SbZ-Archiv - Stichwort »Taub«

Zur Suchanfrage wurden 219 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 10

    [..] , solange seine Frau lebt. Es sei denn, er hasse sie wie Strindberg. Uns dies ist nicht mein Fall. G. B. Shau Eine glückliche Ehe: eine Ehe, in der dif Frau ein bißchen blind und der Mann ein bißchen taub ist. Stanley Decui Der Mann ist der Herr des Hauses; im Haust aber soll nur die Frau herrschen. Ebner-Eschenbach Alles Sein ist ein bleibender Ausdruck des Mangels, denn zur Scholle wird alles, was die Zeiten gebären, und die Gräber verschlingen, was Jahrhunderte -schufen, n [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 9

    [..] in Volk, das stets die ernste Absicht hatte, in Frieden und gegenseitiger Achtung mit Ihnen zu leben, nicht an den Rand der Verzweiflung zu treiben. An die rumänischen Freunde Das rumänische Volk ist taub, wenn man droht, aber es schließt seine Ohren gerne auf, wenn man warm und menschlich zu ihm spricht. Das tue ich heute mit besonderer Berufung auf die vielen Freunde, die wir in allen politischen Lagern des Rumänentums immer noch haben. Warum halte ich diese ungewöhnliche R [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 8

    [..] gen meinem Leben nicht selbst ein Ende mache, lebendig eingegraben würde." ) Einmal wurde er so arg geohrfeigt, daß er mehrere Zähne verlor und sein Trommelfell zersprang. Seither ist er fast völlig taub. Seine Frau setzte alle Hebel in Bewegung, ihn zu befreien. Sie reiste ihm nach, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Doch mußte sie sich überall versteckt halten; um nicht erkannt und den selben Folterqualen ausgesetzt zu werden wie ihr Mann. Wochenlang brachte sie, als [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 5

    [..] h Wildenholz , über Ansbach. Schuller Georg, geb. . . , aus Neudorf nach Saal/ Saale Nr. F, Kreis Königshofen. Stieger Josef, geb. . . , aus Grossau nach München, . Taub Reinhold, geb. . . , aus Marienburg nach Uffenheim, . Wahl Hilda, geb. . . , aus Karlsburg nach Nürnberg, . Weber Günther, geb. . . , und Weber Luise, geb. , aus Zeiden nach Beigarten, Post Großdingharting. Willi [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1959, S. 6

    [..] ich auch gleich sooo mache!" Damit streckte er den Finger grad und wurde, so wie sein Freund, als tauglich eingezogen^ Ein andermal, als der Zigeuner wieder einmal zur Musterung kam, stellte er sich taub. Auf alle Fragen, die man ihm stellte, gab er die verkehrtesten Antworten. ,,Untauglich" erklärte der Regimentsarzt... und schon drehte der Zigeuner sich nach der Türe. Der Arzt aber ließ ein Geldstück über den Boden kollern. Sofort bückte sich der Zigeuner und hob es auf. , [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 8

    [..] auf den Läufen ist. Tief und rein ist die Nachtstille, nicht hart wie bei Eis und blitzblankem Himmel, da jeder Laut scharf schneidend an ihr abprallt und im Widerwurfe vielfältig verklingt, sondern taub und matt, daß sich an ihrer Weichheit Fülle in der dicken Luft jeder Klang zermürbt, jeder Ton machtund tatlos niedersinkt. Der Luchs steht. Wie geschah es, warum tat er es? Schwarze Fichten und weißer Schnee und dort vorne graue Bruch- und WurfhSlzer kreuz und quer und Stil [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 5

    [..] Morgenhimmel silbern aufgebaut, Wie ruht ihr fern und abgeschieden und doch so heimattreu und heimattraut! Ihr ruht bereift und duldet schweigend der Zeiten Last: Stier, Hirsch und Kuh, Verstummt und taub seit hunderttausend Jahren. Nur Gottes Wind weht immerzu. Sein Finger griff in die seufzenden Rippen, er hat euch die zornigen Wampen gewellt, Er löschte euch sanft die kristallenen Augen und hat euch dennoch zu Hütern bestellt. Das plumpe Gehörn, gezackte Geweihe, sank tief [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5

    [..] Wir kamen spät beim Schacht an und hofften, durch die Männer Hilfe beim Abladen zu erhalten. Leider zerrann unsere Hoffnung, denn als die Männer uns mit dem Trumm ankommen sahen, hauten sie blind und taub ab. So waren wir wieder gezwungen, Schienen zu holen und Stützbalken, den verhaßten Transformator abzuladen und nachher ins Häuschen zu bugsieren. Es war harte 'Arbeit! Nach zwei Tagen sollte er in Betrieb genommen werden, dann sollte für uns die Arbeit Untertage wieder begi [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 10

    [..] sich deshalb von einer Lichtquelle in ein Gehäuse zurücklocken lassen, wo er seine Akkumulatoren neu auftankte. Eimer ist wie seine Mitgeschöpfe lichtund stoßempfindlich, ungleich 'filmen aber ist er taub. Hellhörig gehorchen indes Cora und der Roboter aus Wien jedem Pfeif ton. Der bedingte Reflex Das war ein Spektakel! Die beiden Väter--der bockbärtige Nervenphysiologe W. Grey Walter aus Bristol und der Wiener Ingenieur Heinz Zemanek -- hüpften mit Pfeife und Taschenlampe zw [..]