SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation«

Zur Suchanfrage wurden 2162 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1975, S. 5

    [..] eichen): ,,Besitze nur das silberne Sportabzeichen, da ich mit Jahren für den Erwerb des goldenen zu jung war; in den darauffolgenden Jahren zehnmal die Leistung zu wiederholen, durchkreuzte meine Deportation mit Jahren nach Rußland..." U. v. a. -Schreiben auch Sie uns, wann Sie Ihr Sportabzeichen gemacht haben, damit vielleicht auch andere Landsleute ihnen nacheifern können. Wir freuen uns auf Ihre Briefe! Wir freuen uns aber auch über Meldungen von besonderen sportlic [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1974, S. 1

    [..] ch aber immer noch als Einheit verstünden. So wie es sich bei der Evakuierung im Herbst der nordsiebenbürgischen Gebiete um eine Folge der Kriegsereignisse handelte, so habe es sich auch bei der Deportation Deutscher aus Rumänien in die UdSSR nicht um eine Willensbekundung der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen gehandelt. ,,Ich frage mich nun", sagte Plesch, ,,und erwarte eine Antwort: · Hat der rumänische Staat / die Deutschen aus Rumänien auf ausdrückliche Ver [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1974, S. 4

    [..] r Väter bleibt", hieß die Mahnung, mit der die Dankesworte des Geehrten schlössen. Im zweiten Teil des Abends berichtete jeder einzelne über seinen seit der Trennung: Krieg, Gefangenschaft, Deportation, wirtschaftlicher Aufbau in der neuen Heimat -- das sprach aus den Berichten. Danach wurde der Plan erörtert, in Zukunft alle im freien Westen lebenden Henndörfer in regelmäßigen Abständen zu einem Treffen zusammenzuführen. Das erste Gesamt-Henndorfer-Treffen wurde fü [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1974, S. 6

    [..] es Nachbarschaftswesens. Er stellte sich auch zur Zeit des Rußlandfeldzuges Rumäniens der Gemeinschaft zur Verfügung, das hatte im September Internierung in Tirgu-Jiu zur Folge, im nächsten Jahr Deportation nach West-Sibirien. Nach eineinhalb Jahren als krank entlassen, landete Viktor Quandt im März in Wien. Ein Jahr später ehelichte er Hertha, geb. Schunn. Von Oktober bis zu seiner Pensionierung im Oktober ist Dr. Quandt Sachbearbeiter bei der evangelisch [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1973, S. 5

    [..] ms in Siebenbürgen sich eingesetzt und gekämpft, darüber hinaus seit seiner Urnsiedlung in die Bundesrepublik vor zehn kam es dann besonders auf seine Mithilfe und Einsatzbereitschaft an. Während der Deportation nach Rußland half er vielen, zu Lebensmitteln, warmen Decken und Holz in die kalten Viehwaggons zu kommen. In der darauffolgenden Zeit war er Mitkämpfer in der Verteidigung sächsischer Interessen. Als die ersten Kranken aus Rußland zurückkamen, fuhren wir mit schnell [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1973, S. 3

    [..] sklare" Gesinnung -- eine Entwicklung, die vor allem im Arbeitsbereich eines Rechtsanwalts beobachtet werden konnte. Die furchtbaren Schläge, die der Gemeinschaft zugefügt wurden oder worden waren -- Deportation, völlige Enteignung der Bauern, Enteignungen von Fabriken, Handelsfirmen, Banken, des städtischen Hausbesitzes, Evakuierungen, Verschleppung an den Donau-Kanal, Verhaftungen usw. -- lassen zunächst das physische Überleben als Wunder erscheinen. Die Moral allerdings ha [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1971, S. 2

    [..] rziger Jahre eine nicht unbedeutende Rolle. Seine Operette ,,Das Mädel aus dem Kokeltal" war nicht nur in seiner engeren Heimat, sondern auch in Deutschland und Österreich sehr erfolgreich. Krieg und Deportation bedeuteten eine Zäsur im Leben Richard Oschanitzkys. Nach seiner Rückkehr wirkte er als Dirigent an der Oper in Klausenburg, als Chormeister · an der Temeschburger Staatsoper und als Schauspieler am deutschen Staatstheater in Temeschburg. Als Verfasser von zahlreichen [..]

  • Folge 10 vom 25. Juni 1971, S. 5

    [..] n Abstand einzuhalten, der es verhindert, daß man verbittert oder gar vernichtet aus ihm hervorgeht. Gemeinhin bezeichnet man solchen inneren Abstand mit ,,Humor". Wer Bernhard Ohsams Bericht von der Deportation in ein sowjetisches Arbeitslager ,,Eine Handvoll Machorka" oder die Geschichte seiner Flucht ,,Europatransit" gelesen hat, der hat erfahren, welch grausames Geschick dem jährigen widerfahren ist, und er ist imstande, die große Gnade einzuschätzen, die es diesem jung [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1971, S. 3

    [..] rschienen. Diese Neuauflage scheint uns aus zweierlei Gründen begrüßenswert: erstens gibt es weder in der siebenbürgisch-sächsischen, noch in der gesamtdeutschen Literatur ein zweites Werk, das diese Deportation zum Thema hat. Zweitens ist ,,Eine Handvoll Machorka" aus dem folgendem Grund besonders für uns Siebenbürger Sachsen empfehlenswert: die Kindergeneration der seinerzeit verschleppten Jugend ist inzwischen volljährig geworden und bekommt mit diesem Buch ein Zeitdokumen [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1971, S. 5

    [..] "-Kämpfe dieser Zeit, in denen das Persönliche nichts, die Schule als Erhalterin der Muttersprache alles gilt, fällt für E. Bergel der Tod seines jüngsten Sohnes und seines, eben aus der sowjetischen Deportation heimgekehrten, Schwiegersohnes -- sie finden in einer Lawine in den Südkarpaten den Tod. Die Harmonie eines beispielhaften, von Musizierfreude getragenen Familienlebens droht zu zerbrechen. Und wenige Jahre danach werden die beiden älteren Söhne eingekerkert; fast auf [..]