Ergebnisse zum Suchbegriff „Almasna“

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5. August 2021

Kulturspiegel

Neuer Online-Katalog des Siebenbürgischen Museums

Im Rahmen des Sonderprogramms „Neustart Kultur“ erhielt das Siebenbürgische Museum Gundelsheim eine Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Einrichtung eines Online-Katalogs, der nun auf der Homepage des Museums genutzt werden kann. Über ein Suchfeld können dabei Objekte aus verschiedenen Sammlungskategorien frei gesucht und entdeckt werden. Neben Abbildungen und technischen Angaben finden sich dort auch kurze Beschreibungen der Objekte. mehr...

9. Februar 2021

Kulturspiegel

Ausstellung „‚… skoro damoi!‘ Hoffnung und Verzweiflung“ verlängert

Anlässlich des Gedenkens an den 75. Jahrestag des Beginns der Deportation der Siebenbürger Sachsen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion präsentiert das Siebenbürgische Museum Gundelsheim bis zum 15. August die Ausstellung „‚… skoro damoi!‘ Hoffnung und Verzweiflung. Siebenbürger Sachsen in sowjetischen Arbeitslagern 1945-1949“. mehr...

20. Dezember 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Christi-Geburt-Spiel in Michelsberg

Die Evangelische Kirchengemeinde A. B. Michelsberg gibt bekannt, dass am 2. Weihnachtstag (26. Dezember) um 17.00 Uhr in der Dorfkirche das „Christi-Geburt-Spiel der Siebenbürger Sachsen im Donbas“ aufgeführt wird. Dieses Spiel wurde von Georg Brenndörfer in der Deportation geschrieben und in Almasna, einem der Donbas Lager, am 5. Januar 1947 uraufgeführt. Es thematisiert die Sehnsucht nach Heimat und Normalität in einer schweren Zeit. mehr...

24. Dezember 2015

Verbandspolitik

Eindrucksvoller Wille unserer Gemeinschaft

Weihnachtsgruß des Verbandspräsidenten und der Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mehr...

3. Februar 2014

Kulturspiegel

Deportation der Rumäniendeutschen im Spiegel der schönen Literatur

Was der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher in Zusammenarbeit mit dem Bildungscampus der Stadtbibliothek Nürnberg am 24. Januar 2014 im Zeitungs-Café Hermann Kesten veranstaltet hat, war äußerst sehenswert oder besser hörenswert: Anhand der Texte von elf Autoren aus Siebenbürgen und dem Banat zeigte Michael Markel, wie vielfältig das Kollektivtrauma der Deportation literarisch verarbeitet wurde. Das Urteil hier: lesenswert! mehr...

3. Januar 2014

Kulturspiegel

Siebenbürgische Flüchtlingsschicksale: Otto Folberths Roman-Manuskript nach sechs Jahrzehntenerschienen

Im Hermannstädter Schiller Verlag erschien kürzlich „Das Stundenglas“, ein Nachlassroman des bekannten Publizisten Prof. Otto Folberth. Das Manuskript hat Prof. Horst Schuller (Meschen/Heidelberg) wieder entdeckt und auf dessen Wert hingewiesen; er war es auch, der den Roman für die Herausgabe durchgesehen und das Nachwort der Edition verfasst hat. Über die Heimatgemeinschaft Mediasch kam die Verbindung zu Otto Folberths Söhnen Paul und Klaus-Arno zustande, die durch ihre großzügige Spende das Erscheinen ermöglicht haben, sowie der Kontakt zu Anselm Roth, der die Redaktion und Gestaltung des Buches übernahm. Wir drucken im Folgenden eine Besprechung des Romans von Holger Wermke nach, erschienen in der "Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien" vom 8. November 2013. mehr...

28. Mai 2005

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Deportation dokumentiert und künstlerisch dargestellt

Das lateinische Wort deportare bedeutet u.a. „wegbringen“, „fortschaffen“. Im Kontext der kriegsbezogenen Deportation wie jener der Südostdeutschen in die Sowjetunion vor 60 Jahren spricht man von Verschleppung. „Seit dieser Zeit steht das Wort Deportation auch für uns für jenes Furchtbare, das mit Machtmissbrauch und Rache, mit Entwürdigung und Menschenverachtung zu tun hat, politisch aber ein krasser Verstoß gegen die Haager Konvention und Menschenrechtsverletzung bedeutet“, erklärte Dr. Walther Konschitzky am Pfingstsamstag in seiner Einführung zur Dokumentationsausstellung „Vor 60 Jahren. Deportation der Südostdeutschen in die Sowjetunion“. mehr...