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Rumänien vor EU Beitritt. (Seite 1)

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Autor Thema:   Rumänien vor EU Beitritt.
lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 04.04.2006 um 19:29 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Allerseits,

Laut einem Bericht der "WELT" von gestern wird die EU Komission Mitte Mai grünes Licht für den Beitritt Rumäniens und Bulgariens geben.
Im März 1990 sind einige Rumänen in Tg. Mures angetreten um Herrn Bolyai János zu verprügeln, heute sind sie quasi Mitglied der EU. Ein gewaltiger zivilisatorischer Schritt!

Gruss
Lori

[Dieser Beitrag wurde von lori am 04.04.2006 editiert.]

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Serban
Mitglied

Beiträge: 110
Von:Rumaenien, Kronstadt
Registriert: Aug 2004

erstellt am 05.04.2006 um 10:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Serban anzusehen!   Klicken Sie hier, um Serban eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lori, Lori...
Mit solchen Behauptungen (Uebersetzung: diese Idioten, diese Unmenschen, werden in die EU aufgenommen) bist du ziemlich nahe an Gobineau, Chamberlain, Streicher, Rosenberg. Nicht unbedingt die feinste Gesellschaft. Vorsicht...
Andrei

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Ludwig van
Mitglied

Beiträge: 128
Von:Österreich, 2362 Biedermannsdorf
Registriert: Jun 2004

erstellt am 05.04.2006 um 14:00 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Vielleicht sollte man die "Unio Trium Nationum" - auf ganz Rumänien ausgedehnt - in die neu zu formulierende und zu beschließende EU-Verfassung aufnehmen ?

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 05.04.2006 um 19:16 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wenn die EU jetzt entscheiden wuerde Rumaenien (und Bulgarien) doch nicht 2007 aufzunehmen, waere das sicherlich kontraproduktiv. Persoenlich halte ich diese post-1989 EU-Haltung gegenueber 'Neueinsteigern' fuer ziemlich fortschrittlich. Wenn die EU als gemeinsames europaeisches Projekt (und darueber hinaus?) als Verfechter von Menschenrechten etc... bestehen soll, so bringt es wenig eine westliche Messlatte aufzusetzen um daran konsequent die Neueinsteiger messen zu wollen. Man muss fuer dieses Projekt zusammenkommen und zusammen arbeiten. Das bringt jedem etwas.

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 05.04.2006 um 22:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Nun, ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum eine Nichtaufnahme der beiden Bettelländer "kontraproduktiv" sein sollte oder würde, respektive warum eine Aufnahme sich als "produktiv" erweisen sollte? Für wen denn? Für die beiden Hungerleider? Oder für den reichen Westen? Oder für beide Seiten? Und inwiefern sollte sich dann diese "Produktivität�" äussern? Im Abbau weiterer Arbeitsplätze? Die Politiker die uns für sehr dumm halten, wollen uns weismachen da�sich da "ungeahnte Chancen" eröffnen. Möglich. Jedoch ganz bestimmt nicht für den kleinen Mann. Und diese Dummschwätzer brauchen auch keine Konkurrenz zu fürchten: O nein, da kommt keiner rüber um Bundestagsbgeordneter zu werden, die kommen ja nur um hier zu arbeiten. Und zwar an unseren Arbeitsplätzen. Und wir gehn zum Teufel. Das ist dann eine fürwahr ungeahnte Chance. Ich persönlich habe nichts gegen einen Beitritt der beiden Länder (interessiert ja doch keinen), aber die Wahrheit sollte man schon sagen, was da auf uns zukommt und nicht irgenwelche Schwindelformeln da herumvehikulieren als ob das Christkind vor der Tür stünde. So sehe ich das.
Hoffe jetzt nicht allzu sehr das hohe Niveau dieser Diskussion abgesenkt zu haben, man möge mir verzeihen. Auch weise ich ausdrücklich für Kurzdenker darauf hin, da�ich niemanden persönlich angegriffen habe, was ich meinerseits auch von den Diskutanten auf "höherem" Level erwarte.
Guats Nächtle allerseits.
P.S.
Warum scheuen die Politiker vor einem Referendum zurück wie der Leibhaftige vor dem Weihwasser? Na? Sicher wollen sie dem dummen Michel nicht die "Chancen" vermasseln. Man muss die Menschen eben zu ihrem Glück zwingen!

