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Kommentar: Vertriebenen-Gedenkstein in Karlsfeld eingeweiht (Seite 2)

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Autor Thema:   Kommentar: Vertriebenen-Gedenkstein in Karlsfeld eingeweiht
Elfi
Mitglied

Beiträge: 219
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.07.2004 um 12:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]

[Dieser Beitrag wurde von Elfi am 17.01.2007 editiert.]

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 13.07.2004 um 12:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Als Anteilnahme an deren Schicksal würde ich die Pressebeiträge über die Heimattage der anderen aber auch nicht gerade bezeichnen.
Und wie leicht der Siebenbürger Sachse Heimat zurückkriegt, kann jeder erzählen, der sich dran gemacht hat, Ansprüche auf eine Immobilie geltend zu machen.

IP: gespeichert

Christian Schoger
Moderator

Beiträge: 188
Von:Deutschland, 83022 Rosenheim
Registriert: Mai 2002

erstellt am 13.07.2004 um 12:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Christian Schoger anzusehen!   Klicken Sie hier, um Christian Schoger eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Elfi,

fragt sich, welche "Heimat" unter diesen Voraussetzungen zu erlangen ist. Mich würde Ihre Definition von Heimat in diesem Kontext interessieren. Grund und Boden?

Gruß,

Christian Schoger

[Dieser Beitrag wurde von Christian Schoger am 13.07.2004 editiert.]

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pedimed
Mitglied

Beiträge: 154
Von:Bayern,80336 München
Registriert: Jun 2003

erstellt am 13.07.2004 um 12:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von pedimed anzusehen!   Klicken Sie hier, um pedimed eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Woher? Um zurückzukehren braucht man aber
viel Geld! Wer hat das bei dem zwar
geregelten (aber abzockenden) Staatswesen
hier und noch mehr dort?? Und dann noch in
eine ungesicherte Zukunft!Ich kann mir sowas
nicht leisten - Elfi vielleicht ?!?!?

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Elfi
Mitglied

Beiträge: 219
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.07.2004 um 13:06 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]

[Dieser Beitrag wurde von Elfi am 17.01.2007 editiert.]

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pedimed
Mitglied

Beiträge: 154
Von:Bayern,80336 München
Registriert: Jun 2003

erstellt am 13.07.2004 um 13:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von pedimed anzusehen!   Klicken Sie hier, um pedimed eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Nachdem einem alles weggenommen worden war
bin ich mit einem 18kg Koffer und 6kg
Handtasche nach Deutschland eingeflogen.
Habe hier Familie gegründet die mit unten
nicht viel anfangen kann,soll man denen
so etwas zumuten.Das Anwesen von 16x58 m
nach 50 Jahren kommunistischer Nutzung in
Eigenbesitz und anfälligen Renovierungen
in Angriff mit unsicherer Zukunft zu nehmen
ist ein Risiko sondergleichen !!!
Will Elfi das in Angriff nehmen ??1??

IP: gespeichert

Elfi
Mitglied

Beiträge: 219
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.07.2004 um 13:34 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE

[Dieser Beitrag wurde von Elfi am 17.01.2007 editiert.]

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Birgit S
Mitglied

Beiträge: 76
Von:bei Augsburg
Registriert: Nov 2002

erstellt am 13.07.2004 um 13:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Birgit S anzusehen!   Klicken Sie hier, um Birgit S eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Politprominenz zeigt sich bei den Heimattagen der Sudetendeutschen bzw. bei den Schlesiern, vor allem darum, weil unter den Politikern ein Haufen Sudetendeutsche bzw. Schlesier sind. Siebenbürgische Kollegen haben sie weniger. Das liegt nicht an der Inkompetenz der Siebenbürger, sondern eher daran, dass die beiden Volksgruppen länger Zeit hatten sich ins politische Geschehen einzubringen und zu integrieren. Unter den Siebenbürgern wird es in 50 Jahren sicher auch Politiker geben. Außerdem sind die Sudetendeutschen und Schlesier zahlenmäßig den Siebenbürgern weitaus überlegen. Darum macht es für die Politprominenz, wie ihr sie nennt, mehr Sinn dahin zu gehen und vor Menschenmassen zu sprechen, als vor dem Häufchen Siebenbürger. Als ehemalige Angestellte der Bundesgeschäftsstelle einer der beiden oben genannten Landsmannschaften weiß ich, dass sie bei ihren Heimattagen sehr wohl die Rückgabe ihrer Heimat fordern. Wenn man sie aber fragt, was sie denn vorhaben, ob sie denn wirklich dahin zurückgehen wollen, antworten viele von ihnen: "Natürlich nicht."
Aussiedler sind keine Vertriebene! Sie haben aber den Vertriebenenstatus zuerkannt bekommen. Und das von den Bundesdeutschen Politikern. Das wird ja wohl auch seine Gründe gehabt haben.

[Dieser Beitrag wurde von Birgit S am 13.07.2004 editiert.]

