SbZ-Archiv - Stichwort »Sprache«

Zur Suchanfrage wurden 6345 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] ierung haben die Sowjets begonnen, Fabriken nach der Moldau zu verlegen, darunter auch die Raffinerie ,,Prahova". In den Schulen und in politischen Versammlungen spricht man viel über die moldauische Sprache, die eigentlich eine slawische Sprache sei, auch wird kaum noch von der Moldau, sondern nur von der moldauischen Republik gesprochen. Student unterzeichnet den Friedensappell nicht Die Unterzeichnung des Friedensappells wurde jedem Bewohner Rumäniens zur Pflicht gemacht. [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] gen. Das war, wie erwähnt, eine vorher unbekannte Tyrannei. Die deutschen Ritterschaften im Baltenland lehnten einst .die Verdeutschung lettischer Schulen ab, weil es wider Gott sei, jemand die'Muttersprache zu nehmen. Mit der Idee des Nationalstaates schien dos Gegenteil ruhmvoll, seelischer Menschenraub nationale Pflicht zu sein. Damit wurde der Schutzwall von innen ausgehöhlt, denn er konnte nur bestehen, solange das von Gott Geschaffene, die Völker, eigenständig gelten du [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] utschsprachige Kirche als solche völlig verschwunden. In einem Bericht über die Lage der evangelischen Kirche in Jugoslawien schreibt die in Zürich erscheinende ,,Lutherische Rundschau", die deutsche Sprache sei völlig aus dem Gottesdienst verschwunden, da die Restbestände der deutschsprachigen Gläubigen von der kroatischen und ungarischen Kirche aufgesogen wurden. Der Mangel an Geistlichen sei erschreckend hoch. Die Lage sei um so ernster, als es keine deutschen Theoiogiestu [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] edes der Union angehörende Land soll seine heutigen Grenzen und seine Hauptstadt behalten. Als Gesamt-Hauptstadt der Union hat er Lömnica im tschechoslowakischen Karpatengebiet und als gemeinsame Amtssprache das Tschechische vorgesehen. Als die treibende Kraft, erscheint hinter dieser Vereimiigung der ungarische Exil-Politiker Ferenc Nagy, der für die grausame Behandlung und die Vertreibung der Deutschen aus Ungarn verant' wortlach ist. Den «Millionen Menschen, die diese [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] atKcher Hilfe. Als Beispiel nannte der Staatssekretär bereits praktisch durchgeführte Projekte wie Entwässerungsarbeiten, Aufforstung, Teilnahme am sozialen Wohnungsbau u. ä. In der anschließenden Aussprache kam einmütig die Dringlichkeit, sich ohne weiteren Zeitverlust mit dem Jugendnotproblem in Bayern zu befassen, zum Ausdruck. Sßerfftätten für SSoKstradjten bes beutfdjen Qftetts wird die Bezeichnung eines in München zu gründenden Unternehmen sein, das in serienmäßiger Her [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 1

    [..] den Quartieranmeldungen --, so hätten doch noch viel mehr, ja alle vertriebenen Siebenburger Sachsen hergehört, waren es doch ihrer aller innerste Angelegenheiten, ihre Sorgen und Nöte, die hier zur Sprache kamen, ihre Hoffnungen und Wünsche, die hier Erfüllung heischten. ,' Eintreffen in Dinkelsbühl Das Städtchen Dinkelsbühl war als Treffpunkt der Tagung erkoren, um einen Hauch der schönen alten deutschen Vergangenheit unsern Pesttagen zuzuwehen und uns alle heimatlich anzu [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] h der . Vorsitzende verweist darauf, daß wir noch keinen Abstand zum Geschehen der letzten Jahre haben. }Vir dürfen daher auch unseren Glauben an die Seimat nicht aufgeben. Die Lage unserer Bauern Ansprache des Vertreters der Bauernschaft Kreisrat Johann Mann Der Vertreter unserer Bauernschaft, Mann, bedauert, daß so wenige seiner Berufsgenossen hier anwesend seien. Es sei aber nicht Gleichgültigkeit an unser aller Schicksal, sondern nur infolge der materiellen Notlage gesch [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 6

    [..] ee zu bringen versuchen will. Alle geistlichen Kräfte, Pfarrer und Laien, die zu diesem Dienst 'bereit sind, wurden z u r M i t a r b e i t a u f g e r u f e n . Der späten Stunde wegen konnte die Aussprache nicht in der Ausführlichkeit fortgeführt werden, wie die Teilnahme es gewünscht und die aufgerollten Fragen es verdient hätten, von denen der Ehrenvorsitzende des Hilfskomitees, Generaldechant Dr. Karl Molitoris, der die Tagung mit einer Bibellesufig eröffnet hatte, sagte [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] . Sttttfels&ftljl bietet feinen SBiKfontmensgraß Wer hätte gedacht, daß Siebenbürger Sachsen einmal ein Treffen in Dinkelsbühl halten würden, sie, die fern den deutschen Grenzen im Ungarland deutsche Sprache und Sitte, deutsche Kultur und deutsches Wesen treulich bewahrten und von Geschlecht zu Geschlecht weitergaben? Der zweite Weltkrieg hat die Völker Europas durcheinander gewirbelt und Euch das harte Schicksal auferlegt, aus der Heimat, die Ihr Euch in Jahrhunderten aufgeb [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] ung berührte. Königsboden heißt ununterbrochenes Ringen um Selbstbehauptung und Freiheit, heißt Blut und wieder Blut, heißt abgesprengt und verlassen sein vom großen Volk der Stammesbrüder. Die Ahnen sprachen eine Stammessprache. Eine der Mundarten, in denen unsere deutsche Hochsprache wurzelt. Noch hat sich in Siebenbürgen die ehrwürdige Sprache der Väter erhalten. Kennengs-Boddem! Soll ich den schmeichelnden Laut schildern, mit dem mir dies Wort, da ich noch Kind war, erkla [..]