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Schwule Sachsen (Seite 7)

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Autor Thema:   Schwule Sachsen
Priku
unregistriert
erstellt am 20.11.2006 um 19:10 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hier die Links zu zwei Artikeln aus der heutigen Tageszeitung "Die Presse", die sich mit dem Thema befassen. Die Artikeln sind sowohl von der juristischen als auch von der allgemeinen journalistischen Seite her
einwandfrei, finde ich.
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=r&id=599906
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=r&id=599907

Nach meinem Wissensstand repräsentieren sie in etwa die aktuelle europäische Rechtsprechung. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern dürften eher geringfügig sein.

Seit Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts dürfte so gut wie überall in Europa die Zahl der Adoptionslustigen die Zahl der zur Adoption anstehenden Kinder bei weitem übersteigen. Wenn wer konkrete Angaben, die das Gegenteil beweisen - bitte schon hinreichend konkret, kein Fabulieren - hat, dann wäre ich sehr dankbar könnte das hier bekannt gegeben werden. Also Quelle und möglichst Internetzugang zur Quelle.

Im Prinzip ist es so, dass Kinder geeignete Adoptiveltern bekommen sollen und nicht dass Menschen, die aus irgendwelchen Gründen keine Kinder bekommen können oder (zumeist wohl) wollen, durch anderer Lendenfleiß dennoch zu Kindern kommen sollen. Kürzer formuliert: Die Adoptiveltern sollen für die Adoptivkinder da sein und nicht umgekehrt. Wenn sich Homos Kinder wünschen, dann steht es ihnen doch frei solche gemeinsam mit Heteros - oder, so das für sie leichter zu organisieren wäre, gemeinsam mit verschiedengeschlechtlichen Homos - zu zeugen. Ganz so grauslich soll ja der dafür notwendige Vorgang wiederum auch nicht sein .... Das kann doch die Homos nicht daran hindern weiterhin ungestört ihren Vorlieben nachzugehen. Bereits bei den alten Griechen hat sowas doch bestens funktioniert. Es ist nicht einzusehen warum das heute anders sein soll! Ich erkenne nach wie vor keinerlei Handlungsbedarf des Gesetzgebers in Richtung Adoption durch zwei gleichgeschlechtliche Aktivitäten präferierende Personen.

Irgendwie werde ich das unangenehme Gefühl nicht los, dass hier nur leere heiße Luft in der Landschaft herumgeblasen wird um uns von viel wichtigeren Themen abzulenken. Unter dem Strich werden dann vielleicht in allen deutschsprachigen Ländern zusammen jährlich eine an den Fingern beider Hände abzuzählende Anzahl von Homopaaren Kinder überhaupt adoptieren wollen. Dazu der ganze meiner Ansicht nach völlig sinnlose Aufwand!

IP: gespeichert

Karel Will
Mitglied

Beiträge: 69
Von:Deutschland, 93437 Furth im Wald
Registriert: Sep 2005

erstellt am 21.11.2006 um 14:52 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Karel Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Karel Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

Zitat von Mr. dracula:
Was Karel Will's Beitrag bei dieser Diskussion verloren hat, hab ich noch immer nicht verstanden (das "Gedicht" wurde bereits vor einer Weile hier gepostet) aber vielleicht schafft er ja doch mal einen konstruktiven Text zu schreiben!?
--------------------------------------------
Ich weiß nicht was man hier als „konstruktiv“ bezeichnet und erwartet - doch ich muss mich wiederholen – wir leben jetzt in einem demokratischen Staat wo Meinungsfreiheit herrscht und außerdem genieße ich die künstlerische Meinungsfreiheit und in diesem Falle ist es doch nur ein „gedanklicher Beitrag in Versform“ zu diesem prekären Thema – ob recht oder schlecht.
Dass Mr. dracula diese Diskussion für sich oder für „anders Veranlagte“ beansprucht verstehe ich hier nicht. Oder habe ich bei den AGB dieses Forums was übersehen?
Dass mit dem „Gedicht“ schmeichelt mir, doch ich bezeichne mich noch nicht als Dichter und das wird auch in Zukunft so bleiben.

