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Schwule Sachsen (Seite 6)

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Autor Thema:   Schwule Sachsen
Sool
Mitglied

Beiträge: 3
Von:München
Registriert: Apr 2005

erstellt am 24.04.2005 um 21:57 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo an alle,

es freut mich sehr das dieses Thema hier zu stande kam und hoffe auch das weiterhin darüber geredet wird.
Wir müssen schließlich auf uns aufmerksam machen damit die alten ansichten aus den köpfen der leute nach und nach verschwinden.

Auch wenn das sicherlich leider noch seine zeit brauchen wird.

Ich würde mich freuen wenn das oft genannte treffen bald klappen/stattfinden würde.
Ich wäre natürlich gerne dabei um andere Siebenbürger kennenzulernen.

Gruß
Sool

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H.M.1969
Mitglied

Beiträge: 9
Von:
Registriert: Okt 2003

erstellt am 13.05.2005 um 20:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von H.M.1969 anzusehen!   Klicken Sie hier, um H.M.1969 eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
.....nichts mehr los hier ?

wo seid ihr denn ?

Zitat:
Original erstellt von Sool:
Hallo an alle,

es freut mich sehr das dieses Thema hier zu stande kam und hoffe auch das weiterhin darüber geredet wird.
Wir müssen schließlich auf uns aufmerksam machen damit die alten ansichten aus den köpfen der leute nach und nach verschwinden.

Auch wenn das sicherlich leider noch seine zeit brauchen wird.

Ich würde mich freuen wenn das oft genannte treffen bald klappen/stattfinden würde.
Ich wäre natürlich gerne dabei um andere Siebenbürger kennenzulernen.

Gruß
Sool


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dracula
Mitglied

Beiträge: 52
Von:D-80686 münchen
Registriert: Mai 2001

erstellt am 24.06.2006 um 11:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dracula anzusehen!   Klicken Sie hier, um dracula eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Jetzt gibt es ja schon zwei Themen zu dem Thema... ;-)
Und alles ein wenig eingeschlafen, wie mir scheint! Das muss sich ändern. Immerhin hat es die sonst doch eher konservative Siebenbürger Zeitung (und ich bin dabei aus allen Wolken gefallen) geschafft, sogar in der Printausgabe (!) einen Artikel über die zweite Gay-Parade in Bukarest zu veröffentlichen! DANKE!
Wer's noch nicht gelesen hat, ich bin mal so frei und setze einen (internen) Link zu dem Artikel hier auf siebenbuerger.de:
http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1150408953,67015,.html

Und bei der Gelegenheit könnte man doch auch mal wieder ein Treffen in die Wege leiten!? Fußball, Biergarten... lasst uns diesen (zum Glück wenigen) verkrampften, erzkonservativen Ignoranten zeigen, daß wir gar nicht sooo anders sind als sie und ziemlich sicher sogar bessere Menschen! :-P

Und um ein wenig Stimmung zu machen, schreib ich auch noch beim anderen Thema was rein... und duck mich schon mal wenn böse Worte fliegen... ;-)
Sommerliche Grüße aus München
Uwe


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H.M.1969
Mitglied

Beiträge: 9
Von:
Registriert: Okt 2003

erstellt am 16.11.2006 um 18:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von H.M.1969 anzusehen!   Klicken Sie hier, um H.M.1969 eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
....da hier schol lange nichts mehr los war
möchte ich Eure Meinung wissen zum Thema:
Heiraten.
Leider kann man in Deutschland nicht auf dem Standesamt heiraten, sonder nur beim Notar eine Lebenspartnerschaft eintragen lassen.
Bin gespannt auf Eure Meinung

Zitat:
Original erstellt von dracula:
Jetzt gibt es ja schon zwei Themen zu dem Thema... ;-)
Und alles ein wenig eingeschlafen, wie mir scheint! Das muss sich ändern. Immerhin hat es die sonst doch eher konservative Siebenbürger Zeitung (und ich bin dabei aus allen Wolken gefallen) geschafft, sogar in der Printausgabe (!) einen Artikel über die zweite Gay-Parade in Bukarest zu veröffentlichen! DANKE!
Wer's noch nicht gelesen hat, ich bin mal so frei und setze einen (internen) Link zu dem Artikel hier auf siebenbuerger.de:
http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1150408953,67015,.html

