SbZ-Archiv - Stichwort »1 Weltkrieg«

Zur Suchanfrage wurden 3239 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] Bereitschaft zur Auflösung der zwischenvölkischen Gemeinschaftsbande breitete sich aus. Das Zauberwort, in dem sich die Gerechtigkeit schlechthin zu verkörpern schien, hieß gegen Ende des ersten Weltkrieges: jedem Volk sein eigener Staat, was bei der nationalen Verzahnung Osteuropas undurchführbar ist. Der große Fehler Nordamerikas Auf diese Parole fiel Nordamerika bei seinem ersten Auftreten in Europa als weitpolitische Macht herein. Es urteilte dogmatisch, im Gefühl einer [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] en, sie, die fern den deutschen Grenzen im Ungarland deutsche Sprache und Sitte, deutsche Kultur und deutsches Wesen treulich bewahrten und von Geschlecht zu Geschlecht weitergaben? Der zweite Weltkrieg hat die Völker Europas durcheinander gewirbelt und Euch das harte Schicksal auferlegt, aus der Heimat, die Ihr Euch in Jahrhunderten aufgebaut hattet, vertrieben zu werden. Über die ganze Bundesrepublik verstreut, trefft Ihr Euch jetzt alle zwei Jahre, um den Zusammenhalt nich [..]

  • Folge 4 vom April 1951, S. 7

    [..] er ein sehr weber, Nagelschmiede, Zinngießer und Strumpfwirker weithin einen guten Ruf genossen. Seit langem heimisch ist in Dinkeisbühl die PinselfabrikaJion und die Haarzurichterei. Seitdem" zweiten Weltkrieg haben sich in Dinkelsbühl neue Industriezweige angesiedelt, so die bekannte Firma Sailer aus Schlesien, die Holzwarenfabrik und das Sägewerk der Dürr AG und die sudetendeutsche Hutfabrik Peschel. Die industrielle Neuansiedlung wird stark gefördert. Das Hauptgewicht wir [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 1

    [..] gen hat. Nun leben wir also hier. Die Heimat ist weit und unerreichbar. Und mit der Heimat ist alles das versunken, was uns noch vor wenigen Jahren selbstverständlicher geistiger und materieller Besitz war. Der Zweite Weltkrieg hat einen schon lange vorhandenen, aber uns meist erst durch den Zusammenbruch deutlich gewordenen unsagbar tiefen Einschnitt in die Entwicklung gelegt, so daß wir das, was vorher war, auch wenn ·uns nur wenige Jahre davon trennen, wirklich nur als tie [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 2

    [..] e r der einzige Südostdeutsche. Thellmann-Bidner stammt aus Nordsiebenburgen, wo er in Dürrbach bei Bistritz geboren wurde. Nach Studienjahren in Klausenburg und Großwardein, dem Fronteinsatz im ersten Weltkrieg als Reserveoberleutnant der Artillerie, wurde er nach dem Anschluß Siebenbürgens an Rumänien Komitatsnotär und später Oberstuhlrichter in Großschogen und Tekendorf. Auch nach dem Wiener Schiedsspruch behielt er seinen Posten als Oberstuhlrichter, nunmehr unt [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] tung erwähnt ferner Johannes H o n t e r u s als einen Humanisten von hohen Graden, den Gubernator von B r u k e n t h a , Stefan Ludwig R o t h und den ,,siebenbürgischen Leonidas" Friedrich H e n s e l , der Malborghetto gegen die Truppen Napoleons verteidigte. Die Zahl der Opfer, die das siebenbürgische Deutschtum während und nach dem zweiten Weltkrieg gebracht hat, beziffert die ,,Süddeutsche Zeitung" mit , die gefallen, vermißt oder aus der Zwangsarbeit nicht mehr [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] türkischen und bulgarischen Flüchtlingen die Millionen und Abermillionen Emigranten, Flüchtlinge, Verschleppten und Ausgewiesenen folgen würden, die den Europas kennzeichnen. Kaum war der . Weltkrieg zu Ende gegangen, als im balkanischen Unruheherd Millionen ·-nun bereits als Zwangsumsiedler auf Grund von Staatsverträgen organisiert -- ihre bisherige Heimat verlassen mußten. Million Weißrussen irrten als Emigranten in der Welt umher, ober Million De [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] iesseits und jenseits der Karpaten aber, erblühte diesem Volk der Z u s a m m e n s c h l u ß seiner beiden Fürstentümer, die Schaffung des unabhängigen Königreiches und nach dem Ersten Weltkrieg der Vereinigung aller Rumänen im Großrumänischen Staate. Von Heinrich Zillich Der Kutscher Andreas Kaufmes, der in Tartlau bei einer Fabrik bedienstet war, hatte einen Sohn von acht Jahren und kratzte sich den Kopf, als der Bengel erkrankte und schleunigst in das Spital nach Kronstad [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] ß Du vor Jahren in Kronstadt geboren bist, daß sich in frühester Kindheit Dein Talent entfaltet, daß Du an der Budapester Kunstakademie Dich rasch unter Deinesgleichen durchsetzt und ausgezeichnet wirst. Der Weltkrieg wird der erste tiefe Einschnitt in Deinem Leben und drängt Dich mit seinen Erschütterungen aus Deiner Arbeitsbahn. Soll ich sprechen von Deinem Leben als Maler in provinzieller Enge, von Deiner Lässigkeit im Betreiben Deiner materiellen Interessen? Ich kenne [..]