Ergebnisse zum Suchbegriff „Kirchenglocken“
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Bewegendes Kulturwochenende auf Schloss Horneck im Zeichen der Landler, von Aufbruch und Neubeginn
Vom 15. bis 17. März hat das Siebenbürgische Kulturzentrum auf Schloss Horneck ein vielseitiges Kulturprogramm zum Thema „Aufbruch und Neubeginn“ angeboten. Zum KulturWochenende kamen zahlreiche Mitglieder des Schlossvereins, auch neue Gäste von nah und fern, unter ihnen erfreulich viele Landler. mehr...
Das Schweigen der Kirchenburgen – neuer Glockenklang
Sucht man nach einem Symbol der Identität der Siebenbürger Sachsen, kommt man an den Kirchenburgen nicht vorbei. Erbaut über Jahrhunderte, ohne große Architektur-Kenntnisse und technische Berechnungen, ohne komplizierte Vorgaben zur Einhaltung von Normen, nur mit der Erfahrung, dem Mut und Zuversicht weniger Baumeister sind sie der Mittelpunkt jeder sächsischen Ortschaft, egal ob Großstadt oder kleines Dorf im Gürtel der Karpaten. Es ist schwer nachvollziehbar, was für eine enorme Herausforderung materiell sowie auch finanziell dies für die damalige Gesellschaft bedeutete. mehr...
„Esi woor et…“: Ingolstädter Theatergruppe beim Sachsentreffen in Keisd
Beim 33. Sachsentreffen in Keisd vom 29. September bis zum 1. Oktober waren wir, die Theatergruppe der Kreisgruppe Ingolstadt, mit unserem Theaterstück „Esi woor et…“ dabei und erfreuten damit zahlreiche Zuschauer. mehr...
KulturWochenende auf Schloss Horneck bot vielfältiges Programm
Vom 6.-8. Oktober rankte sich um die Mitgliederversammlung das vielseitige Kulturprogramm des Schlossvereins auf Schloss Horneck. Am Freitag wurden die Gäste auf eine Reise durch Europa eingeladen. Samstagvormittag war den vielen Schlossführungen und dem Ausflug in den Weinberg „Himmelreich“ gewidmet. Nach der Mitgliederversammlung ging es Samstag mit dem Weinfest erst nachdenklich mit Vortrag, dann fröhlich mit Weinliedern und Volkstanz weiter. Das KulturWochenende endete am Sonntag mit einer feierlichen Andacht und zufriedenen, glücklichen Gästen. Begegnungen, Kennenlernen, fröhliches Beisammensein ergänzten das Kulturprogramm. mehr...
Früheste Kindheit literarisch verarbeitet: Eginald Schlattners neuer Roman „Brunnentore“
„Im äußersten Winkel des Obstgartens lag ein Wasserloch, das nie austrocknete, dessen Gewässer nie überflossen. Der Großvater nannte es ,blinden Brunnen‘, der Vater ,Tümpel‘, die Mutter mit leisem Zungenschlag ,Weiher‘. Für uns Buben war es das Brunnentor in rätselhafte Gründe. Mein kleiner Bruder hatte den Namen ausgebrütet.“ In seinem neuen Roman „Brunnentore“ (2023) greift Eginald Schlattner die Zeit seiner frühesten Kindheit auf, als die Familie von Mitte der 1930er Jahre bis zum Wiener Schiedsspruch 1940 in Szentkeresztbánya (Karlshütte) im Szeklerland lebte. Damit schließt der Autor die Reihe seiner autofiktionalen Romane, die sein gesamtes Leben umfassen und darüber hinaus ein Panorama des Lebens der deutschen Bevölkerung im Rumänien des 20. Jahrhunderts bieten. mehr...
HOG Nußbach pflegt den Zusammenhalt
Das 18. Treffen der HOG Nußbach fand vom 7. bis 9. Oktober im Evangelischen Bildungszentrum bei Gerolfingen statt. 146 angemeldete Personen, davon 129 Erwachsene, 15 Kinder und zwei Babys, fanden sich in der malerischen Herbstkulisse des Hesselbergs ein. mehr...
Große Wiedersehensfreude beim Petersberger Treffen
Erst im dritten Anlauf war es so weit: Das 14. Große Petersberger Treffen fand vom 6.-8. Mai im Ahorn Berghotel in Friedrichroda statt. Nach fünfjähriger Pause trafen sich viele Freunde und Bekannte wieder. mehr...
„Pruden mitten in der Welt“ erlebt ersten Internet-Gottesdienst
Der Himmel war uns günstig am Pfingstmontag in dem abgeschiedenen Dorf Pruden, wohin das Bezirkskonsistorium Schäßburg der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) zum jährlichen Bezirksgemeindefest eingeladen hatte. Und es kamen – trotz einiger Bedenken – 120 Gemeindeglieder von Dresden bis Dunnesdorf, um den Tag miteinander zu verbringen. Zu den präsentischen Teilnehmern gesellten sich 200 weitere über die digitalen Kanäle von ZOOM und Facebook dazu, so dass eine feiernde Gottesdienstgemeinde von über 300 Menschen zustande kam. mehr...
Zum Tod eines engagierten Geistlichen, Heimatkundlers und Genealogen: Reinhold Schullerus (1931-2020)
Der Verfasser dieses Nachrufs lernte den am Reformationstag, 31. Oktober 2020, Verstorbenen erst in der letzten Etappe dessen erfüllten Lebens als aktives Mitglied des Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e. V. Heidelberg kennen. Somit steht im vorliegenden Nachruf nicht der evangelisch-lutherische Pfarrer und Familienvater – der in der Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung, Folge 20 vom 15. Dezember 2020, von Paul Sattler bereits gewürdigt wurde – sondern vielmehr der Landeskundler, Buchautor und Familienforscher im Mittelpunkt. mehr...
Digitaler Heimattag 2020: Im Geist des Pfingstfestes innovativ in der Krise
Dinkelsbühl/Internet – Die Kamera streift über die Dächer Dinkelsbühls, zoomt rasant auf die Lindenallee der Alten Promenade. Zum Geläut der Kirchenglocken schreitet ein Zug von 15 Personen in Tracht, an der Spitze die beiden Kranzträger, zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen. Nora Engelhard, Bürgermeisterin der Stadt Dinkelsbühl, und Bundesvorsitzender Rainer Lehni treten an den niedergelegten Kranz heran, zupfen die blau-roten Bänder zurecht, verbeugen sich ehrfürchtig. Einen Wimpernschlag Nachhallen, dann verstummen die Glocken. mehr...