Und bei der Gelegenheit könnte man doch auch mal wieder ein Treffen in die Wege leiten!? Fußball, Biergarten... lasst uns diesen (zum Glück wenigen) verkrampften, erzkonservativen Ignoranten zeigen, daß wir gar nicht sooo anders sind als sie und ziemlich sicher sogar bessere Menschen! :-P

Und um ein wenig Stimmung zu machen, schreib ich auch noch beim anderen Thema was rein... und duck mich schon mal wenn böse Worte fliegen... ;-)
Sommerliche Grüße aus München
Uwe


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Priku
unregistriert
erstellt am 16.11.2006 um 22:01 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von H.M.1969:
....da hier schol lange nichts mehr los war
möchte ich Eure Meinung wissen zum Thema:
Heiraten.
Leider kann man in Deutschland nicht auf dem Standesamt heiraten, sonder nur beim Notar eine Lebenspartnerschaft eintragen lassen.
Bin gespannt auf Eure Meinung



Die Ehe ist ein überaus fragwürdiges Rechtsinstitut. An sich ziemlich überflüssig.

Wenn überhaupt irgendeine Rechtfertigung möglich ist, dann allenfalls die, dass es eine traditionelle den Schutz der geltenden staatlichen Rechtsordnung verdienende Institution zur Förderung der "geordneten Vermehrung" der Bevölkerung sei.

Wie das bei Homos funktionieren sollte, ist völlig schleierhaft. Da wird die an sich schon recht lächerliche Institution Ehe völlig Sinn entleert. Homos vermehren sich doch nicht! Wozu um alles in der Welt sollen die denn heiraten?

Anstatt sich über so einen Schwachfug den Kopf zu zerbrechen, sollte man eher daran denken die rechtlichen Privilegien der Ehe nur jenen zukommen zu lassen, die auch den Sinn der Ehe, nämlich Nachkommenschaft zu haben, entsprechend, dieses Rechtsinstitut verwenden. Wozu z.B. Witwenpensionen für Frauen, die keine Kinder haben, gut sein sollen, weiß niemand so recht. Es gebe da noch etliche Beispiele anzuführen.

Damit soll keineswegs etwas Negatives über die Vorlieben der Homos behauptet werden. Diese Menschen sind weder "abartig" noch "abnormal". Sie haben einfach etwas andere Vorlieben als die Heteros. Das ist es auch schon. Mögen sie mit ihrem Geschmack glücklich und zufrieden leben. Es interessiert doch kaum jemanden. Reine Privatsache der Betroffenen.

Wozu sie ein zur Förderung der Vermehrung der Bevölkerung geschaffenes Rechtsinstitut in Anspruch nehmen wollen, werden sie kaum jemals schlüssig erklären können. Eben dieses dafür erforderliche heterosexuelle Verhalten ist ihnen ja erklärter Weise unangenehm.

Was für Homos gilt, gilt natürlich ebenso für beabsichtigt kinderlose Heteros. Egal ob aus rein hedonistischen Gründen kinderlos oder aus irgendwelchen obskurantistischen. Da besteht nicht der geringste Unterschied im Verhalten.

Schade, dass zu diesem Thema kaum sachliche Diskussionen stattfinden. Alles sehr Ideologie beladen.

[Dieser Beitrag wurde von Priku am 16.11.2006 editiert.]

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Karel Will
Mitglied

Beiträge: 69
Von:Deutschland, 93437 Furth im Wald
Registriert: Sep 2005

erstellt am 17.11.2006 um 09:45 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Karel Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Karel Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zeitlicher Trend "Klares Bild" Band II

Ich weiß nicht was soll das bedeuten
dass ich so nachdenklich bin.
Es haben sich gewandelt die Zeiten;
was früher unsittlich – ist heute in.

Man bekennt sich und ist offen heute;
intim ist man mit – Gleichen.
Sie gehen in Scharen – die Leute
und Anträge für 'ne Ehe einreichen.

Schwul ist sie plötzlich die Prominenz
und nachdenklich meine Haare ich rauf.
Ich fürcht ehrlich um unsere Existenz
denn es steigert sich – zur Politik hinauf.

