SbZ-Archiv - Stichwort »Staatsbürgerschaft«

Zur Suchanfrage wurden 349 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] Finanznot. Man operiert zumeist mit dem Versprechen der S t a a t s b ü r g e r s ch af t und bringt damit in vielen Fällen die notleidenden Menschen nur in ein Dilemma. Denn der Besitz der formellen Staatsbürgerschaft ohne eine berufliche und materielle Existenzgrundlage für ein geordnetes Familienleben, läßt viele befürchten, daß sie durch eine staatsbürgerliche Verwurzelung in solchen Zuständen \bloß ihre Not verewigen. Um dem ärgsten. Elend zu steuern und zumindest Hunger [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] vertragliche Vereinbarungen zu treffen. Durch das vorbereitete Gesetz sollen nun klare Entscheidungen getroffen werden, und zwar so, daß dieses Gesetz als Grundlage für die Anerkennung der -deutschen Staatsbürgerschaft auch dann dienen kann, "wenn durch spätere Friedens- oder sonstige völkerrechtliche Verträge die von der nationalsozialistischen Regierung als Grundlage für Kollektiveinbürgerungen herangezogenen Verträge einmal als ungültig bezeichnet werden sollten. Im ersten [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] ar nicht die Rede. Dagegen sind die in Österreich lebenden Sudetendeutschen durch die Bonner Bundesregierung zu deutschen Staatsbürgern gemacht worden (soweit sie inzwischen nicht die österreichische Staatsbürgerschaft erworben haben)! Eines wurde deutlich: die Regierung hat heute kein Interesse mehr an einer Abwanderung der Vertriebenen. Nach der öffentlichen Versammlung fanden sich die Vertrauensleute der Landsmannschaften unter dem Vorsitz von Dr. L u g g e r , dem Obmann [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] nter den Ausländern in Erscheinung getreten. Noch aber ist die Frage der Alteispensionen und Renten und die der Kriegsversehrten, noch sind viele andere Probleme nicht gelöst. Mit der Zuerkennung der Staatsbürgerschaft allein und der arbeitsrechtlichen Gleichstellung ist es nicht getan! Viele von denen, die bereits eingebürgert wurden, können nicht vorwärts kommen, weil jede Förderung der völlig Mittellosen fehlt, und diese vor den unüberwindbaren Hindernissen einer aus laute [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] sten angetreten haben." Um diesen ,,starken Widerstand zuhause" zu beseitigen, müssen die ausgewiesenen Deutschen schon in Westdeutschland ,,Beweise dafür liefern, daß sie die ihnen gewährte deutsche Staatsbürgerschaft nicht beibehalten wollen, sondern sich an die madjarische Staatsbürgerschaft klammem". Das kann doch nur heißen, daß die ungarndeutschen Heimatvertriebenen ihre Flüchtlingspässe aibgebenj [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] nen Interesse vor den deutschen Behörden nicht gezeigt werden." Die Legitimation kostet eine Deutsche Mark, sie bescheinigt ihrem Besitzer, ,,daß er sich bereits in Westdeutschland für die ungarische Staatsbürgerschaft und für eine Rückkehr entschieden hat." Diese kleine finanzielle Belastung, so ermuntert Stefan Klotz die besitzlosen i und biederen Schwobeleit, könne -jeder aufbringen, um so mehr, als sie ,,die Erlösung bedeutet, denn die Unsicherheit und die -Furcht hören a [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] imatvertriebene, Südtiroler und ehemalige Reichsdeutsche. Diese verhältnismäßig geringe Zahl ergibt sich deshalb, I weil diejenigen Heimatvertriebenen, die bereits ' die österreichische Staatsbürgerschaft erhielten, nicht mehr mitgezählt wurden. Im einzelnen An Wir legen unserer heutigen Zeitung eine Zahlkarte bei, in die wir den Betrag von Pfennigen einzutragen bitten, womit unsere Bezieher dann den Preis für diese und die nächste Nummer unserer Zeitung entr [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 4

    [..] rger Deutschlands vorläufig nicht vorgesehen ist. Einer der wichtigsten Punkt des Statut-Entwurfs ibesagt nämlich, daß nicht mehr als Flüchtling oder Vertriebener angesehen werden soll, wer eine neue Staatsbürgerschaft erworben hat und also unter dem Rechtsschutz eines neuen Staates steht. In Österreich verhält es sich mit diesen Din gen wesentlich anders. Hier hat es bekanntlich keine automatische Einbürgerung der Vertriebenen gegeben, obwohl diese fast ausschließlich aus de [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 4

    [..] Rumäniendeutsche. Rund von ihnen haben in der Zwischenzeit Österreich illegal verlassen und sich zum großen Teil nach Westdeutschland begeben. Rumäniendeutsche erhielten die österreichische Staatsbürgerschaft. Es handelt sich dabei ausnahmslos um Fachkräfte, die einem Mangelberuf angehören. Für die in Österreich lebenden rumäniendeutschen Bauern zeigt die Wiener Regierung kein Interesse. Sie gelten als Ausländer und haben teilweise schwer unter den vertriebenenfeind [..]