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dannyboy
Mitglied

Beiträge: 130
Von:münchen
Registriert: Aug 2002

erstellt am 13.07.2004 um 16:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dannyboy anzusehen!   Klicken Sie hier, um dannyboy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:

Aussiedler sind keine Vertriebene! Sie haben aber den Vertriebenenstatus zuerkennt bekommen. Und das von den Bundesdeutschen Politikern. Das wird ja wohl auch seine Gründe gehabt haben.

ich würde gerne dagegen argumentieren (aus prinzip), aber es fählt mir nix ein
also, danke ich herzlich den oben genannten politikern, dass sie mir die reisefreiheit geschenkt haben (sonst hätte ich, vielleicht, deutscland wie die pest gehasst -jetzt nur die politiker

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 13.07.2004 um 18:22 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von roman-diesel:
...... In Zeiten wo 90% der Mehrheitsbevölkerung von Hstadt einen SBS-Bürgermeiste wählt, einer -jedenfalls gegenüber den SBS- geradezu vorbildlichen Minderheitenpolitik, kommen mir solche Artikel doch etwas in den falschen Hals.
R.D.

Sehr geehrter Roman Diesel!

Machen Sie sich doch nicht lächerlich, von wenigen Einzelfällen ausgehend, von einer vorbildlichen Minderheitenpolitik zu sprechen! Die Minderheitenpolitik läßt- vorsichtig ausgedrückt- gegenüber den SBS, (über die Ungarn ganz zu schweigen) zu wünschen übrig, dies hat auch Johannis vor einigen Monaten angedeutet.(Rückgabe, Entschädigung, siehe Rusu aus Petersberg)

Gruß

Lori

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roman-diesel
Mitglied

Beiträge: 159
Von:
Registriert: Aug 2001

erstellt am 14.07.2004 um 10:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von roman-diesel anzusehen!   Klicken Sie hier, um roman-diesel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von lori:
Die Minderheitenpolitik läßt- vorsichtig ausgedrückt- gegenüber den SBS, (über die Ungarn ganz zu schweigen) zu wünschen übrig,

Sehr geehrter Herr Lori,

Minderheitenklausel im Parlament,
deutschsprachige Schulen, Kindergärten, Abteilungen an den Uni's,geförderte deutschsprachige Zeitungen, Kulturelle Veranstaltungen, eine Mehrheitsbevölkerung die großes Interesse an die Kultur der Minderheitsbevölkerung hat,
DFDR führende Partei im Kreis HStadt, ..,..


Das sind keine Einzelfälle. Sicherlich gibt es Probleme, aber vergleichen Sie die Situation mit anderen Ländern. Wir sprechen über eine Minderheit von max. 60.000 Personen lt. Volkszählung, und ein jeder weiss, dass dies immer noch zu hoch gegriffen ist.
An den Reaktionen hier ist abzulesen, dass die Situation vor 89 immer noch vorausgesetzt wird. Die Lage hat sich aber verändert.
Über die ungarische Minderheit kennen Sie sich bestimmt besser aus. Ich hatte auf meinen Reisen den Eindruck, dass in ungar. Dörfern das Thema Mehrheit/Minderheit indertat viel brennender ist. Hier spielt m.E. eine große Rolle, dass das Gebiet mal zu Ungarn gehört hat. Man hat das Gefühl zu einer Minderheit im eigenen Land zu werden.

Gruss
R-D.

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 15.07.2004 um 21:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Roman- Diesel,

nun ihren letzten Beitrag beatworte ich aus Höflichkeit, weil ich niemandem eine Antwort schuldig bleiben möcht. Unsere Meinungen scheinen doch nicht weit auseinander zu gehen. Mich sört nur der Vorbildcharakter. Ich kenne nämlich keinen Bereich in der rumänischen Gesellschaft der eine Vorbildfunktion hat. Die Punkte die sie aufgezählt haben, halten uns die Rumänen immer vor, nach dem Motto "was wollt Ihr noch", dabei sollten die eine Selbstverständlichkeit sein. Natürlich gibt es viele Länder die in Sachen Minderheitenpolitik schlechter aggieren. Siehe dazu den Thread "Miderheiten in Europa und Rumänien". Dort können sie sich gerne auch einbringen!

Gruß
Lori

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 17.07.2004 um 00:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Elfi:
Sudetendeutsche,Schlesier,Ostpreussen sind nun mal von der "einheimischen" Bevölkerung mit Knüppeln und sonstigen Gegenständen aus ihrer Heimat raussgeprügelt worden.Davon kann bei dem guten Verhältnis der Siebenbürger zur Rumänischen Bevölkerung nun wirklich keine Rede sein.

Zitat:
Original erstellt von Birgit S:
Aussiedler sind keine Vertriebene!

„Allgemeine Vertreibungsmaßnahmen“ (so ein offizieller Begriff) hat es in Rumänien besonders nach dem 2. Weltkrieg bis 1989 (nicht nur) von staatlicher Seite gegeben.

Viele deutsche Familien in Rumänien wurden infolge Krieg, Flucht und Deportation getrennt, ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage wurde zerstört, es folgte die soziale Deklassierung, die Liquidierung der Eliten. Die ethno-kulturelle Identität war bedroht, der Assimilationsdruck wuchs. Infolge wachsender Aussiedlerzahlen, zerfielen die örtlichen Gemeinschaften.

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