SbZ-Archiv - Stichwort »Auschwitz«

Zur Suchanfrage wurden 78 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1982, S. 2

    [..] zur lächerlichen Behauptung: der zur Einheit drängende volkstumsbewußte politische Wille der Deutschen in der fraglichen Zeitspanne -das ,,Alldeutsche" -- habe gleichsam automatisch auf den Weg nach Auschwitz geführt, auf dem sich ergo auch die Siebenbürger Sachsen befunden hätten. Das ist durch nichts belegbare Spekulation und billiges Klischee; so einfach liegen die Dinge nicht. Wäre dem nämlich so, dann müßte von der Voraussetzung ausgegangen werden, daß die Deutschen pot [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1982, S. 2

    [..] rstümmelt wurden: nicht beendet ist Israels enorm : wichtige prowestliche Rolle in Vorderasien. Es gibt Anzeichen dafür, daß dies im Westen wenige begriffen. ,,Nie wieder Massada!", mit dem Blick auf Auschwitz geschwo' ren, ist aber eine Überlebensmaxime, mit der -- erst recht eingedenk der finanzmächtigen Lobby Israels in den USA -- in Ost und West wie mit wenigen politischen Konstanten sonst gerechnet werden muß. HB BLICKPUNKT: Ein Vorbild gesetzt Zum Eltviller Treffen des [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1981, S. 3

    [..] wurden früher abgeschnitten auf dem Markt und lallend fielen sie in ihren Schrei Gespalten wurden dann die Zungen aufgehängt in Stadthaussälen Breitgeschlagen der Rest des Schweigens zu Brei. Fern in Auschwitz saßen sie und sangen. Heut hat mich hier ein Blitz gezwungen das Auge zu öffnen und zu fallen ins Aufgebrauchte. Seht, das Heimweh / hat den Abgrund schon erreicht. Man sieht hinab nachhaus -stark blutbefleckt Erinnerungen lallen. TRANSSYLVANISCHES MÄRCHEN Wä an der B [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1980, S. 5

    [..] und versuchen, die Leere dieser Welt auszufüllen.. Er hat an dieser Welt gelitten. Als seine Krankheit ihn unbeholfen und noch empfindlicher werden ließ, erlebte er, nach seinen eigenen Worten, sein Auschwitz. Preisgegeben an Menschen und ihre rohe unflätige Art, ausgeliefert dem Spott und Hohn von Menschen, deren Leben sich auf einer ganz anderen Stufe bewegt als das seine. Die Unheimlichkeit ist ein Motiv seines Schaffens und bildet die Thematik einer Vielzahl seiner Werke [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1979, S. 9

    [..] en Armeen im Namen Hitlers Tod und Vernichtung in die Welt getragen. Rußland war von Brest-Litowsk bis Stalingrad verwüstet. Bei ihrem Vorstoß nach Westen war die Rote Armee auf das Vernichtungslager Auschwitz gestoßen. Nun mußten die Deutschen im Osten des Reiches büßen. Vergewaltigung, Mord und Plünderung fegten über sie . So schon im Herbst , als Rotarmisten der . Gardearmee des Generals Galitsky in den ostpreußischen Ort Nemmersdorf einfielen. Ein Augenzeuge b [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1970, S. 7

    [..] Cie, Fabrikanten und Fabrizierte, zufrieden und unzufrieden zu gleicher Zeit, vergessen, was gestern war und woran keiner von ihnen Anteil hatte, keiner, wenn es ein Übel war, Partei, Kristallnacht, Auschwitz". Doppelt peinlich, wenn der Held, technischer Zeichner, eigentlich aber Maler, Mitschuldige an Judenmorden in seiner Firma entdeckt und, um sie aufzurütteln, für den großen Kunstpreis Die diesjährige ,,Wiener Herbstmesse" -- die . Internationale Messe -- hat wie bish [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 4

    [..] der eigenen völkischen Selbsterhaltung erlebt. Sie hat erlebt, daß ihr eigenes Volk sich selbst auf Kosten anderer absolut setzen wollte. Einer der deutschen Schriftsteller hat einmal gesagt: ,,Nach Auschwitz ist kein Gedicht mehr möglich". Man könnte dieses Wort mit noch mehr Berechtigung abwandeln und sagen: nach Auschwitz kann es keine deutsche völkische Selbsterhaltung ohne Mitnahme der Nachbarn mehr geben. Gerade die Christen in Deutschland können hinter die Erfahrungen [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 2

    [..] bend der Versammlung der polnischen Bischöfe im Deutschen Theater in Breslau unter dem Eindruck dieses Zeugnisses deutscher Kultur gestanden hätte, wenn er sich der Tatsachebewußt gewesen wäre, daß ,,Auschwitz" nicht für alle Zeiten als Symbol des Deutschtums gelten könne, daß es nicht nur deutsche Unkultur, sondern deutsche Kultur gibt, die überzeitlich lebendiger, fortwirkender und versöhnender Besitz der Weltkultur ist." Mit einer schlichten Totengedenkfeier am Vertriebene [..]