SbZ-Archiv - Stichwort »Russland Deportation«

Zur Suchanfrage wurden 528 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 5

    [..] en drei so Geehrten war Dr. Siegmar Roth, Sohn des im Weltkrieg vermißten Dr. Fritz Roth und der Traude Roth, geb. Gust. Einst Kronstadt, jetzt Klagenfurt in Kärnten. Drei Söhne wuchsen unter dem Schutz ihrer von der Deportation aus Rußland zurückgekehrten Mutter in Österreich auf. Auch Siegmar Roths Bruder Eike erwarb das Doktorat an der Wiener Universität suma cum lauda. Der jüngste Bruder studiert noch. So wie einst ihr Großvater Dr. Karl Gust, als der Mitentdecker der lan [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 4

    [..] rd eine ähnliche Regelung im Reparationsschädengesetz angestrebt (Nichtantrittsfälle). Dieses Gesetz konnte aber noch nicht verabschiedet werden. . Häftlingshilfegesetz Frage: Meine Frau ist im Januar nach Rußland verschleppt worden, von wo sie im Sommer schwer krank nach Rumänien entlassen wurde. Erst jetzt ist es ihr gelungen, zu mir ins Bundesgebiet zu ziehen. Kann meine. Frau für die in der Deportation verbrachte Zeit eine Entschädigung nach dem Häftlingshilfeg [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 3

    [..] nd Illustrierte in Deutschland berichteten über die weitverzweigten Verwandtschaftsbeziehungen der schwäbischen Familie Herter, von denen Zweige in alle Himmelsrichtungen, u. a. auch nach Amerika, nach Rußland und nach Siebenbürgen ausgewandert sind. Auch der amerikanische Außenminister Christian A. Herter führt nämlich seinen Stammbaum auf diese Familie zurück. Es ist ein typischer Fall von Familienbeziehungen über die Grenzen von Kontinenten, Völkern und Staaten . Wir [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] Seile SIEBENEÜKGISCHE ZEIT UNS Das Buch von der Deportation Bernhard Ohsam: ,,Eine Handvoll Machorka" Roman aus Rußland, Adam Kraft- Verlag, Augsburg, Seiten, , DM. . November Es war längst fällig, das Buch über die Deportation der-Deutschen, aus Rumänien in die Bergwerke Rußlands, geschrieben von einem, der mit dabei war. Bernhard Ohsam, schonbisher durch kleinere, talentvolle literarische Arbeiten bekannt, beweist liier seine schriftstellerischen; Fähigkeit [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] en in Rumänien erfuhren. Jeder Besuch bei den deutschen Arbeitern und Bauern war ein erschütterndes Erlebnis für uns. Natürlich wurden auch die traurigen Bilder der Nachkriegszeit wieder geweckt: die Verschleppung nach Rußland, die Zwangsarbeit, die Enteignung und die Deportation zu Sonderarbeiten in die ungesunden Niederungen der Walachei. Aber das eigentlich Deprimierende war die Lage, in der sich unsere Landsleute -es sind ihrer -- dort heute noch befinden. Die Zei [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] t des Nationalkomitees, der zu Beginn des Jahres rumänischer Außenminister war. schilderte anschließend die damals erfolgten V e r s c h l e p p u n g e n von Volksdeutschen Staatsbürgern des Landes nach Rußland. Er betonte, daß diese unmenschliche Aktion in dem Waffenstillstandsabkommen n i c h t vorgesehen war und erst nachträglich von der russischen Besatzungsmacht gegen den erbitterten Widerstand der rumänischen Regierung eingeleitet worden sei. Seine eigenen wiederh [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] chenkunststück nun hat die BVD-Korrespondenz geflissentlich übersehen, daß dem Rat der Südostdeutschen nicht nur die Landsmannschaften aus Ungarn, Jugoslawien und Rumänien, sondern auch die Deutschen aus der Slowakei, aus Galizien und aus Rußland angehören. Ferner wurden großzügigerweise die bereits während des Zweiten Weltkrieges umgesiedelten Volksgruppen aus der Bukowina, aus Bessarabien. der Dobrudscha usw. vergessen. Wider besseres Wissen hat die Korrespondenz schließlic [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] chzende ,,Potschemu" nicht einschlafen. Potschemu -- Warum? Was wußte Oberleutnant Schukow nicht alles zu fragen! Einmal galt es den selbstverständlichen Auskünften nach Arbeits-Einsatz und -Leistung der seinem Befehl unterstellten Zwangsarbeiter -- Verzeihung ,,Internierten", denn so wurden die Siebenbürger Sachsen in Rußland amtlich bezeichnet. Hatten also alle genug gearbeitet? Wer war krank und ·wer hatte freien Tag? Da kam dann schon unausweichlich die nächste Frage, war [..]