Es verstärkt sich ein Jucken bedrohlich,
hinten, südlich unten, an meinem Bauch.
Es ist der zeitliche Trend und wie üblich,
glaube ich, krieg ich es nämlich - auch.

Jeder hat das Recht zu denken was er gerade will.
"Die Gedanken sind frei wer kann sie..."

[Dieser Beitrag wurde von Karel Will am 17.11.2006 editiert.]

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 17.11.2006 um 14:32 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das die Ehe eine recht fragwuerdige Institution ist sieht man ja an der Scheidungsrate.

Dennoch: Weshalb sollten Homosexuelle davon ausgeschlossen sein? Pirku, ich kann dir nicht zustimmen. Es geht nicht nur um Fortpflanzung. Es geht um stabile Partnerschaften.
Es gibt etliche Ehen, die keine Kinder erzeugen (aus welchen Gruenden auch immer), aber es sind troztdem Ehen. Homosexuelle Partnerschaften sollten genauso eine rechtliche und finanzielle Absicherung haben wie heterosexuelle Partnerschaften, bzw. Ehen. Ausserdem gibt es ja noch die Moeglichkeit des Adoptierens. Wir brauchen mehr stabile Partnerschaften, die bereit sind zu adoptieren. Es gibt zuviele Waisenkinder.
Ich finde deine Auffassung der Ehe (als staatlich gefoerdertes Fortpflanzungsforum...) recht merkwuerdig. Das ist vielleicht eine christliche Auffassung, aber keine staatliche.

Was Karel Will's Beitrag anbelangt, da kann ich nur sagen: Nettes Gedicht, aber es hat nichts mit 'in' zu tun, sondern mit der Moeglichkeit in der heutigen Gesellschaft das auszudruecken was frueher unmoeglich war. Schwul sein ist keine 'Modeaussage' oder 'Wahl'. Nur weil man heute offen uebers Schwul sein sprechen kann, heisst es nicht, dass Leute deshalb waehlen schwul zu sein. Ich selbst bin mir meiner Heterosexualitaet vollkommen bewusst und wuerde nie auf die Idee kommen schwul zu sein nur weil ich in der heutigen Gesellschaft kann. Ich bin hetero und damit hat sich's. Schwule sind auch einfach nur so wie wie sie geboren wurden. Keine Angst, sie werden die Welt nicht 'uebernehmen'.

IP: gespeichert

Elfi
Mitglied

Beiträge: 219
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 17.11.2006 um 15:02 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]

[Dieser Beitrag wurde von Elfi am 17.01.2007 editiert.]

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 17.11.2006 um 16:00 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Karel Will:
Zeitlicher Trend "Klares Bild" Band II

Ich weiß nicht was soll das bedeuten
dass ich so nachdenklich bin.
Es haben sich gewandelt die Zeiten;
was früher unsittlich – ist heute in.

Man bekennt sich und ist offen heute;
intim ist man mit – Gleichen.
Sie gehen in Scharen – die Leute
und Anträge für 'ne Ehe einreichen.

Schwul ist sie plötzlich die Prominenz
und nachdenklich meine Haare ich rauf.
Ich fürcht ehrlich um unsere Existenz
denn es steigert sich – zur Politik hinauf.

Es verstärkt sich ein Jucken bedrohlich,
hinten, südlich unten, an meinem Bauch.
Es ist der zeitliche Trend und wie üblich,
glaube ich, krieg ich es nämlich - auch.

Jeder hat das Recht zu denken was er gerade will.
"Die Gedanken sind frei wer kann sie..."


[Dieser Beitrag wurde von Karel Will am 17.11.2006 editiert.]



Selten so einen Blödsinn (sowohl stilistisch, Versmass ein Fremdwort? als auch inhaltlich).
Na ja, jeder kann "denken" was er will, auch wenn die "Denke" einer Vorstellung des tiefsten Mittelalters entspricht. Hab schon besseres von Karel gelesen. Im Grossen und Ganzen teile ich Igors Meinung.

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 17.11.2006 editiert.]