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Serban
Mitglied

Beiträge: 110
Von:Rumaenien, Kronstadt
Registriert: Aug 2004

erstellt am 06.04.2006 um 10:07 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Serban anzusehen!   Klicken Sie hier, um Serban eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
@riokardo: Arbeitsplaetze werden sowieso abgebaut, egal ob Ru und Bg der EU beitreten werden oder nicht. Und wenn es nicht direkt nach Rumaenien oder Bulgarien geht, dann nach Asien. Die Textilindustrie Rumaeniens (450.000 Arbeitsplaetze, Stand Januar 2005) hat innerhalb einem Jahr 25% Arbeitnehmer verloren - China und die Ukraine sind die Gewinner speziell in diesem Fall. So geht es nun heute. Der enorme Preisdruck wird das weiter voranschieben (naehmlich nach Osten oder Sueden). Dabei ist man froh im Westen Europas, dass ein Liter Milch 0.5 Euro kostet. Das liegt auch daran dass die neuen effizienten Maschinen in der Milchindustrie in China oder Bulgarien gebaut werden, und nicht in Luxemburg, zum Beispiel.
Andrei

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 06.04.2006 um 12:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
ich muss Serban recht geben: die Unternehmen kümmert es überhaupt nicht ob Rumänien in der EU ist oder nicht, wenn es um Jobverlagerungen geht und auch nicht was die Politik dazu sagt.
Es gibt sicherlich viele Argumente die für oder gegen eine Aufnahme am 1. Januar 2007 sprechen, dazu darf auch jeder seine eigene Meinung haben.
Ob mit oder ohne die beiden "Hungerleidenden" (und ich freu mich immer auf das gute Essen in Ro) wird die entscheidende Frage sein: wird es in Zukunft eine "europäische Identität" geben oder nennen wir die Vielfalt Europas einfach "europäischeIdentität" und akzeptieren das einfach mal so, ohne alles gleichmachen zu wollen.

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 06.04.2006 um 13:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Daß Arbeitsplätze massiv abwandern ist doch kein Geheimnis mehr, die EU-Osterweiterung bewirkt jedoch das gegenteilige Phänomen: Billige Arbeitskräfte werden den Westen über kurz oder lang massenhaft überfluten und dabei Arbeitsplätze übernehmen, die nicht ins Ausland verlagert werden können (Dienstleistungen u.ä.). Es geht ja aber hier nicht um den Abbau der Jobs, sondern ich hätte nur gern gewußt worin die "Produktivität" eines EU-Beitritts der genannten, ja aller Oststaaten besteht, bzw. warum und wieso ein Nicht-Beitritt "kontraproduktiv" wäre. Der Abbau der Jobs ist es also nicht. Was dann?Irgend einen konkreten Grund muss man nennen können wenn man von "kontraproduktiv" spricht.

Apropos EU-Beitritt: Siehe auch http://people.freenet.de/richards1/pix/extue.jpg

[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 06.04.2006 editiert.]

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 06.04.2006 um 15:06 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
Billige Arbeitskräfte werden den Westen über kurz oder lang massenhaft überfluten und dabei Arbeitsplätze übernehmen, die nicht ins Ausland verlagert werden können (Dienstleistungen u.ä.).

Mir gefaellt der Begriff 'ueberfluten' ganz und gar nicht. Genau dieselbe Rhetorik wurde in Grossbritannien und Irland vor dem EU-Beitritt der neuen 10 Laender benutzt (da es in GB und Irland keine Einschraenkungen gab), aber diese Angstmacherei von rechts hat sich als Fantasie entpuppt. Ja, es hat einen Zulauf gegeben, aber das hat keinen negativen Einfluss auf dortige britische oder irische Arbeitsplaetze gehabt.
Dienstleistungen stellen sicherlich die Hauptarbeitsplaetze fuer 'nicht-Einheimische', aber das wurde immer schon so gehandhabt. Deshalb sollte man und kann man nicht mit einer Aenderung mit dem Beitritt Rumaeniens und Bulgariens in die
EU rechnen.

