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Kommentar: Interview mit M. Soden (Seite 3)

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Autor Thema:   Kommentar: Interview mit M. Soden
getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 23.07.2002 um 19:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Guenther:
hahaha, hast schon recht, aber bedenke, dass dein Kopf wiederum im Umfeld liegt

Na ja,
aber nur wenn ich schlafe....
Beim Wählen geht das nicht, es sei ich werde Briefwähler. Dazu bin ich mit meinen umgekehrten 26 aber noch zu jung..
getkiss

IP: gespeichert

Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 24.07.2002 um 10:15 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von getkiss:
Wer könnte einen gemeinsamer Nenner für all diese Gruppen von Vertriebenen sein. Das ist es ja eben:
Die Zersplitterung! Wenn diese beseitigt werden könnte durch eine gemeinsame politische Interessenvertretung wäre schon viel gewonnen.


Der Bund der Vertriebenen (BdV), dem alle Vertriebenenorganisationen angehören, sollte eigentlich imstande sein, gemeinsame Interessen zu vertreten. Nur gibt es diese nicht. Es gibt die "klassischen" Vertriebenen, denen "Recht auf Heimat", Aufhebung der Benes-Dekrete und ein Zentrum gegen Vertreibung wichtig sind. Und es gibt die Interessen der Spätaussiedler, die sich im Hier und Jetzt bewegen. Erstens: Ermöglichung des weiteren Zuzugs bzw. Anerkennung als Spätaussiedler und Schaffung der Rahmenbedingungen für eine gute Integration der Neubürger. Dazu gehören das Überdenken der Aussiedleraufnahmegesetzgebung (bei uns Problem der Benachteiligung), die Rücknahme der Rentenkürzungen, Förderung der Kultur gemäß § 96 BVFG. Diese Punkte werden schon von den Landsmannschaften mit "Spätaussiedlerpotential" ganz unterschiedlich gewichtet: Die "Klassischen" haben das Problem der Rentenkürzung nicht und die Entscheidungsträger des BdV sind auch nur Menschen und damit der allgemeinen Ansicht, dass nur diejenigen ein Recht auf Rentenzahlung haben, die in Deutschland in Rentenkassen eingezahlt haben (Deshalb stimmten die 11 Bundestagsabgeordneten aus Reihen der BDV 1996 für die Kürzung). Die Oberschlesier genießen die Vorteile eines Staatsvertrages und sind von Rentenkürzungen nicht betroffen. Die Rußlanddeutschen sind unserem Hergott dankbar, dass sie (so sie den Sprachtest bestehen) weiterhin nach Deutschland einreisen können. Gehen deshalb in Sachen Rentenkürzung nicht vor. Das machen die Siebenbürger Sachsen und ein wenig die Banater Schwaben auch für die Rußlanddeutschen. Usw. ... Wieso sollte es einer politischen Gruppierung (Partei) gelingen, all diese unterschiedlichen Prioritäten unter einen Hut zu bringen?
Grüße, Erhard

IP: gespeichert

dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 24.07.2002 um 13:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wieseo sollte es nicht gelingen, alle unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bringen?
Es geht jetzt noch nicht darum, was genau diese Partei vertreten will.
Zuerst sollte im Rahmen einer Zusammenkunft von Interessierten ein Brainstorming stattfinden. Dieses könnte als Ergebnis mögliche Wege aufzeigen, um zu den aus dem Brainstorming sich herauskristallisierten Zielen zu gelangen.

Lieber Herr Johannes,
vielleicht teilen Sie dem Forum mit, aufgrund welcher Ihrer Kompetenzen und Erfahrungen Sie sich das Recht herausnehmen, sofort zu sagen, "eine Vertriebenenpartei zu gründen ist Schwachsinn³".

Vielleicht teilen Sie uns mit, ob Sie bessere, konstruktive Ideen haben.

Die Gründung einer Vertriebenenpartei sehe ich als sinnvoll an, weil dadurch endlich ein auch allgemein wahrgenommenes und verstandenes Sprachrohr der Belange der Vertriebenen zustande käme.

Wie die Geschichte gezeigt hat, und wie auch die aktuelle Situation zeigt, bringen Anbiederungen an große Parteien nichts.
Die Großen halten Ihre Versprechungen ja doch nicht.

Mir geht es auch darum,die Vertriebenen aus der Schublade (z.B. "Ewiggestrige Nationalisten" usw.) herauszuholen und als mündige und verantwortungsvolle Bürger zu positionieren, welche Ihren Pflichten nachkommen, und auch Rechte haben, die besser wahrgenommen werden müssen.

Weiter betrifft es die ungerechtfertigten Kürzungen der Beihilfen für unsere Institutionen.

Es sollte auch gelingen, die Bevölkerung zu sensibilisieren.
Dadurch wäre die Meinungs-Manipulierung durch die Medien bzw. Politiker in Sachen Vertriebenen etwas schwieriger geworden.


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