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dracula
Mitglied

Beiträge: 52
Von:D-80686 münchen
Registriert: Mai 2001

erstellt am 17.11.2006 um 16:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dracula anzusehen!   Klicken Sie hier, um dracula eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
@ Priku: Schön daß du es so objektiv formulierst, aber ich kann dir in kaum einem Punkt zustimmen.
Abgesehen davon, daß die Hetero-Ehe durchaus noch Ihren Sinn und Zweck hat (trotz hoher Scheidungsrate @ The history of Igor) würde ich nicht unbedingt eine Vereinheitlichung der Hetero- und Homoehe befürworten, wie es viele Schwule tun. Ich empfinde die klassische Ehe als durchaus schützenswert, insbesondere vor dem Hintergrund des Kinderkriegens.
Nichtsdestotrotz ist eine Art Ehe für Schwule allein aus einigen völlig grundsätzlichen Gründen nötig:
Angenommen einer hat einen Unfall und kommt ins Krankenhaus, so hat ggf. sein Partner keinen rechtlichen Anspruch seinen Freund zu besuchen, geschweige denn, etwas für Ihn zu unterschreiben, wenn er dazu nicht mehr in der Lage ist. Selbiges gilt für Steuerrecht, Erbangelegenheiten usw.
Stellt euch mal vor einer ist schwer krank (muss ja nicht unbedingt AIDS sein), wird von seinem Freund ein halbes Leben lang gepflegt, stirbt dann irgendwann und hat danach keinerlei Anspruch auf Erbschaft.
Und das sind nur einige Beispiele für viele Lebenssituationen für die eine Lösung her muss, da reicht die sog. eingetragene Partnerschaft noch lange nicht...
Also ich finde das Standesamt hat nur symbolischen Charakter, wo ich heirate ist letztendlich egal, wichtiger sind die Umstände, die Situation usw.

Was Karel Will's Beitrag bei dieser Diskussion verloren hat, hab ich noch immer nicht verstanden (das "Gedicht" wurde bereits vor einer Weile hier gepostet) aber vielleicht schafft er ja doch mal einen konstruktiven Text zu schreiben!?

Und Elfi: a) wo bleibt denn dein Beitrag dann zur sachlichen Diskussion, wenn du das bei den anderen Beiträgen bemängelst? und b) seit wann ist der §175 wieder in Gebrauch? Der wurde doch 1994 gestrichen!?!

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Priku
unregistriert
erstellt am 18.11.2006 um 22:34 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Belustigend zu lesen wie (nicht nur) hier in Sachen Ehe schöngeschwätzt wird .

Die totale Disqualifikation gebührt bei den hiesigen Forumsbeiträgen für die behauptete (noch)Strafbarkeit der Homosexualität. Da scheint der Beitragsverfasser mehr als ein Jahrzehnt der Rechtsentwicklung nicht mitbekommen zu haben. Oder war da bei ihm der Wunsch der Vater des Gedankens? Wenn man seine anderen Beiträge so liest, würde es nicht wundern.

Ein weiteres Argument liegt „qualitativ“ auf gleichem Niveau. Die Behauptung, dass unzählige arme Waisenkinder sehnsüchtigst darauf warteten von durch staatliche Lizenz dafür qualifizierte Homopaare adoptiert zu werden, ist entweder schlichte Demagogie oder totales Negieren der aktuellen sozialen Realität. Die Realität sieht so aus, dass unzählige adoptionsheischende Paare (rechtlich könnten ebenso gut Einzelpersonen adoptieren, haben aber in der von „allwissenden“ Gutmenschen beherrschten staatlichen Sozialbürokratie praktisch keine Chancen dabei zu Zuge zu kommen) jahrelang vergebens auf ein Adoptivkind warten und sich dann oft bemühen über irgendwelche schmierigen geldgierigen Vermittler in Ländern mit schlechter wirtschaftlicher Situation ein Adoptivkind „zu kaufen“. Die Chance ein gesundes einigermaßen so wie die Adoptionswilligen aussehendes Adoptivkind zu ergattern sind irgendwo gegen Null, und das praktisch in ganz Europa. Auch bei diesem Beitragsverfasser kann oft ein derartiges Realitätsverweigern (oder ist es, wie schon zuvor erwähnt, Demagogie?) beobachtet werden.

