SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Waren Dort«

Zur Suchanfrage wurden 8267 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3

    [..] dir zu Gast und spür die Hand Der Freunde in der meinen, spüre heiß, Wie's meine Augen füllt -- nein, nicht von Tränen! Glückvolle Freude über meines Volkes Tat, Stolz, Hoheit ist's und Lust zu junger Saat! waren, werden hiermit gebeten, sich mit Richard H e n n i n g , München , /, ehestens in Verbindung zu setzen. Ferner werden die Besitzer von Manuskripten geeigneter heimatlicher Theaterstücke herzlich um kurzfristige Überlassung soicherManuskripte oder [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 4

    [..] veranstaltung, die im Musiksaal stattfand, lag in den Händen Rektor Felkers. Der Chor der Lechnitzer Bruder- und Schwesternschaft -- auch dieser unter der Leitung Rektor Felkers -- und zahlreiche Zuhörer waren in Volkstracht erschienen und gaben der Feier ein heimatliches Gepräge, das durch sächsische Stickereien, die an den Wänden hingen, und die Wappen unserer siebenbürgischen Städte ergänzt wurde. Rektor Felker begrüßte die Ehrengäste, darunter den Vertreter des Landrats u [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 5

    [..] n Heimat rorde er zu Grabe getragen. Johann Rührig hat sich bei der Neubepflanzung Her Weinhalden im Nösnergau, die in den achttiger Jahren des vorigen Jahrhunderts der Reblaus gänzlich zum Opfer gefallen waren, bleibende Verdienste erworben. In seiner HeimatGemeinde Heidendorf waren es die ,,Steiniger Weinhalden", die unter seiner Anleitung neu bepflanzt wurden. Hier "wuchs sein weit über die Grenzen des Landes bekannter unvergleichlicher Wein, der ,,Heidendorfer Steiniger", [..]

  • Folge 6 vom Dezember 1950, S. 6

    [..] hern, möge mir diese schicken. Nur leihweise!, und nur für kurze Zeit. Schreibt euere Namen und Adressen hinein, damit ich sie richtig wieder zurückschicken kann. . Schreibt von allen Liedern, die in euerer Gemeinde lebendig waren und gesungen wurden, die ihr jetzt singt und von denen ihr möchtet, daß sie im Liederbuch drinstehen, den Textbeginn auf ein Blatt Papier auf (also z.B.: ,,Am Hontertstreoch", ,,Sanktichsklok woll klängst ta ...", ,,Wolkenhöhen ...") und schickt si [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 1

    [..] nen- und Zwangsarbeiterlager, am Rande der Treckstraßen von Siebenbürgen bis zur oberen Donau. Irgendwo auf der grenzenlosen Steppe im Donezgebiet, da liegen besonders viele der Unseren, und die man dort namenlos bettete, waren nicht allein Männer, sondern auch Mädchen und Frauen, unsere Schwestern, Töchter, Brüder und Söhne. Ihrer aller gedenken wir! Möge uns das Leid zum Guten bestimmen, indem wir sie heraufbeschwören vor unser geistiges Auge, die toten Soldaten, die toten [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] nn Bauernarbeit geZeidinungen: Susanne Zillidi deiht nur, wo Frieden ist. Der Krieg vertrieb einst Michael Hoos und seine Familie von Hof und Scholle, der Frieden gab ihnen eine neue Heimat. Unter den vielen Gästen, die aus München, Ansbach und Rothenfourg nach Franken gekommen waren, um bei diesem ländlichen Festtag dabei zu sein, drückte der alte Senator Stöhr, der Nestor der heimatvertriebenen Bauern in Bayern, Michael Hoos beim Abschied als letzter die Hand: ,,Deine Vorf [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] nd Schwert fremd. Der Pflug machte ihm das Land Untertan, wenngleich die blanke Waffe, wie übrigens bei jedem Kolonisten im europäischen Osten oder im amerikanischen Westen, griffund wehrbereit lag. So waren auch ihre bedeutendsten Männer nicht so sehr geniale Krieger oder kühne Eroberer, obgleich sie auch solche ihr eigen nennen, als vielmehr Pioniere in friedlicheren Bezirken. Da ist Johannes Honterus.ihr großer Reformator und Humanist, Samuel von Brukenthal, Vertrauter und [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] orden seien. werden diesen Deutschen ihre Rechte von Broos bis Draas bestätigt. Damit ist die Anwesenheit der Deutschen auf dem Königsbo.den seit etwa gesichert. Es ist kein Zweifel, daß es die Sorgen um den Grenzschutz waren, die Geisa II. veranlaßt haben, die Deutschen so früh ins Land zu rufen. Das . Jahrhundert war noch erfüllt von Kreuzzugsgedanken und es ist wahrscheinlich, daß auch solche Gedanken die deutschen Bauern mit veranlaßt haben, ostwärts zu ziehen [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] überliefert. Wenn man einige der späteren volkswirtschaftlichen Schriften Roths studiert, fühlt man sich unmittelbar an die Vortragsart, an die farbige, manchmal heftige Schreibweise von List's agitatorischen Broschüren erinnert. Sie waren gewiß verschieden: der von Depressionen gelegentlich gequälte, unstete, geniale schwäbische Choleriker und dieser junge Siebenbürger, dem ein Zug aristokratischer Überlegenheit eigen war und der in seinem Leben noch manchmal die heitere Gef [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] rtriebenenarbeit für die Siebenbürger Sachsen von Dr. Wilhelm Bruckner Als der Krieg zu Ende war standen die Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich, wie alle die ihrer Heimat fern waren, vor einer neuen Ungewissen Zukunft. Die Verbindungen der einzelnen Landsleute untereinander waren nur lose. Aber schon im Juni traf sich die erste Münchner siebenbürgische Gruppe im Cafe Pinakothek um zu beraten, was gemeinsam unternommen werden könne, um wenigstens die [..]