Ich bringe nun mal meine Gedanken auf eine besondere Weise zum Ausdruck doch weil sich der Eine oder Andere sich identifiziert oder es kommen da Gemütsbewegungen, egal welcher Art, durch die Texte in Bewegung - so glaube ich jetzt zu wissen und zu verstehen, weshalb die Chamer Zeitung schreibt - es seien Texte dabei die zum nachdenken anregen würden.

Doch leider können einige die Themen, über die ich mir so meine Gedanken mache, nicht Verallgemeinern und sind vor lauter Eigensinnigkeit gekränkt oder sogar beleidigt.
Ich möchte jetzt hier keine Psychologische Erklärung für diese Verhaltensstörung abgeben weil ich ja nicht weiß ob das dann als „konstruktiv“ angenommen wird.
Weil ich gegen die Ansicht verstoße „dass die Gedanken frei seien“ so setz ich nochmals einen meiner Gedanken ins Freie:

Ich da einen Gedanken hätte;
einen Arsch mir tätowieren täte,
am Hinterkopf – da hätte ich Platz
da trage ich nämlich eine Glatz’.
Da hätt’ ich was am Kopf, da oben
Auch wenn man meint er wäre verschoben...
Doch hinten... da sitzt er schon mal richtig
für mich persönlich auch ganz wichtig.
Und glaube meine Anschauung ist falsch nicht
weil andere tragen IHN doch mitten im G’sicht.

So werde ich eine Erleichterung denjenigen zeigen
Die sich noch – wegen Umständen – sich weigern.
Man könnte sogar Einen einwandfrei lecken
in Würde, erhobenen Hauptes ohne sich zu bücken.
Auf so eine Erfindung wartet man sicher schon lange
und auch bei mir werden einige stehen ... Schlange,
weil sie brauchen sich - nun schämen nicht
denn ich guck ihnen, dabei, nicht ins Gesicht.

Wer mich jetzt vom Denken befreit?!
Ich stehe zum L..lynchen nun bereit.

[Dieser Beitrag wurde von Karel Will am 21.11.2006 editiert.]

IP: gespeichert

seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 21.11.2006 um 23:07 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Also ich finde, selbst die Tagebucheintragungen von @draculas Australienreise sind poetischer als Wills sog. Gedichte und jedenfalls macht @dracula auf mich den "normaler veranlagten" Eindruck, egal welcher von den beiden nun schwul ist oder nicht.

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Priku
unregistriert
erstellt am 22.11.2006 um 12:58 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Homos sind so normal oder abnormal wie Heteros. Sie pflegen einfach einen Teil unseres menschlichen Verhaltens bevorzugt. "Abnormal" wird es nur, wenn den Menschen einzureden versucht wird, dass gleichgeschlechtliche Aktivität ausreicht um den Reproduktionsaufgaben in der Gesellschaft nach zu kommen. Da tickt dann etwas nicht so recht ....

Allerdings bezweifle ich sowieso, dass das von echt praktizierenden Homos ausgeht, da dürften schon andere "daran drehen"!

IP: gespeichert

Priku
unregistriert
erstellt am 22.11.2006 um 13:20 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Karel Will:

... Wer mich jetzt vom Denken befreit?!
Ich stehe zum L..lynchen nun bereit.


Lieber Will, laß dich in deiner Ablehnung für Homoideen nicht stören oder gar beeinflussen! Es soll dein gutes Recht sein für deine Version des "guten Geschmackes" in aller Öffentlichkeit einzutreten.

Gleichfalls soll es niemandem untersagt sein allen Homos für deren "unmoralisches Verhalten" die schrecklichsten Höllenqualen vorauszusagen, die sich krause menschliche Phantasie nur auzudenken vermag. Sowas tut keinem weh. War bis jetzt keiner dort, wo es "quälen" soll, der uns zuverlässig davon Bericht erstatten hätte können ...