Zum Einwand, dass in Notsituationen Homopartner gegenüber Heteropartnern benachteiligt sind, kann nur geantwortet werden, dass es den Homopartnern doch wie allen anderen Menschen freisteht, sich mit entsprechenden Vollmachten auszustatten, bzw. entsprechende Erbseinsetzungen vorzunehmen. Die Homovereine sollten besser darauf Augenmerk legen ihre Schützlinge korrekt und effizient im Rahmen der bestehenden Rechtsordnung zu beraten als unrealistische Forderungen an den Gesetzgeber zu erheben. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, da das Detail in dieser Sache von vielen sehr schnell als degoutant betrachtet wird. Nur soviel: Die Vorlieben, für die Homowichtigmacher aller Art so gerne lautstark „ins Felde ziehen“, werden doch von praktisch der gesamten Bevölkerung in der einen oder anderen Art und in unterschiedlichem Ausmaße parallel zu oder integriert in deren „Heterogeschmack“ geteilt. Deswegen so ein arges Getue zu veranstalten ist unnütz.

Wenn der Gesetzgeber für jedes Grüppchen von Menschen, die Schmetterlingssammler, die Bienenzuchtliebhaber, die Seiltänzer aus Leidenschaft, etc., kasuistische Gesetze zu erlassen hätte, dann wäre die Rechtsordnung sehr rasch noch schlechter anwendbar als sie es in großen Bereichen sowieso ist.

Warum wurde denn früher auch von nüchtern denkenden Menschen die Ehe, die historisch keineswegs eine „Massenangelegenheit“ darstellte, auch für die breite Masse der nicht wegen Abstammung und Vermögen in ihren Interessen zu Schützenden als akzeptabel betrachtet? Einmal um die Problematik der „vaterlosen“ Kinder, die früher wirklich einmal Bedeutung gehabt haben mag, zu verringern. Heute ein uninteressanter Aspekt. Mit Hilfe von genetischen Analysen (es genügen im Grunde je ein Haar des Kindes und des vermuteten Vaters) ist es ein Leichtes die Vaterschaft mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu ermitteln. Für ein Kind braucht keine Vermutung der ehelichen Geburt mehr zu streiten. Dieser Aspekt fällt weg. Ein anderer Aspekt war der soziale Schutz der Reproduktionsarbeit leistenden Mutter. Im Zeitalter der durch staatliche Zuschüsse garantierten Volkspensionen ist das ebenso obsolet geworden. Es liegt am Gesetzgeber den Reproduktionsarbeit leistenden Frauen ihren entsprechenden Anteil am Umverteilungskuchen zuzuschanzen.

Womit wir beim Kern der Angelegenheit wären: Anstatt irgendwelchen Spinnereien, wie etwa Homoehe, nachzuhängen, wären weit wichtigere Probleme anzugehen. Der ganze Problemkomplex der völlig unzureichenden zeitgemäßen rechtlichen und sozialen Absicherung von Menschen, die für die Gesellschaft Reproduktionsarbeit leisten, harrt moderner Regelungen. Derartige Regelungen werden Geld kosten, sehr viel Geld sogar. Sie werden vielen „Privilegien“ streitig machen. Daher werden derartige Reformen von allen Regierungen in ganz Europa auf den Sankt Nimmerleinstag hinausgeschoben. Immer nur schön die nächste Wahl überstehen! Konsequenz: Die Bevölkerung „erneuert“ sich in den europäischen Ländern schon in hohem Ausmaß durch Zuwanderung anstatt durch natürliche Reproduktionsarbeit der bodenständigen Bevölkerung. Mit allen damit verbundenen unangenehmen Begleiterscheinungen.

Forderungen, wie die nach der Homoehe, sind hervorragend geeignet von den echten Problemen abzulenken und mit derartigen Pseudoproblemchen Bevölkerung und Gesetzgeber auf vollen Touren im Leerlauf auf Stand laufen zu lassen. Ein Weiterkommen wird dadurch verunmöglicht, echte Diskussionen und Auseinandersetzungen vermieden.

[Dieser Beitrag wurde von Priku am 19.11.2006 editiert.]

