstehe, @sadero danke für die Aufklärung!
    Schade dass aus der verbandsführungsnahen Stiftung, keiner zu näheren Umständen betreffend den Einsturz des alten Pfarrhauses, Stellung nimmt. Wäre in diesem Fall angebracht.
  • gogesch

    11gogesch schrieb am 31.08.2012, 12:23 Uhr:
    Wir warten, es ist Urlaubszeit!
  • gogesch

    12gogesch schrieb am 31.08.2012, 13:45 Uhr (um 13:47 Uhr geändert):
    Da der TV-Auftritt von Dr. Fabritius von der Michael Schmidt Stiftung gesponsort wurde, kann ich das "Schweigen im Walde" ganz gut nachvollziehen. (ein bisschen unglücklich, dass gerade jetzt der TV Beitrag online gestellt wurde!)
  • mutapitz

    13mutapitz schrieb am 31.08.2012, 14:17 Uhr (um 14:45 Uhr geändert):
    Der TV-Beitrag ist seit über drei Monaten online. Jetzt mit deutschen Untertiteln. Unglücklich kann höchstens dieser und jener User sein.
    Soll also Dr. Fabritius berichten, was in Deutsch-Kreuz passiert ist?!
    Wenn jemand das kann, dann nur die Stiftung. Aber: ist doch alles soweit klar. Die Stiftung wollte das Haus sanieren (s. Artikel w.o.), die Arbeiten haben begonnen und dabei muss etwas schief gelaufen sein. Es kam zum Einsturz. Alles, was darüber hinaus behauptet wird, ist Spekulation. Wahrscheinlich wird man von der Stiftung Näheres erfahren, wenn sie selbst weiß, was sich dort abgespielt hat.
  • gogesch

    14gogesch schrieb am 31.08.2012, 14:25 Uhr (um 14:37 Uhr geändert):
    Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass Dr. Fabritius berichten soll, es geht um die Michael Shcmidt Stiftung. Bitte mehr lesen als interpretieren.
    Das ALLES KLAR ist, kann nur jemand behaupten, den unser sächsisches Kulturerbe in Siebenbürgen nicht interessiert.
  • Schreiber

    15Schreiber schrieb am 01.09.2012, 00:22 Uhr:
    Ich habe den Diskussionsstrang bei Facebook verfolgt und finde es sehr schade, dass schon dort auf eine sachliche Herangehensweise zu Gunsten einer durchsichtigen Hetze verzichtet wird.

    Bekannte Akteure (immer die gleichen, wie Hedrich, Klein Junior, Dirk B, etc) hetzen auf Grund von Vermutungen und verdrehten Einzelaspekten gegen Leistungsträger - mal Bischof Klein, mal OB Johannis, mal Vertreter der Schmidt-Stiftung, gegen BMW-Fahrer und wer weiß was noch alles. Sogar zu einer Liste "Die Flop 10 des Sachsenlandes" versteigen sich diese Besserwisser und meinen, dort Vorschläge machen zu müssen, wer am meisten "floppt". Sich selbst auf diese Liste zu setzen, wäre doch mal ne Idee, oder?


    Mich würden vor derartigen Verleumdungen (mehr ist es bisher mangels Fakten nicht) eher interessieren was die faktische Sachlage ist.

    Es kann unstrittig stehen, dass es um das Haus schade ist, wie um jedes dem Verfall preisgegebenes Gebäude in unserer Heimat. Es war -wie viele andere- sicher schön, romantisch gelegen, voller Historie und Geschichte... es hat zum gewachsenen Ortsbild gehört.

    Bei nüchterner Betrachtung dann aber doch zuerst die Frage:

    - ist das Wohnhaus des Pfarrers in einem sächsischen Dorf automatisch "Kulturerbe" oder doch "nur" ein Profanbau (mit dem der Eigentümer auch wirtschaftliche Überlegungen anstellen darf - oder vielleicht sogar muss)?

    Schön wäre, wenn dazu sachlich und kompetent jemand etwas sagen könnte
    (Spekulationen und emotional verbrämte Hetze führen nicht weiter).


    Grüße
  • gogesch

    16gogesch schrieb am 01.09.2012, 10:58 Uhr:
    Zu dem Ton auf FB mag man stehen wie man will und trotzdem, bin ich froh, dass es diese "bekannten Akteure" gibt, denen unser siebenbürgisch-sächsisches Kulturerbe tatsächlich am Herzen liegt.

    Es sind die Einzigen die kritisch draufsehen, was mit dem Eu-Projekt zur Renovierung einiger Kirchenburgen passiert. Das ist aber ein anderes Thema.