Ob wer die "Spinatstecherei" - egal ob bei Weiberln oder bei Manderln - mag oder nicht, tja, das ist ein Frage des persönlichen Geschmackes und sonst gar nix. De gustibus et coloribus non est disputandum.

Solange keiner daraus juristische Konsequenzen, egal welcher Richtung, also in Richtung Verbot, z.B. schaurige Nazihomostrafrechtspflege, ebenso wie in Richtung "Privileg", z.B. paarweise Homoadoption, abzuleiten beabsichtigt, soll es uns doch allen so recht sein wie es jedem beliebt.

Also, tu dir nur ja keinen Zwang an und schimpf nach Herzenslust über die Popschpuderanten. Denen - die das aus Passion präferieren - ist es sowieso egal und vernünftige Leute ignorieren sowas.

[Dieser Beitrag wurde von Priku am 22.11.2006 editiert.]

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 22.11.2006 um 14:41 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Priku:

"Abnormal" wird es nur, wenn den Menschen einzureden versucht wird, dass gleichgeschlechtliche Aktivität ausreicht um den Reproduktionsaufgaben in der Gesellschaft nach zu kommen. Da tickt dann etwas nicht so recht ....

Deine 'Logik' ist fehlerhaft: Du sagst homosexuelle Partnerschaften sollten nicht das Recht haben zu adoptieren, weil Mutter Natur es so will; d.h. sie koennen gar nicht reproduzieren (um diesen deine etwas merkwuerdige Sprache zu verwenden), ergo sollten sie nicht das Recht haben zu adoptieren. Demnach sollte niemand das Recht haben zu adoptieren, es sei denn sie koennen in Wirklichkeit Kinder erzeugen. Wenn also ein heterosexuelles Paar auf Grund von natuerlichen Umstaenden kein Kind erzeugen kann (z.B. Impotenz, Unfruchtbarkeit etc...), dann muesste ihnen ebenfalls das Recht abgesprochen werden. Es duerfen also nur solche Paare adoptieren die beweisen koennen, dass sie reproduzieren koennen, also bereits leibliche Kinder haben..........hmmm. Das passiert aber im Moment ganz und gar nicht. Es wird schlicht und ergreifend nach sexueller Orientierung diskriminiert. Ich bin dagegen. Die Voraussetzungen fuer Adoption sollten solche sein, die dem Kind (ganz wichtig) Stabilitaet gewaehren. Das ist das das wichtigste. Nicht kulturelle und religioise Differenzierung zwischen sexueller Preferenz, sondern ein gutes stabiles Leben fuer das Adoptivkind. Wenn 'Homopaare' das gewaehren koennen, dann gibt es keinen Grund (ausser aus Homophobie) ihnen dieses Recht abzustreiten.

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schully
Mitglied

Beiträge: 339
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 22.11.2006 um 15:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
bei der ganzen adoptionsdiskussion durch homos: denkt auch jemand an das kind, an seine schulzeit, an die gesellschaft in der es aufwächst? dieses kind wird es nicht leicht haben, es sei denn, in den nächsten jahren verschwinden diesbezügliche vorurteile...
servus

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 22.11.2006 um 16:39 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von schully:
bei der ganzen adoptionsdiskussion durch homos: denkt auch jemand an das kind, an seine schulzeit, an die gesellschaft in der es aufwächst? dieses kind wird es nicht leicht haben, es sei denn, in den nächsten jahren verschwinden diesbezügliche vorurteile...
servus

Da ist sicherlich was dran. Die Vorurteile koennten sich allerdings verringern. Ausserdem wuerde ich vorschlagen, dass ein Kind in einer stabilien, liebevollen Familieneinheit (ganz egal ob hetero oder homo) wohl besser dran ist als in einem Waisenhaus oder aehnlichen Institutionen. Das sind zwar Verallgemeinerungen, aber wir muessen wohl damit arbeiten um ueber dieses Thema ueberhaupt sprechen zu koennen.

[Dieser Beitrag wurde von The history of Igor am 22.11.2006 editiert.]