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 19.11.2006 um 13:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Priku:

Ein weiteres Argument liegt „qualitativ“ auf gleichem Niveau. Die Behauptung, dass unzählige arme Waisenkinder sehnsüchtigst darauf warteten von durch staatliche Lizenz dafür qualifizierte Homopaare adoptiert zu werden, ist entweder schlichte Demagogie oder totales Negieren der aktuellen sozialen Realität. Die Realität sieht so aus, dass unzählige adoptionsheischende Paare (rechtlich könnten ebenso gut Einzelpersonen adoptieren, haben aber in der von „allwissenden“ Gutmenschen beherrschten staatlichen Sozialbürokratie praktisch keine Chancen dabei zu Zuge zu kommen) jahrelang vergebens auf ein Adoptivkind warten und sich dann oft bemühen über irgendwelche schmierigen geldgierigen Vermittler in Ländern mit schlechter wirtschaftlicher Situation ein Adoptivkind „zu kaufen“. Die Chance ein gesundes einigermaßen so wie die Adoptionswilligen aussehendes Adoptivkind zu ergattern sind irgendwo gegen Null, und das praktisch in ganz Europa. Auch bei diesem Beitragsverfasser kann oft ein derartiges Realitätsverweigern (oder ist es, wie schon zuvor erwähnt, Demagogie?) beobachtet werden.

Selten so ein Schwachsinn gelesen. Wenn du die Zahlen nicht kennst, dann beteilige dich nicht an der Diskussion. Es gibt mehr Waisenkinder als es adoptionsmoegliche Paare gibt. Die Adoptionskriterien basieren auf Stabilitaet des Paares, sowohl finanzielle Stabilitaet als auch Stabilitaet der Beziehung (d.h. wie lang ein Paar schon zusammen ist etc...), und ausserdem wie stabil das Umfeld fuer das potentielle Adoptivkind waere. Es gibt natuerlich Paare, die erst kurzfristig zusammen sind, die aber dringend adoptieren wollen, aber das erfuellt die Kriterien nicht. Es gibt allerdings gleichgeschlechtliche Paare, die alle Kriterien erfuellen, nur ein Kriterium nicht: sexuelle Orientierung. Und das halte ich schlicht und ergreifend fuer falsch. Das ist ein Recht, das ihnen abgesprochen wird. Hinzu andere Rechte, die man nicht (wie das Erbrecht) gerichtlich ohne ehe-aehnlichen Beschluessen regeln kann (z.B.im Bereich der Krankenpflege).

Mich hier der Demogagie und Realitaetsverweigerung zu bezichtigen ist laecherlich. Es traegt nichts zur 'Diskussion' bei.


Zitat:
Original erstellt von Priku:

Wenn der Gesetzgeber für jedes Grüppchen von Menschen, die Schmetterlingssammler, die Bienenzuchtliebhaber, die Seiltänzer aus Leidenschaft, etc., kasuistische Gesetze zu erlassen hätte, dann wäre die Rechtsordnung sehr rasch noch schlechter anwendbar als sie es in großen Bereichen sowieso ist.

Ich sehe den Zusammenhang nicht zwischen den obenerwaehnten Gruppen und der Frage der Gleichberechtigung Homosexueller. Deine ganze Ausdrucksweise (die du mit elitaerer Sprache versuchst zu schmuecken) deutet entweder auf deine Ignoranz der ganzen Sache hin oder darauf, dass du letztendlich homophob bist; oder beides. 'Homopaare', 'Homovereine',
'Homowichtigmacher'...das ist einfach geschmacklos und eine Hetze gegen Leute mit anderer sexueller Orientierung. Ich muss mich wirklich wundern.


Zitat:
Original erstellt von Priku:

Der ganze Problemkomplex der völlig unzureichenden zeitgemäßen rechtlichen und sozialen Absicherung von Menschen, die für die Gesellschaft Reproduktionsarbeit leisten, harrt moderner Regelungen. [etc...]

Ich dachte eugenisches Gedankengut wuerde so gut wie gar nicht mehr existieren. Du hast scheinbar einen Hang dazu mit deinen Reproduktionsregelungen...

[Dieser Beitrag wurde von The history of Igor am 19.11.2006 editiert.]

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Priku
unregistriert
erstellt am 19.11.2006 um 21:47 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Auf deinen Unsinn mit den Adoptionen und meiner mir von dir angedichteten "Homophobie" einzugehen erübrigt sich.

Probier einmal ein Kind zu adoptieren und dann wirst du erfahren wo das Bartl den Most herholt. Vermutlich hast du weder Kinder noch denkst du daran anstatt deiner nicht vorhandenen eigenen welche zu adoptieren.

