Ergebnisse zum Suchbegriff „Petersdorf“

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20. Januar 2006

Kulturspiegel

In Memoriam Johann Dengel, Gründer des Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe

Das Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe trauert um Johann Dengel, Musiklehrer und Ehrendirigent, der am 22. Dezember 2005 im Alter von 80 Jahren so plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist. Der Verstorbene hat 1970 das Akkordeon-Orchester gegründet und es 30 Jahre lang als Dirigent geleitet. Für sein Engagement in der Integration von Aussiedlern aus Siebenbürgen und aus Russland wurde er 2002 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. mehr...

11. November 2005

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Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...

2. November 2005

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Zweitgrößtes Oktoberfest der Welt in Kitchener

Alljährlich im Oktober findet in Kitchener/Ontario (Kanada) das zweitgrößte Oktoberfest der Welt statt. Es dauert zehn Tage. Während dieser Zeit kommt besonders die deutsche Herkunft der Bewohner der Region von Kitchener-Waterloo zur Geltung. mehr...

1. November 2005

Interviews und Porträts

Peter Jacobi

Mit der Kraft der Bilder auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen. Der 70-jährige Künstler Peter Jacobi setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein.In den letzten Jahren stand der Künstler Peter Jacobi nicht nur durch seine Ausstellungen im Blickfeld der Öffentlichkeit. Mehrere bedeutende Auszeichnungen waren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung seines jahrzehntelangen schöpferischen Wirkens. Die Rumänische Akademie, die erst in diesem Jahr ihre Preise für 2002 verliehen hat, ehrte ihn mit dem Ion-Andreescu-Preis für die vor drei Jahren im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest gezeigte Ausstellung "Palimpsest", in der geometrische Konstruktionen, modulare Säulen, aber auch übermalte oder am Computer überarbeitete Fotografien zu sehen waren. Vorher schon hatte der Plastiker, der am 11. November dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert, in Dinkelsbühl 2003 den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis entgegengenommen.Der 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Seine Werke waren nicht nur bei der Biennale in Venedig ausgestellt, sondern auch in renommierten Museen in Europa und in den USA, in Melbourne und Chicago, in Stockholm und Paris, natürlich immer wieder in deutschen Städten und - nach einer unfreiwilligen langen Pause - auch wieder in Rumänien. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber beispielsweise auch in China. mehr...

6. September 2005

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Kirchengeburtstag in Petersdorf

Ihr zweites Heimattreffen feierten die Petersdorfer bei Mühlbach am 20. und 21. August. Mit einem Festgottesdienst wurde der 200. Jahrestag seit der Erbauung und Einweihung der Kirche begangen. mehr...

3. August 2005

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"Große Herausforderung der Innenpolitik"

"Die großartige Pflege der deutschen Kultur, der alten Trachten und Tänze ist eine der großen Herausforderungen der deutschen Innenpolitik", erklärte Bayern Innenminister Dr. Günther Beckstein am 23. Juli beim "Fest unter der Eiche", in Nürnberg. Der traditionelle Schirmherr dieser zentralen Veranstaltung des "Hauses der Heimat" forderte dazu auf, diese Kulturpflege in ganz Europa voranzubringen. "Es gehört zu meinem festen sommerlichen Repertoire, am Sommerfest des Hauses der Heimat teilzunehmen", sagte der CSU-Politiker. In seinem viel beachteten Grußwort würdigte er die vielseitigen Aktivitäten des Hauses. mehr...

16. Mai 2005

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2. Heimattreffen in Petersdorf bei Mühlbach

Nach 1997 veranstalten die evangelische Kirchengemeinde und die HOG Petersdorf (bei Mühlbach) ein zweites Treffen, das am 20. und 21. August 2005 in der Heimatgemeinde stattfindet. Anlass des Treffens ist die Errichtung und Einweihung des evangelischen Gotteshauses vor 200 Jahren (1805). mehr...

28. April 2005

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Erfolgreicher Petersdorfer Unternehmer

Kurz vor Vollendung seines 87. Lebensjahres verstarb nach längerer Krankheit Mathias Pfaff am 25. Januar 2005 in München und wurde drei Tage später auf dem Münchner Westfriedhof unter Beteiligung vieler Landsleute beerdigt. mehr...

25. März 2005

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Heimattag 2005: Franz-Schneider-Band live

Die Franz-Schneider-Band spielt am 13. Mai (Freitag) in Dinkelsbühl. Wie schon vor zwei Jahren tritt die Band im Festzelt auf. Ihr Motto: "Mer wann, mer wo, mer wie" - Zitat aus ihrem aktuellen Hit "Mir sen stark", der auf keiner Sachsenparty fehlt. Großer Spaß am Musikmachen und Lust am Feiern sind dieser Band eigen, die ihrem Auftritt beim diesjährigen Heimattag freudig entgegensieht. mehr...

31. Januar 2005

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Der Louvre wäre stolz darauf

Feste sind Satzzeichen des Lebens, sagte der Heltauer Stadtpfarrer Stefan Cosoroaba in seinem Grußwort zum Gottesdienst am letzten Sonntag nach Epiphanias, dem 16. Januar 2005. Ein Ausrufezeichen hatte man hinter die 850. Jahrfeier seit der Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen mit der Deutung gesetzt: "Wir sind hier! " Ein Fragzeichen stand ebenfalls zu Beginn des vorigen Jahrzehnts hinter dem Birthälmer Treffen ("Hat es noch Sinn? "), und am Sonntag der Verklärung Christi wurden 2005 in Heltau gleich vier Punkte bemüht, um ebenso viele Projekte der sächsischen Ortsgemeinschaft als abgeschlossen vorzustellen. Will sagen: "Wir haben es geschafft. " mehr...