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Priku
unregistriert
erstellt am 22.11.2006 um 16:40 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von The history of Igor:
Deine 'Logik' ist fehlerhaft: ................


Ich denke, dass eher du dich schon weitgehendst von der physischen und sozialen Realität verabschiedet hast. Homos wollen das doch alles gar nicht. Die wollen in Wirklichkeit ganz in Ruhe ihre ganz spezifischen Freuden geniessen und nicht behelligt werden.

Wenn Homos echt die Sehnsucht noch Kindern verspüren, dann können sie eine solche doch in der großen Mehrzahl der Fälle auf ganz natürliche Art und Weise ausleben. Es hindert sie nichts und niemand daran Kinder zu zeugen. Komm jetzt nicht mit den paar Prozent der Homos, die "naturlich" unfruchtbar sind, die haben eben Pech. Das geht Heteros in solchen Situationen ebenso. Da es ungleich mehr Adoptionsheischende als zu adoptierende Kinder gibt, besteht doch gar keine Notwendigkeit sich über solche Spinnereien ernsthaft den Kopf zu zerbrechen. Für jedes halbwegs geeignete nícht gerade schwerst beschädigte adoptierbare Kind stehen doch dutzende Adoptionsgierige habtacht! Das Rechtsinstitut der Adoption soll dazu dienen dessen bedüftigen Kindern Adoptiveltern zu verschaffen und nicht Adoptiveltern Kinder! Wenn man sich diesen elementaren Grundsatz vor Augen hält, dann kann diese völlig unrealistische an den Haaren herbeigezogene Pseudoproblematik erst gar nicht auftauchen.

Die Homovereine sollen doch - wenn schon echt ein Bedarf bestehen sollte, was ich voll und ganz bezweifle - Vermittlungsfunktionen zwischen männlichen und weiblichen Homos ausüben, die dann - wenn sie für dieses "Geschäft" keine willigen Heteros auftreiben können, denn welche/r Hetero (und vermutlich auch Homo) wird schon freiwillig auf ihr/sein Kind verzichten - sich ja ohne weiteres Kinder zulegen können, die dann eben im jeweiligen weiblichen oder männlichen Homobereich aufwachsen. Rechtlich läßt sich sowas im Rahmen der bestehenden Rechtsordnung relativ leicht bewerkstelligen. Die Kinder sollen sie sich selber machen und alles Gescher mit ihrer "ach wie besonderen" Lebensweise auch selber regeln. Die so gezeugten Kinder werden sicher im Schnitt nicht besser, aber auch nicht schlechter betreut aufwachsen als die von Heteros. Wenn Homos schon eine solche Tour auf sich zu nehmen bereit sein werden, dann werden sie sicher auch wirklich Kinder haben wollen. Das sei ihnen selbstverständlich vergönnt. Persönlich bin ich auch der Ansicht, dass die meisten der bei Homos aufgewachsenen Kinder eher nicht die Lebensweise ihrer Eltern übernehmen werden, da sie diese aus eigener Anschauung wohl als viel zu kompliziert betrachten werden.

Die Homoneurotiker, die allen mit lautstarkem Gebrüll über die "ach wie besondere" von ihnen präferierte Lebensweise auf den Nerv gehen, gehören schlicht ignoriert. Die sind außer blöd nur blöd. Wenn sie mit ihren sozialen Präferenzen nicht zu Rande kommen, dann sollen die halt je nach Geschamck in die Kirche beten gehen oder halt irgendeinen berufsmäßigen "Besserwisser" (ein prosperierender Berufsstand, dessen Mitgliederzahl ständig anschwillt) zu Rate ziehen. Wünschen wir allen Betroffenen, dass ihnen geholfen werden kann.

[Dieser Beitrag wurde von Priku am 22.11.2006 editiert.]

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 22.11.2006 um 17:07 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Priku:

Wenn Homos echt die Sehnsucht noch Kindern verspüren, dann können sie eine solche doch in der großen Mehrzahl der Fälle auf ganz natürliche Art und Weise ausleben. Es hindert sie nichts und niemand daran Kinder zu zeugen.