    Schade find ich es das die Diskussion von FB, dort, und nicht in diesen Foren stattfindet.
  • Anchen

    17Anchen schrieb am 01.09.2012, 11:52 Uhr (um 11:53 Uhr geändert):
    Zitat Schreiber:
    „- ist das Wohnhaus des Pfarrers in einem sächsischen Dorf automatisch "Kulturerbe" oder doch "nur" ein Profanbau (mit dem der Eigentümer auch wirtschaftliche Überlegungen anstellen darf - oder vielleicht sogar muss)?“

    Und wenn es „Kulturerbe“ und Profanbau in einem wäre - bestimmt nicht alle Pfarrhäuser sind Kulturerbe - sollten wirtschaftliche Überlegungen zum Erhalt der meist stattlichen Häuser anstellt werden, da offensichtlich, aus verständlichen Gründen, der ökonomische Spielraum der Kirche zu klein ist, eben diesen zu sichern.
    Z.Bsp.beim Vermietungskonzept der Häuser in unrenoviertem Zustand, also ohne dass der Eigentümer die Renovierungskosten vorfinanziert, welches mit zuerwartenden höheren Mieteinnahmen einhergehen sollte - denn von Mietern kann keine wirkliche Sanierung erwartet werden - wird der Verfall lediglich hinausgezögert.

    Sind die eigentlich Pfarrhäuser dokumentiert?
  • Schreiber

    18Schreiber schrieb am 01.09.2012, 12:21 Uhr:
    @ Gogesch: die Meinung teile ich nicht. DIE Diskussion auf Facebook verdient den Namen (und den hochtrabenden Titel "Kulturerbe...") nicht. Das sind Laien, emotional befangen, die Vermutungen anstellen, spekulieren, vorverurteilen, unseriöser geht es kaum. Das schadet jeder ernsthaften Herangehensweise und der Wahrung unseres Erbes, das VIEL MEHR verdienen würde, als Hetze uns Spekulationen. Da ist der Bericht auf der ADZ viel sachlicher und stellt klar, dass es sich NICHT um ein geschütztes Baudenkmal gehandelt hat. Woher also diese breite Emotionalisierung?
  • Schreiber

    19Schreiber schrieb am 01.09.2012, 12:31 Uhr:
    PS: mir ist JEDES Haus lieb und teuer, in dem die Zeit Geschichten geschrieben hat, sei es das des Pfarrers, des Lehrers oder - vielleicht ganz besonders - des redlichen Bauern mit Hof und Scheune. Gerade deshalb soll man "die Kirche im Dorfe" lassen und sich der Sache so annehmen, wie es jedes Haus verdient - oder nicht.

    Wenn hier nicht gegen Bischof, Johannis, Kirche, BMW, Schmidt etc geschossen werden könnte, wäre es um dieses abgerissene Haus genau so still, wie um die anderen, die irgendwann abgerissen und durch andere (schlechtere oder bessere) ersetzt werden.

  • gogesch

    20gogesch schrieb am 01.09.2012, 12:42 Uhr (um 12:49 Uhr geändert):
    @Schreiber: Gott sei Dank dürfen wir ja mittlerweile unterschiedliche Meinungen haben und die Zeiten in der nur eine Meinung gültig war sind vorbei.

    In dem ADZ Artikel steht kein einziges Wort zu den "Ursachen des Einsturzes" und das ist momentan die Kernfrage. Und wen ich lese das die HOG Vertreterin die "Eine Mauer eingestürzt"-Theorie zum Besten gibt und aus dem Rathaus eine "Dach-Theorie" kommt, kann ich das wirklich nicht unreflektiert sehen.

  • Melzer, Dietmar

    21Melzer, Dietmar schrieb am 01.09.2012, 12:50 Uhr:
    Ich frage mich, warum wird nicht die Kirchenburg aus Streitfort/Mercheasa/Mirkvasar im Repser Ländchen, Kreis Kronstadt von der Michael Schmidt Stiftung übernommen? Diese Streitforter Kirchenburg ist sehr schön und dem Verfall preisgegeben. Man kann da eine Fotbildungsstätte für Architekten, Bauingenieure, Restaurateure errichten lassen. Die Streitforter Rumänen habe ihre Kirche und Ungarn leben nur ein paar im Ort. Die HOG Streitfort ist eine kleine HOG und kann nicht alles finanzieren. Es wäre schön, wenn man diese schöne Kirchenburg Streitfort retten könnte, bevor alles zu Schutt und Asche verfällt.
  • gogesch

    22gogesch schrieb am 01.09.2012, 21:01 Uhr:
    Herr Melzer, so leid es mir tut: Ihr Beitrag hat mit dem Thema gar nichts zu tun.
  • azur

    23azur schrieb am 02.09.2012, 09:29 Uhr:
    Bericht der ADZ:

    Ehemaliges Deutschkreuzer Pfarrhaus eingestürzt

    Ein Neubau soll das ursprüngliche Aussehen berücksichtigen
    Von: Ralf Sudrigian
    Samstag, 01. September 2012
    Kronstadt - Das ehemalige evangelische Pfarrhaus in Deutschkreuz/Cri], Gemeinde Bodendorf/Buneşti, ist am Donnerstag, dem 23. August, eingestürzt. Der Zwischenfall steht nach ersten Meldungen im Zusammenhang mit den Arbeiten einer Hermannstädter Firma an diesem Gebäude.

