SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation«

Zur Suchanfrage wurden 2162 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 4

    [..] ch Rußland verschleppt worden, von wo sie im Sommer schwer krank nach Rumänien entlassen wurde. Erst jetzt ist es ihr gelungen, zu mir ins Bundesgebiet zu ziehen. Kann meine. Frau für die in der Deportation verbrachte Zeit eine Entschädigung nach dem Häftlingshilfegesetz beanspruchen? Antwort: Die Frage muß leider verneint werden. Das Häftlingshilfegesetz sieht nur für Zeiten, die nach dem .. in fremdem Gewahrsam verbracht worden sind, eine Entschädigung vor. . N [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 4

    [..] pas hat damals von diesem Geschehen kaum Notiz genommen -ihr eigenes Schicksal beschäftigte die Menschen damals in den Kriegstagen zu stark. Die Zeidner Nachbarschaft, deren Mitglieder selbst von der Deportation zu einem großen Teil betroffen waren, machte sich zum Sprecher a l l e r Landsleute, die damals das schwere Lps der Verschleppung tragen mußten. Dabei weiß sich die Zeidner Nachbarschaft mit allen Siebenbürger Sachsen solidarisch und fordert sie auf, vor allem der vie [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 4

    [..] m recht zahlreiche Teilnahme beim heimatlichen Gedankenaustausch am . März . A. O. sen. Unser Rechtsberater . Schadensausgleich für Kriegerwitwen Frage: Mein Mann ist im Jahre während der Deportation in der Sowjetunion verstorben. Meine Tochter und ich erhalten Hinterbliebenenrente nach dem Bundesversorgungsgesetz. Von Bekannten hörte ich, daß eine Neuregelung des Gesetzes eine Anpassung der Hinterbliebenenrente an das Einkommen bringt, das der Verstorbene gehabt [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 4

    [..] Meiner Mutter ist es erst nach langjährigen Bemühungen gelungen, zu mir in das Bundesgebiet zu übersiedeln. Hier wurde sie bereits als Spätaussiedlerin anerkannt. Kann meine Mutter nach meinem in der Deportation verstorbenen Vater eine Eente beziehen? Wenn ja, an welche Stelle muß sie sich wenden? Antwort: Ihre Mutter hat die Möglichkeit, eine Witwenrente nach dem Häftlingshilfegesetz zu beantragen. Sie möge sich in der Angelegenheit direkt an das zuständige Landratsamt oder [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 4

    [..] eantragen. Wir empfehlen Ihnen von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. . Vertriebeneneigenschaft bei Mischehen Frage: Unsere Tochter hat im Januar einen Rumänen geheiratet, um sich gegen die Deportation in die Sowjetunion zu schützen. Nachher ist sie bei ihrem Mann geblieben, weil er sehr anständig zu ihr war. Der.Ehe sind drei Kir-' -"·tsr"- < ""it vielen Jahren smdwir U--O . ,es Kind mit den drei Enkeln in die .srepublik Deutschland Erfolgreiche Beratungstätigkeit [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 2

    [..] t meinen drei Kindern vor kurzem als Spätaussiedlerin aus Siebenbürgen herausgekommen. Steht mir Witwenrente nach dem Bundesversorgungsgesetz zu? Antwort: Die Frage ist durchaus zu bejahen. Weder die Deportation als Zivilist noch der Umstand, daß ihr Mann in der Sowjetunion Selbstmord begangen hat, sind ein Hinderuhgsgrund für die Gewährung einer Witwenrente nach dem BVG. Allerdings muß glaubhaft gemacht werden, daß der Selbstmord infolge der unerträglichen Lebensverhältnisse [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 6

    [..] -- zwar eine Glanzleistung, aber nicht die größte literarische des Sachsenvolkes isi. (W. W.) Bernhard Ohsam Geboren am . . in Brauer, Siebenbürgen. Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt; Deportation als Zwangsarbeiter in das Donezbecken. Nach einem halben Jahr Flucht in die Heimat. Abitur, Flucht nach dein Westen; Ingenieurstudium in Wien, Fortsetzung und Beendigung in der Bundesrepublik Deutschland. Dreijährige Tätigkeit in der Textilindustrie, Veröffe [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 9

    [..] t der Feier bildete das von der Wiener Spielgruppe aufgeführte ,,Christi-Geburt-Spiel der Siebenbürger Sachsen im Donbas". Wer sich von diesem in den dunkelsten Tagen unseres Volksstammes während der Deportation im Donezgebiet entstandenen Spieles -- der Verfasser des Stückes, Georg Brenndörfer, gehörte selber zu den Verschleppten -- eine spannende Handlung erwartet hatte, wurde zwar enttäuscht, dafür entschädigten ihn aber jene uns Heutigen schon fast abhanden gekommene Unmi [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 3

    [..] urden. der Strumpffabrikant Johann Herter hat Kinder gehabt. Kinder hinterließ auch sein Bruder Karl Ludwig Friedrich -- mein Großvater. Stammsitz Burgfelden Nach meiner Entlassung aus russischer Deportation ging ich in die Urheimat meiner Vorfahren, nach Württemberg, wo ich seither an Ort und Stelle unsere Familiengeschichte bearbeite! Meine Forschungen, die ich als Gymnasiast begonnen habe, ergaben, daß die Ahnenreihe sämtlicher bis jetzt von mir bearbeiteten Herter-Lin [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 2

    [..] schen Berlin und Bukarest über die Einreihung der Volksdeutschen in die deutsche Wehrmacht bz.w. WaffenSS, ferner mit der Enteignung der Volksdeutschen Bauern nach Kriegsende und der daraus erfolgten Deportation aller arbeitsfähigen deutschsprachigen In- und Ausländer in die Sowjetunion. Abschließend schreibt die ,,Neue Zürcher Zeitung": ,,Die Zusammenführung getrennter Familien deutscher Nationalität in der Bundesrepublik wäre ein rein humanitärer Akt, der mit Politik nichts [..]