Ich begreife einfach nicht worauf du hinauswillst. Du findest es also ok fuer 'Homos' ein Kind zu 'erzeugen' (die kindreheischenden Homos...) um dann dieses Kind in einer 'Homoehe' aufzuziehen (wohlgemerkt: Nach der Erzeugung waere die leibliche Mutter, bzw. Vater nicht mehr im Bilde...der Unterschied zur Adoption ist also kaum wenn nicht sogar gar nicht vorhanden), aber scheinst irgendwie ein Problem damit zu haben, dass 'Homopaare' (man bedenke Pirkus homophobe Sprache) Kinder, welche ein stabiles und liebevolles Familienleben benoetigen, zu aoptieren. Unverstaendlich...

Zitat:
Original erstellt von Priku:

Da es ungleich mehr Adoptionsheischende als zu adoptierende Kinder gibt, besteht doch gar keine Notwendigkeit sich über solche Spinnereien ernsthaft den Kopf zu
zerbrechen.

Genau darum geht es doch, um diese 'Adoptionsheischenden'. Es gibt natuerlich viele (ob es mehr gibt als es zu adoptierende Kinder gibt sei wirklich mal dahingestellt), die adoptieren wollen, aber die die Voraussetzungen einer stabilen, liebevollen Beziehung nicht erfuellen koennen. Dabei wird nur an das Wohl des Kindes gedacht. Deshalb empfinde ich es als vollkommen unlogisch stabile, liebevolle 'Homopaare', die dem Kind ein stabiles (in jeglicher Hinsicht) zu Hause ermoeglichen koennen davon abzuhalten Kinder, dei ein stabiles zu Hause brauchen, zu adoptieren.


Zitat:
Original erstellt von Priku:

Das Rechtsinstitut der Adoption soll dazu dienen dessen bedüftigen Kindern Adoptiveltern zu verschaffen und nicht Adoptiveltern Kinder!

Vollkommen richtig. Und wenn 'Homopaare' gute potentielle Adoptiveltern waeren, gibt es kein Grund sie davon abzuhalten ein Kind zu adoptieren.


Zitat:
Original erstellt von Priku:

Die Homovereine sollen doch - wenn schon echt ein Bedarf bestehen sollte, was ich voll und ganz bezweifle - Vermittlungsfunktionen zwischen männlichen und weiblichen Homos ausüben, die dann - wenn sie für dieses "Geschäft" keine willigen Heteros auftreiben können, denn welche/r Hetero (und vermutlich auch Homo) wird schon freiwillig auf ihr/sein Kind verzichten - sich ja ohne weiteres Kinder zulegen können, die dann eben im jeweiligen weiblichen oder männlichen Homobereich aufwachsen.

Wer sind diese 'Homovereine'??? Du leidest an Verfolgungswahn.
Dieser Satz ist vollkommen unverstaendlich. Koenntest Du ihn bitte erlaeutern?

Zitat:
Original erstellt von Priku:

Persönlich bin ich auch der Ansicht, dass die meisten der bei Homos aufgewachsenen Kinder eher nicht die Lebensweise ihrer Eltern übernehmen werden, da sie diese aus eigener Anschauung wohl als viel zu kompliziert betrachten werden.

Natuerlich werden sie das nicht tun. Du setzt wirklich alles daran beweisen zu wollen, dass du Sexualitaet nicht ganz verstehst. Man wird nicht homosexuel durch Wahl, sondern durch Geburt. Ich selbst wuerde nie auf die Idee kommen 'Homosexualitaet' zu probieren, weil's gerade 'modisch' ist (siehe Karel Will). Ich bin schlicht und ergreifend heterosexuel, und nichts wird sich daran aendern; nicht die Lebensweise schwuler Freunde von mir und sonst noch was. Sexualitaet gehoert einfach zur Identitaet und dadurch sollte niemand diskriminiert werden.