Zitat:
Original erstellt von riokardo:

Es geht ja aber hier nicht um den Abbau der Jobs, sondern ich hätte nur gern gewußt worin die "Produktivität" eines EU-Beitritts der genannten, ja aller Oststaaten besteht, bzw. warum und wieso ein Nicht-Beitritt "kontraproduktiv" wäre. Der Abbau der Jobs ist es also nicht. Was dann?Irgend einen konkreten Grund muss man nennen können wenn man von "kontraproduktiv" spricht.

Nur zur Aufklaerung: Mit 'kontraproduktiv' habe ich nicht zwangslaeufig eine wirtschaftliche 'Produktivitaet' gemeint (es gibt tatsaechlich eine Welt die jenseits des Pekuniärem liegt...nicht alles sollte aufs Geld hinauslaufen), sondern eher was Gogesch angesprochen hat, naemlich die Zukunft 'Europas', die Diskussion um eine 'europaeische Identitaet', und was es (der EU Beitritt Rumaeniens und Bulgariens) fuer Auswirkungen es auf das Zusammenleben, Miteinander und gegenseitige Verstaendnis verschiedn(st)er Menschen innerhalb Europas (und sicherlich auch darueber hinaus) hat.
Wenn man die 'Hungerleidenden' aus Rumaenien und Bulgarien weiterhin herhaelt und ihnen den Beitritt verweigert, so kann man dies sehr wohl als 'kontraproduktiv' ansehen.

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 06.04.2006 um 21:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Serban:
Lori, Lori...
Mit solchen Behauptungen (Uebersetzung: diese Idioten, diese Unmenschen, werden in die EU aufgenommen) bist du ziemlich nahe an Gobineau, Chamberlain, Streicher, Rosenberg. Nicht unbedingt die feinste Gesellschaft. Vorsicht...
Andrei

Hallo Andrei,

1)Das hast Du gesagt.Ich habe von "einigen Rumänen" gesprochen, und verbitte mir solche vergleiche!
2)Eigentlich - sofern Du für den EU Beitritt bist- müsstest Du anstoßen, denn dies ist eine sehr sichere Information und so wie ich das sehe wird in den rumänischen Medien nur spekuliert!
3)Habe ich etwa gelogen? Wenn Du dieser Meinung bist, empfehle ich dir zu recherchieren!
4)Demokratisches Verständnis, einigermaßen zivilisierter Umgang miteinander dürfen nicht eine Einbahnstrasse sein. In vier Jahren seit meinen Onlineaktivitäten darf ich mir auch die eine oder andere weniger glückliche Äußerung erlauben.Schau Dir mal die Foren der rumänischen Zeitungen an bzw.deren Artikel und dann musst Du feststellen, dass meine Äußerung recht harmlos ist. Ich empfehle dir nur als Beispiel den "objektiven" altrumänischen Multikulturalisten, mit europäischer Hochschulausbildung ausgestatteten -so der Autor über sich selbst- Catalin MANOLE(der ist Streicher, nicht ich), mit seinem Anfang März erschienen Artikel in der Zeitschrift "Formula as" . Wenn das die rumänischen Eliten sein sollen, dann... gute Nacht! Und zuerst würde ich mich an deiner Stelle über so etwas empören als über meine recht harmlose Aussage!

