SbZ-Archiv - Stichwort »Niemals War Er Besser«

Zur Suchanfrage wurden 264 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] der sich teilte. Er sang ein Lied so silberhell, bevor er, murmelnd, weitereilte. Die Wachtel schlug, der Kuckuck rief aus seiner grünen Dämmerlaube. Hell pfiff der Fink, doch warm und tief ertönte das Guru der Taube. Da sprach der große Komponist: ,,Du weißt, daß ich mich niemals täusche: hier hört man nur den alten Mist gewöhnlicher Naturgeräusche! Auch singt die ganze Vogelschar noch immer ihre alten Lieder nach gleichem Schema, Jahr für Jahr!, allmählich wird mir das zuwi [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 1

    [..] onrad Grundmann, als er am . Oktober im Siebenbürgerheim in Rimsting weilte. Und der Minister sagte weiter, er habe schon viele Altersheime gesehen, es gebe auch modernere, aber er habe noch niemals ein schöneres gesehen als hier am Chiemsee. Die Insassen des Heimes seien im heimatlichen Kreis geborgen, durch gemeinsames Schicksal hier wie ehedem verbunden. Der Minister erwähnte das Gespräch mit einer Rußlandheimkehrerin, das er im Flüchtlingslager Piding geführt hatte und [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 7

    [..] hsenverein nicht als ,,Verein" im landläufigen Sinne angesehen werden dürfe. Für die in der Steiermark ansässig gewordenen Landsleute bedeute er ein Stück der alten Heimat, die sie auch als gute Österreicher niemals verleugnen wollen. Dies sei zweifellos auch der Grundgedanke Leidensgenossen in manchem anderen Bundesland. Hinzu kam noch, daß die Bevölkerung der Steiermark, die ja selbst ein altes Grenzland ist, dem Schicksal der Vertriebenen von Anfang an viel aufgeschlossene [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 1

    [..] g, der Zersetzung und zynischen Selbsterniedrigung begegnet. Zweifellos darf man sich aber nicht beirren lassen in der Überzeugung, daß es a b s o l u t e ethische und geistige Überlieferungen gibt, die nie und niemals ihren Wert verlieren, daß sie nicht wie Krawatten oder Haartrachten der jeweiligen Mode unterliegen; so groß heute die Zahl derer auch sein mag, die bloß schwankende und sich immer wieder ändernde Ansichten haben. Solches gilt vor allem für jene Ideale und Begr [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 1

    [..] Gemeinschaft. In unserer zwiespältigen Lage des Kompromißlertums mit der Massengesellschaft bleibt uns als Gemeinschaft -wenn wir uns selbst treu und der deutschen Zukunft als Eigene verbunden bleiben wollen -- nur der der Liebe! Ein darum: Weil wir uns gegen den Zeitgeist der Lieblosigkeit stellen müssen; weil wir als Gemeinschaftsmenschen die Krisenphasen dieser Epoche niemals als einzelne, selbständige und zusam(Fortsetzung Seite ) [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 6

    [..] estellt ist. Diese Fayencen haben zarte Farben auf hellem weißem Grund. Dargestellt ist meistens eine männliche oder weibliche Figur, auf welligem Gelände, auf dem Blätter und Blumen stehen und rechts und links ein stilisierter Baum ist. Die siebenbürgische Tracht ist in dieser Kunst niemals dargestellt worden. ' Dies scheint zu bestätigen, daß man die Dekkelkrüge aus dem österreichischen Salzburg und angrenzenden Gebieten herkommen ließ (Sigerus). Sie sind fast im ganzen öst [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1961, S. 3

    [..] nergesang, die Kirchenmusik und die Liedlyrik. Sein Gesamtstil bleibt aber in allen drei Gebieten fast gleich. Die Herrscherin in seinem Tongebiet ist und bleibt die einfache Melodie mit aller Klarheit der Stimmführung, mit aller .Virtuosität des Chorsatzes, aber auch mit aller Abkehr vom Dämonischen, allzu Ekstatischen. Er hat niemals ,,imitiert", niemals anders phantasiert, als es ihm seine eigene Muse eingab. Er blieb sich treu, trotz Richard Wagner, Richard. Strauß, auch [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 4

    [..] g Rücksicht nehmen. Ich kann mir kein besseres Geschenk als dieses gut ausgestattete und erstaunlich billige Buch vorstellen. ·· Zu beziehen durch alle Buchhandlungen oder direkt vom Verlag Hans MeschendSrfer. München , , zum Preis von , DM. spart, um sie mit der Korallenkette zu Überraschen, -- gut, nun sollte er aus eben diesen Ersparnissen selber eine Überraschungsfreude haben. Niemals würde er sich solch ein teures Buch kaufen, das wußte sie. Jubiläumsau [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5

    [..] beginnen oder abschließen; denn es ist souverän. Diese captatio benevolentiae wird aber zur steinernen Maske, wenn dem jungen Mädchen das ewige Lächeln gleichsam, anerzogen wird, ja entleert die Seele so sicher von aller Warmherzigkeit und erstarrt nicht selten zur Grimasse. Das Fluidum der Rätselhaftigkeit verschwindet; die traurige Wirklichkeit bleibt in der Gebärde verhaftet. Das ist der Fluch der ewigen Wiederholung, daß sie nur für den Augenblick bestehen bleibt, dann ab [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1959, S. 8

    [..] chen kommt, den Topf vom Herd nehmen, gr. Kaffee darin gut verrühren, den Topf wieder aufs Feuer setzen, bis der Inhalt wieder zu kochen beginnt. Dann filtern, wobei der Filter vorher mit warmem Wasser angewärmt wurde. Dieses brasilianische Importhaus meint, zum guten Kaffeekochen müßte man.noch beachten: Möglichst immer frischgebrannten' Kaffee und frisches Wasser verwenden. Kaffee niemals kochen lassen, da sonst eine ungewünschte Aroimaänderuntg eintritt Hat man die aena [..]