Zitat:
Original erstellt von Priku:

Die Homoneurotiker, die allen mit lautstarkem Gebrüll über die "ach wie besondere" von ihnen präferierte Lebensweise auf den Nerv gehen, gehören schlicht ignoriert. Die sind außer blöd nur blöd. Wenn sie mit ihren sozialen Präferenzen nicht zu Rande kommen, dann sollen die halt je nach Geschamck in die Kirche beten gehen oder halt irgendeinen berufsmäßigen "Besserwisser" (ein prosperierender Berufsstand, dessen Mitgliederzahl ständig anschwillt) zu Rate ziehen. Wünschen wir allen Betroffenen, dass ihnen geholfen werden kann.

Wer sind diese 'Homoneurotiker'??? Wer hier jemand nicht mit Sexualitaet zu Rande kommt, dann du. Du scheinst es fast so als 'politische Aussage' darzustellen zu wollen und trivialisieren zu wollen. Pirku, ein kleines Geheimnis: Es gibt Homosexuelle, und sie sind ganz normal, und verdienen die gleichen Rechte wie Heterosexuelle. Find dich damit ab.
Dass das zu adoptierende Kind an erster Stelle stehen sollte ist doch klar. Ich finde, jedoch, dass desser Rechte nicht durch homosexuelle Adoptiveltern kompromittiert werden wuerde.

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Priku
unregistriert
erstellt am 22.11.2006 um 18:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von The history of Igor:
Wer sind diese 'Homoneurotiker'??? Wer hier jemand nicht mit Sexualitaet zu Rande kommt, dann du. Du scheinst es fast so als 'politische Aussage' darzustellen zu wollen und trivialisieren zu wollen. Pirku, ein kleines Geheimnis: Es gibt Homosexuelle, und sie sind ganz normal, und verdienen die gleichen Rechte wie Heterosexuelle. Find dich damit ab.In Paarbeziehungen lebten
Dass das zu adoptierende Kind an erster Stelle stehen sollte ist doch klar. Ich finde, jedoch, dass desser Rechte nicht durch homosexuelle Adoptiveltern kompromittiert werden wuerde.

Naja, junger Mann, wer da nicht womit zu Rande kommt, das wollen wir besser dahingestellt lassen . Ist und soll auch nicht Gegenstand dieser kleinen Diskussion sein.

Ich persönlich hab im Laufe meines Lebens etliche Homos kenengelernt. Sowohl Männer als auch Frauen. In langfristigen stabilen Paarbeziehungen lebten nur die Allerwenigsten von denen. Zumeist waren das Frauen, die aus einer Heterobeziehung ein oder in einem Fall auch sogar 3 Kinder "mitgebracht" hatten. Wenn ich es genau nehme, dann habe ich nur eine einzige stabil wirkende Männerbeziehung kennen gelernt. Zwei liebenswürdige ältere Herren, Schöngeister wie sie im Buche stehen, mit denen ich gelegentlich Opern- und auch sonstige Musikaufführungen in Preßburg besucht habe. Die beiden Herren wohnten und wirtschafteten gemeinsam, hatten gemeinsam eine Wirtschafterin und betrieben auch gemeinsam eine Firma. Ob die Kinder hatten, weiß ich nicht. Frauenpaare lernte ich mehrere kennen. Allen, die ich kennenlernte, war aber eigen, dass eine Frau mindestens ein Kind in die Homobeziehung mitgebracht hatte. Mein Eindruck ist, dass es einfach keine besondere Notwendigkeit für "stabile Homobeziehungen" zu geben scheint. Wenn nicht wirtschaftliche Gründe (hier wohl vor allem die wirtschaftliche Last der Kinderaufzucht oder der gemeinsame Betrieb eines Unternehmens) gegeben sind, dann scheinen sich die meisten Homobeziehungen schnell wieder aufzulösen. Der "Homofleischmarkt" ist reichlichst bestückt und es gibt unzählige Kontaktmöglichkeiten, die natürlich im Sinne der maximalen Lustbefriedigung zumeist auch eifrigst genützt werden. Ich halte das persönlich auch für durchaus in Ordnung. Was soll objekiv dagegen sprechen, wenn jemand diese Lebensweise präferiert? Es wird ja niemand dazu gezwungen, daher sollte sich niemand daran stoßen.

