Schlagwort: Rumänien

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20. Juli 2016

Verbandspolitik

Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter

Wie die Siebenbürgische Zeitung Online berichtete, können ehemalige deutsche Zwangsarbeiter, die wegen ihrer deutschen Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit kriegsbedingt bzw. kriegsfolgenbedingt zwischen dem 1. September 1939 und 1. April 1956 für eine ausländische Macht als Zivilpersonen Zwangsarbeit leisten mussten, einen einmaligen finanziellen Anerkennungsbetrag in Höhe von 2500 Euro erhalten (siehe Eilmeldung: Einmalige Anerkennungsleistung von 2500 Euro für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter - Richtlinie tritt am 1. August 2016 in Kraft). Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter („ADZ-Anerkennungsrichtlinie“) in seiner Sitzung am 6. Juli gebilligt. Die am 1. August 2016 in Kraft tretende Richtlinie ist am 7. Juli 2016 im Bundesanzeiger publiziert worden und wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

7. Juli 2016

Verbandspolitik

Eilmeldung: Einmalige Anerkennungsleistung von 2500 Euro für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter - Richtlinie tritt am 1. August 2016 in Kraft

Berlin - Ehemalige deutsche Zwangsarbeiter, die wegen ihrer deutschen Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit kriegsbedingt bzw. kriegsfolgenbedingt zwischen dem 1. September 1939 und 1. April 1956 für eine ausländische Macht als Zivilpersonen Zwangsarbeit leisten mussten, können einen einmaligen finanziellen Anerkennungsbetrag in Höhe von 2500 Euro erhalten. Verstirbt ein Anspruchsberechtigter nach dem 27. November 2015 (Stichtag, an dem der Deutsche Bundestag die Mittel für diese humanitäre Geste zur Verfügung gestellt hat: siehe dazu Deutschland entschädigt deutsche Zwangsarbeiter), können sein Ehegatte oder seine Kinder diese Zuwendung beantragen. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter („ADZ-Anerkennungsrichtlinie“) in seiner Sitzung am 6. Juli gebilligt, am 1. August 2016 tritt diese in Kraft. Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière würdigte die Richtlinie als „ein spätes, aber wichtiges Zeichen, dass uns bewusst ist, was viele Deutsche erleiden mussten, die unter meist unmenschlichen Bedingungen zur Zwangsarbeit herangezogen wurden“. Der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius, MdB, erklärte, mit der Richtlinie „wird endlich eine lange erhobene Forderung des Bundes der Vertriebenen erfüllt“. Bundesregierung und Bundestag hätten somit „Wort gehalten und die Auszahlung der im vergangenen Jahr beschlossenen Zwangsarbeiterentschädigung noch vor der Sommerpause auf einen guten Weg gebracht“. mehr...

29. Juni 2016

Verbandspolitik

Dr. Bernd Fabritius: Staatsbesuch hat deutsch-rumänische Beziehungen gestärkt

Zur 60-köpfigen Delegation des Bundespräsidenten Joachim Gauck bei dessen Staatsbesuch in Rumänien (siehe SbZ-Berichte Bundespräsident Gauck auf Staatsbesuch in Rumänien und „Dieses Europa hier, das kannte ich noch nicht“) gehörte, neben dem aus Siebenbürgen stammenden Rocksänger Peter Maffay, auch der Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius. Der Bundestagsabgeordnete äußert sich im Gespräch mit Christian Schoger über die Themenschwerpunkte dieser Reise, die just in einer Zeitphase stattfand, da die Europäische Union in einer existenzbedrohenden Krise steckt: So wurden bei den verschiedenen offiziellen Treffen, allen voran mit Staatspräsident Klaus Johannis, europapolitische Fragen erörtert; im Fokus der Gespräche standen gleichfalls die deutsch-rumänischen Beziehungen, die Belange der rumäniendeutschen Minderheit und insbesondere das kulturelle Erbe der Siebenbürger Sachsen. mehr...

22. Juni 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Bundespräsident Gauck auf Staatsbesuch in Rumänien

Bukarest – Bundespräsident Joachim Gauck hat bei seinem zweitägigen Staatsbesuch in Rumänien (20.-22. Juni) mit den Stationen Bukarest und Hermannstadt die Themenschwerpunkte auf den europäischen und den transatlantischen Zusammenhalt, die deutsch-rumänischen Wirtschaftsbeziehungen sowie den Reformprozess in Rumänien gelegt. Zu der etwa 60-köpfigen Delegation des Bundespräsidenten zählten unter anderem der Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, MdB, und der aus Siebenbürgen stammende Rocksänger Peter Maffay, der in Radeln ein Projekt für traumatisierte Kinder betreibt. Ebenfalls war die Bundesvorsitzende Herta Daniel bei Gaucks Hermannstadt-Besuch vor Ort. mehr...