Wo du den Schwachsinn mit "Eugenik" her hast kann wohl niemand herausfinden. Hast dir wohl zuviel "Umerziehungsliteratur" hineingezogen .

Bei der seit Jahrzehnten bereits längst überfälligen gesetzlichen Neuregelung
des Komplexes "natürliche Reproduktion" geht es um nichts anderes als darum dem Kinderindieweltsetzen wieder zu wirtschaftlicher Substanz zu verhelfen. Früher hatten die Menschen Kinder, da Kinder für die individuelle Altersversorgung unerläßlich waren. Ebenso stellten sie vor allem im landwirtschaftlichen Bereich wertvolle Arbeitskräfte dar. All diese
Sinnhaftigkeit ist durch unsere heutige Lebensform weggefallen. Es bringt keinen individuellen Vorteil Kinder zu zeugen und groß zu ziehen. Ganz im Gegenteil: Kinder sind ein unerhörter Luxus für das Einzelindividuum, der von der Gesellschaft insgesamt schwer "besteuert" wird. Unter "Steuer" sind hier alle sozialen Abzüge und Ausgrenzungen, die Eltern von Kindern im Gegensatz zu (gewollt) Unfruchtbaren ertragen müssen, zu verstehen.

Für den durchschnittlichen Lohnempfänger - und das ist die ganz große Mehrheit
der Bevölkerung - bedeutet Kinder zu haben auf vieles an Konsum und Freizügigkeit verzichten zu müssen. Das kann bei 3 und mehr Kindern blitzschnell in eine Art "Armutsfalle" hineinführen. Auch dann, wenn die Eltern durchaus überdurchschnittliche Lohneinkommen aufweisen.

Die Konsequenz besteht darin, dass immer weniger Menschen sich den "Luxus Kinder" noch leisten. Wenn, dann oft nur noch ein Einzelkind. Eine immer grössere Zahl von Menschen bleibt gewollt unfruchtbar. Diese Menschen sind deswegen keineswegs als moralisch verwerflich zu betrachten. Es ist im Normalfall deren freie Entscheidung. Es soll und muß jedem Einzelindividuum frei gestellt sein nach eigenem Gutdünken zu entscheiden.

Die einzige derzeit gangbare Alternative zur Aufrechterhaltung der Bevölkerungszahl und vor allem der erforderlichen Anzahl von arbeitsfähigen und auch -willigen Individuen liegt in der Zuwanderung.

Die Zuwanderungspotentiale innnerhalb Europas sind schon längst ausgeschöpft.
Man nehme als Beispiel nur Rumänien heran. Von dort werden kaum mehr Menschen
in größerer Zahl auswandern, was weg wollte ist bereits weg. Dafür hat das Land
jetzt eine hochgradig zerstörte demographische Struktur. Überall im Lande mangelt es bereits an Arbeitskräften. Die Folgen werden vor allem die alten Menschen zu spüren bekommen. Die traditionellen Betreuungseinrichtungen werden weitgehendst fehlen, da die dafür notwendigen jüngeren Menschen abgewandert sind.

Ein derartig aggressives "Entvölkern" des europäischen Ostens und Südostens wird darüber hinaus massive Veränderungen in der gesamteuropäischen Bevölkerungsbalance mit sich bringen. Ob wir das Recht haben diese Länder bevölkerungsmäßig auszuplündern wage ich sehr zu bezweifeln.

Um die Wiederherstellung einer positiven Reproduktionsbilanz werden wir auf Sicht nicht herumkommen, wollen wir nicht das Verschwinden unserer Kulturen und unserer gewohnten Umgebung in Kauf nehmen. Jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch weiß das natürlich. Trotzdem wagt kaum wer an dem Thema öffentlich anzustreifen. Mit irgendwelcher "Eugenik" oder anderem Kram hat das absolut nichts zu schaffen.