Das ganze Getue um "Homoehe" oder gar um Minderjährigenadoption durch gleichgeschlechtliche Paare erscheint mir ein an den Haaren herbeigezogenes Pseudoproblem zu sein.

Wenn es dir wirklich ein so dringendes Bedürfnis ist in dieser Sache aktiv zu werden, dann versuch einmal zu erheben wieviele seit mindestens 10 Jahren zusammen lebende Homopaare du in deiner weiteren Umgebung finden kannst. Ich vermute keines. Und genau das ist der springende Punkt! All das verlogene Gefasel gewisser Leute wird dann gefährlich, wenn daraus Normen geschaffen werden sollen. All das würde auf den Rücken der zu adoptierenden Kinder ausgetragen werden. Reichlich unverantwortlich!

Zu deiner Info: http://www.villa.at/

Die HP einer Homovereinigung, die weitgehend von Steuergeldern existieren dürfte. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem. Was mich "beißt" ist im wesentlichen: Es wird enorm viel schöngeschwätzt, aber kaum etwas getan. Im Grund versuchen alle nur die Steuertöpfe so gut es geht anzuzapfen und eine Funktionärskaste mit den ergatterten Mitteln zu besolden. Das dürfte bei den allermeisten Vereinen, die am Subventionstropf hängen, nicht viel anders sein. Dennoch, es ist sicher gut, dass sich Homos öffentlich artikulieren und ihre Interessen vertreten.

Von statistischen Erhebungen wieviel seit zumindest 10 Jahren stabil zusammenlebende und -wirtschaftende Homopaare es denn nun wirklich gibt, ist mir bislang nichts zu Ohren gekommen. Als Vormundschaftsrichter würde ich unbedingt auf einen kontinuierlich gemeinsam verbrachten Lebensabschnitt von zumindestens diesen Zeitraum bestehen, bevor ich daran dächte mir das Adoptionsanliegen überhaupt auch nur anzuhören. Alles andere wäre doch dem zu adoptierenden Kind gegenüber völlig verantwortungslos.

Es gibt sicherlich noch unzählige andere Homoorganisationen im deutschen Sprachraum, die alle mehr oder weniger viel leere heiße Luft durch die Botanik blasen. Blätter mal im Internet, dann findest du die leicht selber, die haben meist auch Internetpräsenz.

Nochmals: Sowohl Homoehe als auch - und das insbesondere - Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare halte ich für eine reichlich an den Haaren herbeigezogene Pseudoproblematik, die in der sozialen Realität des alltäglichen Lebens kaum wirkliche Relevanz haben dürfte.

[Dieser Beitrag wurde von Priku am 23.11.2006 editiert.]

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Karel Will
Mitglied

Beiträge: 69
Von:Deutschland, 93437 Furth im Wald
Registriert: Sep 2005

erstellt am 23.11.2006 um 10:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Karel Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Karel Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
zitat:______________________________________
„Dabei wird nur an das Wohl des Kindes gedacht.“
____________________________________________

Genau an DIE denke ich:
Ein Kind, etwa zehn Jahre alt - wo schon gewusst, was „Sache“ ist - und dementsprechend über das „andere Geschlecht“ unter vorgehaltener Hand getuschelt wird, wobei man ES verstohlen beäugt;

Die Homo Eltern treffen ein zu einer Besprechung und ein Kind fragt laut, sich zu seinen Mitschülern wendend: „Hei du, schau deine Eltern sind auch da, welcher von beiden ist deine „Mammi... ? “
_________________________________________
Zitat: Original erstellt von schully:
bei der ganzen adoptionsdiskussion durch homos: denkt auch jemand an das kind, an seine schulzeit, an die gesellschaft in der es aufwächst? dieses kind wird es nicht leicht haben, es sei denn, in den nächsten jahren verschwinden diesbezügliche vorurteile...
servus
__________________________________________
Ich verabschiede mich nun von diesem Diskussions-Thema, da ich mich gedanklich nicht einfügen kann...
Lebt Wohl