22. Juni 2016

Kulturspiegel

Deutsches Jahrbuch für Rumänien 2016: Breites Themenspektrum zu Siebenbürgen

Deutsches Jahrbuch für Rumänien 2016; Bukarest: Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, 344 Seiten mehr...

14. Juni 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Staatsbesuch von Präsident Klaus Johannis in Luxemburg

Am 6. und 7. Juni kamen der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis und seine Frau Carmen zu einem zweitägigen Staatsbesuch ins Großherzogtum Luxemburg. Bereits während seiner Zeit als Bürgermeister von Hermannstadt von 2000 bis 2014 hatte Klaus Johannis zahlreiche Kontakte nach Luxemburg, der Urheimat der Siebenbürger Sachsen. Höhepunkt dieser Kontakte war das Jahr 2007, als Hermannstadt zusammen mit Luxemburg und seiner Großregion als erste osteuropäische Stadt Kulturhauptstadt Europas war. Dieses Jahr war auch der Beginn der nationalen Ambitionen von Klaus Johannis, die ihn 2014 überraschenderweise bis ins höchste Staatsamt seines Landes brachten. Luxemburg war insofern nicht ganz unbeteiligt am Aufstieg zum heutigen rumänischen Präsidenten. mehr...

29. Mai 2016

Rumänien und Siebenbürgen

NATO-Abwehrbasis dienstbereit

Bukarest – Mitte Mai wurde in Deveselu in Südrumänien die erste der zwei geplanten NATO-Raketenabschuss-Stationen für einsatzfähig erklärt. An der Zeremonie nahmen der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der stellvertretende US-Verteidigungsminister Robert Work, der rumänische Ministerpräsident Dacian Cioloș und der Verteidigungsminister Mihnea Motoc teil. mehr...

25. Mai 2016

Verbandspolitik

Präsidialberater Sergiu Nistor sprach bei Eröffnungsveranstaltung des Heimattages

Präsidialberater Sergiu Nistor hat bei der Eröffnung des Heimattages am 14. Mai in Dinkelsbühl Grüße des Staatspräsidenten Rumäniens Klaus Johannis übermittelt. Der Architekt und Professor bezeichnete den Heimattag in Dinkelsbühl als Beweis einer europäischen Berufung, die Gemeinschaft zu pflegen. Nistor setzt sich dafür ein, die wertvollen Zeugnisse deutscher Kultur in Rumänien bekannt zu machen und zu schützen. Es sei jedoch eine gemeinsame Aufgabe für uns alle, „diese Zeugnisse zu pflegen und mit Leben zu erfüllen sowie ihren Geist weiter zu tragen“, betonte Nistor, der 2007 das Projekt Europäische Kulturhauptstadt Hermannstadt 2007 koordiniert hat. Sein Grußwort wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

15. Mai 2016

Kulturspiegel

150 Jahre Rumänische Akademie

Rumänische Akademie
Bukarest – Die Rumänische Akademie feierte am 4. April ihr 150-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wurden hochrangige Gäste in der Aula des ehemaligen Bojarenhauses Cesianu-Zaleski in der Strada Victoriei 125 empfangen: Staatspräsident Klaus Johannis, die ehemaligen Präsidenten Ion Iliescu und Emil Constantinescu, das Oberhaupt der orthodoxen Kirche Patriarch Daniel, Kronprinzessin Margareta und weitere rumänische und ausländische Persönlichkeiten. mehr...

6. Mai 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Kövesi fordert Gesetzesänderung

Bukarest – Um wegen Korruption rechtskräftigt verurteilte Abgeordnete und Kommunalpolitiker aus ihren Ämtern zu entfernen bzw. nicht mehr antreten zu lassen, fordert die Leiterin der Antikorruptionsbehörde DNA, Laura Codruța Kövesi, eine schnellstmögliche Gesetzesänderung. Konkreten Anlass geben ein Dutzend Parlamentarier, die sich trotz entsprechender Urteile weigern, ihr Amt niederzulegen. mehr...

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