    Das ehemalige Pfarrhaus befindet sich im Besitz der „Michael Schmidt Stiftung“ nachdem diese es, aufgrund eines Beschlusses der Gemeindevertretung der evangelischen Kirchengemeinde aus Deutschkreuz die vom Kirchenbezirk Kronstadt bewilligt wurde, im September des Vorjahres kaufen konnte.

    Das baufällige Gebäude sollte laut Plänen der Stiftung saniert und als Begegnungsort und Gästehaus eingerichtet werden. Zum Unterschied zur sächsischen Kirchenburg in der Ortschaft, die zurzeit mit EU-Finanzierung restauriert wird, war das Pfarrhaus kein historisches Baudenkmal. Für die Deutschkreuzer ist es aber selbstverständlich ein wichtiger Teil ihrer Ortsgeschichte mit hohem symbolischem Wert. Auch deshalb wird davon ausgegangen, dass der gegenwärtige Eigentümer bei den nun erforderlichen Wiederaufbauarbeiten darauf Rücksicht nimmt und einen eventuellen Neubau nach dem ursprünglichen Aussehen des Pfarrhauses gestaltet.

    www.adz.ro/artikel/artikel/ehemaliges-deutschkreuzer-pfarrhaus-eingestuerzt/
  • gogesch

    24gogesch schrieb am 02.09.2012, 11:50 Uhr (um 11:52 Uhr geändert):
    "Auch deshalb wird davon ausgegangen, dass der gegenwärtige Eigentümer bei den nun erforderlichen Wiederaufbauarbeiten darauf Rücksicht nimmt und einen eventuellen Neubau nach dem ursprünglichen Aussehen des Pfarrhauses gestaltet."
    Was für ein frommer Wunsch!

    Wenn ich lese das die Geschäftsführerin der Stiftung nichts von dem Ganzen wusste...tun sich wirkliche Abgründe auf. Und was das Ganze noch schlimmer macht: wir reden von einem Mitglied des siebenbürgisch-sächsischen Wirtschaftsclubs /Carl Wolff Gesellschaft) mit bester Vernetzung zu "unseren Leistungsträgern".
  • sadero

    25sadero schrieb am 02.09.2012, 11:55 Uhr:
    ""Ein Neubau soll das ursprüngliche Aussehen berücksichtigen""
    alles klar?
    schässburg: haus mit hirschgeweih :)

    erschiesst mich bitte nicht!!
  • gogesch

    26gogesch schrieb am 03.09.2012, 12:46 Uhr (um 12:46 Uhr geändert):
    Herr Schreiber, ich freu mich auf Ihre tatsächliche Identität.
    Dann könnten auch alte Diskussionen hier neu bewertet werden und die anonymen Profile vielleicht irgendwann der Vergangenheit angehören.

    Das ist aus meiner Sicht die einzige realistische Chance für ein zukunftsfähiges Forum.
  • azur

    27azur schrieb am 03.09.2012, 17:23 Uhr (um 17:30 Uhr geändert):
  • gogesch

    28gogesch schrieb am 04.09.2012, 10:24 Uhr (um 10:25 Uhr geändert):
    Deutkreuzer Pfarrhaus war nicht baufällig Zu dem Bericht von RS. in der ADZ Nr.4968 vom 1 September 2012.

    Unter dem Titel: „Ehemaliges Deutschkreuzer Pfarrhaus eingestürzt“ berichtet Ralf Sudrigan vom Einsturz des Deutschkreuzer Pfarrhauses am 23.August „im Zusammenhang mit den Arbeiten einer Hermannstädter Firma“. Und er fährt fort: „Das baufällige Pfarrhaus sollte nach Plänen der Stiftung als Begegnungsort und Gästehaus eingerichtet werden.“

