Ergebnisse zum Suchbegriff „Entschaedigung Fuer Russlanddeportierte“

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8. April 2013

Verbandspolitik

Verband setzt sich mit Forderung durch: Rumänische Regierung beschließt Entschädigung für Russlanddeportierte

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland verzeichnet einen sensationellen Erfolg mit seiner Forderung an Rumänien, die im Ausland lebenden Russlanddeportierten zu entschädigen. Die vom Verband vorgeschlagene Änderung der Rechtslage zur Wiedergutmachung für Russlandverschleppte hat die rumänische Regierung in einer Sitzung am 3. April beschlossen (SGG 403/28.03.2013), wie der Botschafter Rumäniens in Berlin, Dr. Lazăr Comănescu, am 6. April in einem Schreiben an den Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, mitteilte. mehr...

5. Februar 2013

Verbandspolitik

Spitzengespräche zur Entschädigung für Russlanddeportierte

Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius, hat das Problem der Deutschen aus Rumänien, die im Januar 1945 zur Zwangsarbeit nach Russland verschleppt wurden und heute in Deutschland leben, in einem Gespräch mit dem rumänischen Außenminister Titus Corlățean am 3. Februar in München erörtert. Der Chef der rumänischen Diplomatie kündigte an, einen Änderungsvorschlag zu den umstrittenen Gesetzespassagen des Entschädigungsdekretes 118/1990 durch eine Dringlichkeitsanordnung der Regierung einzubringen. Weiter kündigte er an, den Bundesvorsitzenden des Verbandes zur Teilnahme an der entscheidenden Regierungssitzung in Bukarest einzuladen. mehr...

31. August 2012

Verbandspolitik

„Unsere Deutschen“ im rumänischen Fernsehen

Der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius hat in einer rumänischen TV-Sendung in Bukarest am 30. Mai im Gespräch mit dem Chefberater des rumänischen Präsidenten, Cristian Diaconescu, die Siebenbürger Sachsen als grenzüberschreitende Gemeinschaft präsentiert und ihre Anliegen thematisiert. Der Moderator der Sendung „Compas“, der bekannte Journalist Emil Hurezeanu, stellte „Unsere Deutschen“ anhand zahlreicher Filmaufnahmen vom diesjährigen Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl vor. Die 50 Minuten lange Sendung wurde von Money TV, einem bekannten TV-Kanal für Politik und Wirtschaft in Rumänien gezeigt und ist seit Kurzem - mit deutschen Untertiteln - auch auf www.siebenbuerger.de zu sehen. mehr...

15. Dezember 2011

Verbandspolitik

Kultureinrichtungen in Gundelsheim - Entschädigung und Restitution

Der Verbandstag ist das höchste Organ des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Die 162 Delegierten des Verbandstages 2011, der am 12.-13. November in Gundelsheim am Neckar tagte (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 23. November 2011), haben einstimmig zwei Resolutionen verabschiedet. Der Verbandstag appelliert an die deutsche Bundesregierung, die siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen in Gundelsheim in ihrem Fortbestand zu sichern. In der zweiten Resolution wird die rumänische Regierung aufgefordert, Russlanddeportierte umgehend und unbürokratisch zu entschädigen sowie unrechtmäßig enteignetes bewegliches und unbewegliches Vermögen der deutschen Minderheit zurückzugeben. Lesen Sie beide Resolutionen im Wortlaut. mehr...

24. November 2011

Verschiedenes

Staatspräsident Băsescu in Berlin

Berlin – Auf Einladung von Bundespräsident Christian Wulff hat der rumänische Staatspräsident Traian Băsescu Deutschland am 10. November einen offiziellen Besuch abgestattet. Im Mittelpunkt der Gespräche mit Bundespräsident Wulff und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel stand der Ausbau der bilateralen Beziehungen. mehr...

23. November 2011

Verbandspolitik

Für eine Stärkung der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und Gemeinschaft

Der Verbandstag, das höchste Organ des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, tagte am 12.-13. November 2011 in der Deutschmeisterhalle in Gundelsheim am Neckar (siehe Kurzbericht und neuer Bundesvorstand in derSiebenbürgischen Zeitung Online vom 14. November 2011). In einer Resolution forderten die Delegierten die Bundesregierung auf, die siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen in Gundelsheim in ihrem Fortbestand zu sichern. An die rumänische Regierung erging eine Resolution zur Wiedergutmachung für Russlanddeportierte und Rückgabe des enteigneten Eigentums. Es wurde beschlossen, den Mitgliedsbeitrag von 40 auf 46 Euro zu erhöhen. Durch ein eindeutiges Votum und in lebhaften Diskussionen wurde der Bundesvorstand ermächtigt, die bisherige erfolgreiche Arbeit zur Stärkung des vielseitigen Kultur- und Gemeinschaftslebens sowie der Interessenvertretung fortzuführen. Der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius wurde mit einem hervorragenden Ergebnis (bei einer Gegenstimme) wieder gewählt. Stellvertretende Bundesvorsitzende sind Alfred Mrass, Doris Hutter, Rainer Lehni und Herta Daniel. mehr...

12. Januar 2005

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Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen

Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...

18. August 2003

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Entschädigung für Russlanddeportierte

Aufgrund einer Anfrage zum Thema "Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter - Verschleppung von Rumäniendeutschen in die ehemalige UdSSR" hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen mit Schreiben vom 18. Juni 2003 zur Frage einer Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter, insbesondere der bei Kriegsende von Rumänien in die Sowjetunion deportierten Deutschen, Folgendes mitgeteilt: mehr...

10. November 2001

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Russlanddeportierte nur symbolisch rehabilitiert

Im Januar 1945 wurde die Mehrheit der arbeitsfähigen Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben zur Zwangsarbeit nach Russland verschleppt. Arbeitsleistung erfolgte in Bergwerken, Fabriken, Steinbrüchen etc. unter Lagerbedingungen. Viele Landsleute haben diese Verschleppung nicht überlebt, andere haben bleibende Schäden erleiden müssen. Dieses und viele Anfragen von Überlebenden haben dazu geführt, dass der Bundesvorstand der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. eine Überprüfung der Sach- und Rechtslage mit folgendem Ergebnis vorgenommen hat. mehr...