Jene Einkommensanteile, die seit Menschengedenken für die Reproduktionsaufgaben eingesetzt wurden, werden heute für Konsumausgaben verwendet. Anstelle von Kindern legen sich viele Leute lieber mehrere Autos zu, eine relativ behagliche Behausung, ein oder mehrere Haustiere, konsumieren Reisen, etc. Für diese Menschen ist die dafür in Kauf genommene eigene Unfruchtbarkeit ein Preis, den sie für diese Lebensweise zu zahlen haben. Für die gesamte Gesellschaft besteht der Preis in der "Umvolkung" der Gesellschaft. Der Wahlspruch "wir wollen bleiben was wir sind" wird da wohl kaum mehr lebbar sein. Das recht traurige Schicksal des kleinen Sachsenvölkchens scheint recht rasch auch das Schicksal der gesamten deutschsprachigen Bevölkerung zu werden und vermutlich ebenso des Restes von Europa.

Nur durch eine wirtschaftliche "Wiedersinnbarmachung" des
Kinderbekommens wird es vielleicht (ich schreibe ganz bewußt "vielleicht") möglich werden diesen bereits sehr stark die
demographische Stabilität unserer europäischen Gesellschaften zerstört habenden
sozialen Prozeß aufzufangen. Ob es jemals noch gelingen kann eine Trendwende hin
zu einer positiven Reproduktionsbilanz der europäischen Gesellschaften tatsächlich auf längere Sicht zu erreichen, das vermag niemand zu prognostizieren.

Alle derartigen Neuregelungen haben eine Tücke in sich: Sie sind unerhört kostspielig, erfordern harte wirtschaftliche Einschnitte und massive Umverteilungen von Mitteln zu sich den Mühen der Reproduktionsarbeit unterziehenden Menschen. Zahlen werden alle müssen, insbesondere natürlich Kinderlose bzw. unter Umständen auch Einkinderfamilien. Ganz klar, dass keine politische Partei mit so einem Programm jemals eine Wahl gewinnen wird können.

Um diese Thema ging es bei meinem Beitrag und nicht um irgendwelchen ideologischen Unsinn. Homos leisten dabei mit Sicherheit nichts. Homos sind schlicht unbrauchbar dafür. Was nichts gegen diese Menschen ausdrücken soll. Sie sind wie sie eben sind und niemand soll sie deswegen angreifen. Zur
Erhaltung der Bevölkerung im Sinne der für die Generationenabfolge nötigen natürlichen Reproduktion tragen sie nahezu nichts bei. Selbst die römisch katholischen Zölibatäre sind in der Praxis reproduktionsfreudiger als die Homos. Die tun wenigstens nur so, als ob sie nicht tun. Predigen eben oft das Wassertrinken und süffeln gerne den Wein. Wenigstens besser als gar nichts aus der zuvor angeschnittenen Perspektive. Spezielle gesetzliche Regelungen für die Homos sind auch aus Egalitätssicht problematisch. Es gibt einfach keine eindeutig nachvollziehbare sachliche Rechtfertigung dafür.

Sich selbst verwirklichende Gutmenschen mit pseudoelitären kryptomessianischen Attitüden
werden sich wie immer, wenn es darauf ankommt etwas zu leisten, schlicht unter
dem Gemurmel von heilsverkündenden Beschwörungsformeln abseilen und die
"Arbeit" der breiten Masse der "Durchschnittsmenschen"
überlassen.

[Dieser Beitrag wurde von Priku am 19.11.2006 editiert.]

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riokardo
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Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 19.11.2006 um 22:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
dracula sagt:
Zitat:
...stirbt dann irgendwann und hat danach keinerlei Anspruch auf Erbschaft.

Kleine Zwischenfrage: Wozu braucht ein Toter noch eine Erbschaft?

[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 19.11.2006 editiert.]

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elvs
Mitglied

Beiträge: 107
Von:
Registriert: Aug 2006

erstellt am 20.11.2006 um 10:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von elvs anzusehen!   Klicken Sie hier, um elvs eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
gratuliere, endlich das thema homosexualität, war zeit, ich finde es unmöglich, dass es im 21.jahrhundert noch immer thematisiert werden muss!

wer so tut, als ob er/sie in siebenbürgen nichts wusste, war entweder zu jung (was zu entschuldigen ist), oder hat sich nichts dabei gedacht, wenn bestimmte "kniacht" oder "med" nicht geheiratet haben, aber in den gottesdienst gingen!!!

so könnte ich noch weitere argumente anführen, denke aber, erstmal genug der rede

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