SbZ-Archiv - Stichwort »Szekler«

Zur Suchanfrage wurden 270 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 5. Juli 2017, S. 6

    [..] sich wieder im Krieg mit den Habsburgern. Dies schwächt die Stellung der katholischen Kirche in Siebenbürgen zusätzlich, sodass die Reformation auf dem Gebiet des ungarischen Adels und teilweise der Szekler noch rascher an Boden gewinnt. Insbesondere die calvinistische Strömung breitet sich von Klausenburg aus und wird zwei Jahre später, , vom siebenbürgischen Landtag als dritte ,,rezipierte" Konfession anerkannt. . Querschnitt: Jahre nach demThesenanschlag: De [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2017, S. 7

    [..] er, wer zuerst in Siebenbürgen war, die Rumänen oder die Magyaren, bewegt bis heute die Gemüter und beeinflusst nicht allein das rumänisch-ungarische Verhältnis. Der Siedlungsgeschichte der Magyaren, Szekler und Sachsen in Siebenbürgen werden sechs Seiten gewidmet, dreieinhalb davon ­ etwas zu sehr pro domo ­ jenen, die ad retinendam coronam gerufen worden sind. Der siebenbürgische Pluralismus wird am Beispiel der administrativen Gliederung in Komitate und Stühle, der soziale [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2016, S. 8

    [..] gischen Nationen in den Vormärzjahren beschäftigte. Roth meldete sich erstmal öffentlich dazu im Jahr , nachdem auf dem siebenbürgischen Landtag die Abgeordneten des ungarischen Adels und der Szekler gegen die Stimmen der sächsischen Vertreter ein Sprachgesetz verabschiedet hatten, welches das Magyarische zur allgemeinen und einzigen öffentlichen Landes- und Unterrichtssprache einzuführen beabsichtigte und die Vereinigung/Union Siebenbürgens mit Ungarn vorsah. Den [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2016, S. 8

    [..] ngarn. wurden diese durch den sogenannten Zweiten Wiener Schiedsspruch des Deutschen Reiches und Italiens in einer Weise entschieden, die niemanden befriedigte. Die mehrheitlich von Magyaren und Szeklern bewohnten Gebiete im Norden und Osten Siebenbürgens mit Klausenburg, Bistritz, Sächsisch-Regen und den Szekler Stühlen wurden Ungarn zugesprochen. Durch das ,,Wiener Diktat" wurde Siebenbürgen erstmals in seiner Geschichte geteilt, auch die Siebenbürger Sachsen gehörten [..]

  • Folge 16 vom 20. Oktober 2016, S. 8

    [..] rabschiedete Verfassung gewährte zwar recht weitgehende demokratische Individualrechte, doch wurden nicht einmal die im Minderheitenschutzvertrag von vorgesehenen Kollektivrechte der Sachsen und Szekler aufgenommen. Die durch Währungsumtausch und Agrarreform erheblich reduzierten Finanzmittel der Banken, der Stiftung Nationsuniversität und der Kirchengemeinden sowie das Ausbleiben der im Minderheitenschutzvertrag zugesicherten staatlichen Unterstützungen gefährdeten das [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2016, S. 5

    [..] ng der ethnischen Gruppe durch Zusammenschluss aller ihrer Angehörigen betrieben. Am . Juli trat in Hermannstadt ein in seiner Art einzigartiger Landtag zusammen, mit Rumänen, Ungarn und Szeklern, Sachsen als ,,eine alle Nationalitäten und Berufsklassen gleichmäßig umfassende Volksrepräsentation". Er fasste weitreichende Beschlüsse, allerdings ohne die ungarischen Vertreter, die ihn bald verlassen haben: Gleichberechtigung der Rumänen und ihrer Konfessionen; a [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2016, S. 6

    [..] rgen ­ eine zentrale Landschaft im heutigen Rumänien. Mit bewegter Vergangenheit. Nach Thrakern, Dakern und Römern fanden sich hier Goten, Gepiden, Hunnen, Awaren, Slawen, Vlachen, Rumänen, Magyaren, Szekler, Turkvölker und Deutsche ein. Und oft wurde gestritten um dieses Land zwischen den Kulturen und Machtblöcken, da sich selten eine Herrschaft auf Dauer durchsetzen konnte. So auch in der Frühen Neuzeit, in der Siebenbürgen als Fürstentum zwar offiziell zum Osmanischen Reic [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2016, S. 22

    [..] inmal () geschah, was dann die Entstehung des ,,Roten Sees oder Mördersees (Gyilkos-See)" zur Folge hatte. Er befindet sich bereits auf transsilvanischer Seite. Nun durchfahren wir das Gebiet der Szekler, die uns Sachsen als angesiedelte Grenzwächter der ungarischen Krone vorausgegangen waren und eine der drei Standesnationen Siebenbürgens gebildet hatten. So erreichen wir schließlich Kronstadt, den stolzen Vorposten des sächsischen Siedlungsgebietes im Burzenland. Leider [..]

  • Folge 12 vom 25. Juli 2016, S. 7

    [..] ten in diesem Ständestaat eine sehr wichtige Rolle. Aufgrund der Beschlüsse des Thorenburger Landtags () wurde die paritätische Mitbestimmung der drei Nationen ­ des ungarischen Adels, der freien Szekler und Sachsen ­ an allen wichtigen Entscheidungen des Landes festgeschrieben: Die Sachsen waren im Fürstenrat vertreten und damit an der direkten Führung der Staatsgeschäfte beteiligt; mit dem sogenannten Kuriatvotum, wodurch Gesetze blockiert werden konnten, die den Partik [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2016, S. 10

    [..] cheidend dazu bei, dass der osmanischen Expansion nach dem Fall von Konstantinopel () für einige Zeit Einhalt geboten werden konnte. stelle sich ein siebenbürgisches Aufgebot, in dem Ungarn, Szekler, Rumänen und Sachsen gemeinsam kämpften, den Eindringlingen entgegen. In der Schlacht auf dem Brodfeld zwischen Mühlbach und Broos, in der sich ein vom Hermannstädter Bürgermeister angeführter Heerbann durch besondere Tapferkeit auszeichnete, fügte es den Osmanen eine emp [..]