IP: gespeichert

Priku
unregistriert
erstellt am 23.11.2006 um 10:35 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Karel Will:

Ich verabschiede mich nun von diesem Diskussions-Thema, da ich mich gedanklich nicht einfügen kann...
Lebt Wohl


Das tut uns echt leid, Will, deine Ansicht ist ebenso wertvoll wie die der anderen Mitdiskutierer. Laß dich doch bitte nicht abschrecken! Jeder hat nun einmal seinen eigenen Standpunkt zu so etwas und ich akzeptiere deinen Standpunkt voll. Er ist nicht der meine. Ich sehe alles recht pragmatisch und ohne viel Verbrämung. Nur, Menschen sind verschieden! Tritt doch bitte weiter mutig in der Öffentlichkeit für deine Sicht der Dinge ein. Manchen gefallen deine Gedichte, manche können damit nichts anfangen. Das geht aber doch jedem Künstler mit seinem Werk so.

Also: Sei so lieb und bleib bitte!

IP: gespeichert

sevens
Mitglied

Beiträge: 103
Von:Essen
Registriert: Jun 2003

erstellt am 23.11.2006 um 13:22 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von sevens anzusehen!   Klicken Sie hier, um sevens eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Oh mein Gott!!! Was für eine Diskussion.... Zu dumm das kein "Betroffener" mal zu Wort kommt....

[Dieser Beitrag wurde von sevens am 23.11.2006 editiert.]

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Priku
unregistriert
erstellt am 23.11.2006 um 14:01 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von sevens:
Oh mein Gott!!! Was für eine Diskussion.... Zu dumm das kein "Betroffener" mal zu Wort kommt....

[Dieser Beitrag wurde von sevens am 23.11.2006 editiert.]


Tja, das ist wirklich ein echtes Problem. Die allermeisten Homos wollen ihren Spaß und ansonsten ihre Ruhe. Außer den "berufsmäßigen Homos", bei denen bei Einzelnen oft nicht einmal wirklich sicher ist ob die das nicht nur aus vorwiegend ökonomischen Erwägungen "praktizieren", wird man nur schwer auf Ansprechpartner stoßen, die bereit sind in der Öffentlichkeit aufzutreten. Viele tun sich das ja nicht an.

So ganz klar ist die Abgrenzung Homo-Hetero sowieso nicht. Wird wohl in jedem von uns sowohl ein Homo als auch ein Hetero stecken. Was da beim Einzelnen dann zu welcher Zeit gerade rauskommt, wird im Regelfall meist sehr von den speziellen Lebensumständen abhängen. Militär, Schulinternate, Gefängnisse, Lager, in denen jeweils Geschlechtertrennung praktiziert wird, waren und sind zu allen Zeiten gute "Schulen" für Homoaktivitäten gewesen.

Irgendwie ist das ganze Getue weltfremd und verlogen. Es dürfte in erster Linie dazu dienen den Leuten, die aus ideologischen aber auch persönlichen Gründen aller Art mit diesem Phänomen nicht so recht zu Rande kommen können, ein Ventil für ihre Ängste und eine gute Camouflage in der Gesellschaft zu bieten.

Damit ich es nicht zu erwähnen vergesse: Die allermeisten Warmen hab ich in den Bereichen gefunden, wo aus ideologischen Gründen gegen die Warmen am stärksten geschimpft und gehetzt wird, z.B. im Dunstbereich der Nichtlaien der römisch katholischen Kirche ....

Nach allgemeiner Lebenserfahrung würde ich meinen, dass das bei fast keiner Gruppe viel anders sein wird. Wer sich am lautesten das Maul über die Homos zerwetzt ist oft entweder selber ein verkappter oder hat Angst, dass ihn seine Neigung zu einem solchen werden läßt. Die andern sehen das eher recht gelassen und amüsieren sich ein wenig über die ganze Thematik.

Ein weiteres Argument dafür, dass jegliche "Sonderstellung" der Homos eigentlich entbehrlich sein dürfte.

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