    Als langjähriger Pfarrer von Deutschkreuz habe ich in diesem Haus gewohnt. Es ist (wenn ich mich recht erinnere) im Jahr 1843 gebaut worden und war ganz unterkellert. Die Mauern waren sehr solide. Es hatte auch eine Drainage. Baufällig war es bestimmt nicht. Wie ein solches Haus ganz einstürzen kann, ist mir ein Rätsel. Bei Bauarbeiten, auch bei solchen, wo man Mauern durch Unterbau konsolidiert, pflegt man eine Mauer nur teilweise im Fundament frei zu legen. Dann stürzt bei sehr großer Unachtsamkeit vielleicht ein Eck ein, aber nicht das ganze Haus. Im Laufe von wenigen Tagen ist nach dem „Einsturz“ alles weggeräumt worden, sodass nur noch ein großes Loch sichtbar ist. Warum diese Eile? Man hat auch schon Pläne für den Wiederaufbau, schreibt RS. Der Bericht von RS. hält es für nötig festzustellen, das Haus sei nicht Kulturdenkmal gewesen. Warum das? Es befand sich etwa 15m von der Kirchenburg entfernt, also im Schutzraum der Burg, die Baudenkmal ist. Und 150m im Umkreis eines Baudenkmales darf man eigentlich keine größeren Bauarbeiten vornehmen. Da gibt es schwere Auflagen. Man hätte also sofort eine Kommission zur Feststellung rufen müssen. Eine solche hätte auch den Schaden ausgewertet und nach den Schuldigen gefragt, die eventuell dafür aufkommen müssen. Von alledem hört man nichts. Sollten die Bauarbeiter vielleicht Arbeiten verrichtet haben, die dazu dienen sollten, das Haus zum Einsturz zu bringen? In letzter Zeit sind solche Manöver in unserm Land öfter vorgekommen. Ich kann mir den Einsturz nur vorstellen, wenn man die eine ganze Wand mit den dazugehörigen Ecken unterhöhlt, die Fundamente aber mit einem Holzkonstrukt sichert, das man dann anzündet, so dass die Mauer gleichzeitig den Untergrund verliert und das Haus zum Einstürzen bringt, nachdem sich die Bauarbeiter in Sicherheit gebracht haben. Oder hat man gar Sprengstoff benützt? Das ist bereits kurze Zeit nach dem Ereignis vermutet worden, als man die Ruine noch sehen konnte. Eine Untersuchung an Ort und Stelle wäre lohnenswert. Wahrscheinlich sind aber alle Spuren längst verschwunden.
    H-stadt, den 1.September 2012 Hans Klein
  • azur

    29azur schrieb am 04.09.2012, 14:56 Uhr:
    Krass, kaum zu fassen!
  • Schreiber

    30Schreiber schrieb am 04.09.2012, 20:55 Uhr:
    Von wem stammt der Bericht? Etwa von diesem Hans Klein?

    http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verschiedenes/10587-hans-klein-theologe.html

    oder von dessen Sohn?

    Wäre für die Bewertung des Inhaltes relevant.

    Grüße
  • hanshedrich

    31hanshedrich schrieb am 05.09.2012, 13:50 Uhr (um 13:51 Uhr geändert):
    WICHTG: das pfarrhaus in DK ist NICHT eingestuerzt, sondern wurde nach einem "unfall" mit einsturz einer mauer anschliessend ABGERISSEN. diese infos stammen von frau frieda varwig und/oder karina schmidt, wenn ich mich recht entsinne, also aus dem umfeld der besitzer (und abreisser).

    uebrigens stellt der bauliche eingriff welcher art auch immer an einem gebaeude in einem denkmageschuetzten bereich gem. art. 24/1/a rumaenisches baugesetz 50/1991 eine STRAFTAT dar, wenn er ohne gueltige bau-/abrissgenehmigung erfolgt ist. das ist im falle DK mit allergroesster wahrscheinlichkeit auch der fall, war es doch unmoeglich, in wenigen tagen mehrere baugenehmigung/abrissgenehmigungen einzuholen, die auuserdem extragenehmigungen seitens der dnekmalschutzaemter auf mehreren verwaltungsebenen voraussetzen.

    anders gesagt: die verantwortlichen fuer den ABRISS sind mit groesster wahrscheinlichkeit KRIMINELL vorgegangen.

    hans hedrich,
    schaessburg
  • Schreiber

    32Schreiber schrieb am 05.09.2012, 23:54 Uhr:
    In Facebook ist mitgeteilt worden, dass es sich bei dem Posting von Gogesch am 4.9.2012 (10.24 Uhr) tatsächlich um eine Stellungnahme des Herrn em.Prof.Dr. Hans Klein handelt. Dieser war von 1966 bis 1972 Pfarrer in Deutsch-Kreuz und war nachher eher in Hermannstadt (und bestimmten Dienststellen in Bukarest...) aktiv. Seit vielen Jahren ist er in Rente.

    Seine Bewertung stammt also aus seiner Jugend, einer Zeit vor über 40-50 Jahren und ist so aufschlussreich, wie die Stellungnahme eines Pfarrers (Pfarrer können bekanntlich alles, auch Baustatik) zu seinen Erinnerungen "aus der guten alten Zeit" eben sein kann.

    Der Sachaufklärung dient sie reichlich wenig.

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.