Gruß
Lori

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 06.04.2006 um 21:45 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
@ History of Igor:
So wie Du nicht das "Pekuniäre" gemeint hast (Ich übrigens auch nicht unbedingt), habe ich mit "Hungerleider" nicht die Bürger dieser Staaten, sondern die Staaten selber gemeint und das symbolisch, weil es sich hierbei nicht um reiche Länder (im westlichen Sinn) handelt. Das war keinesfalls abwertend gemeint. Nur wer es so verstehen will, liest es auch so.
Du schreibst weiters:
Zitat:
Wenn man die 'Hungerleidenden' aus Rumaenien und Bulgarien weiterhin herhaelt und ihnen den Beitritt verweigert, so kann man dies sehr wohl als 'kontraproduktiv' ansehen.

Und ich frage erneut, abgesehen davon daß ich nicht gegen einen solchen Beitritt bin, worin besteht eben diese "Kontraproduktivität" und was wären die konkreten Nachteile eines solchen "eshecs"? Würden sich diese Länder zusammenrotten und eine eigene Union gründen? Nur zu, wen juckt's? Oder würden sie aus der Anti-Terror-Allianz der NATO ausscheren? Gar den internationalen Terrorismus unterstützen? Irgend eine konkrete, handfeste Konsequenz wäre ja zu nennen? Die Wahrheit ist daß niemand weiß was passieren würde, aber höchstwahrscheinlich gar nichts. Nach dem Beitritt der genannten Länder wird ja das EU-Tor sowieso bis auf weiteres geschlossen. Und ist dann die Blockierung der restlichen Länder (sogar Ukraine und Armenien spitzen doch auch auf eine Mitgliedschaft)
nicht auch kontraproduktiv? Wer kann das sagen? Niemand. Deshalb a bissle leiser mit diesen ewigen "frohen Botschaften". Niemand ist Prophet und die Politiker schon gar nicht. Die haben doch sowieso nur ihre Visionen und ein guter SPD-Mann mit dem Herz am rechten Fleck hat mal gesagt: "Wer Visionen" hat, soll zum Arzt gehen" Aber nicht zum Augenarzt.

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 16.05.2006 um 20:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Allerseits,

auf nichts ist mehr heutzutage Verlass, auch auf "Die Welt" nicht, die gut informierte Kreise zitierte und ich sofort "auf den Zug gesprungen" bin! Entschuldigung! Die Verschiebung der Entscheidung ist absurd und lächerlich und zeugt von einem starren EU- Verwaltungsmonster!

Gruss
Lori

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Grumpes
Mitglied

Beiträge: 39
Von:
Registriert: Feb 2005

erstellt am 17.05.2006 um 15:08 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wenn man ehrlich sein soll und die Verhältnisse auf dem Balkan kennt, sollte man den Beitritt dieser Staaten um 10-20 Jahre verschieben und auch dann erst nach sehr strenger Prüfung zulassen. Und für alle Besserwisser: kommt jetzt nicht mit Beispielen aus dem Westen, was Korruption usw. angeht. Es geht um das allgemeine Lebensgefühl, um die europäische Identität, welche man in Rumänien nur bei den Minderheiten und bei einer sehr dünnen, intelektuellen Schicht findet. Rumänien nähert sich zur Zeit eher dem Orient als dem Okzident an...

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dannyboy
Mitglied

Beiträge: 130
Von:münchen
Registriert: Aug 2002

erstellt am 17.05.2006 um 16:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dannyboy anzusehen!   Klicken Sie hier, um dannyboy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Grumpes:
Wenn man ehrlich sein soll und die Verhältnisse auf dem Balkan kennt, sollte man den Beitritt dieser Staaten um 10-20 Jahre verschieben und auch dann erst nach sehr strenger Prüfung zulassen. Und für alle Besserwisser: kommt jetzt nicht mit Beispielen aus dem Westen, was Korruption usw. angeht. Es geht um das allgemeine Lebensgefühl, um die europäische Identität, welche man in Rumänien nur bei den Minderheiten und bei einer sehr dünnen, intelektuellen Schicht findet. Rumänien nähert sich zur Zeit eher dem Orient als dem Okzident an...

wusste nicht dass rumänien auf dem Balkan liegt.
und ich glaubte dass es sich eher an Amerika nähert und entschlossen gegen den feind aus dem Orient kämpft, und nicht mal ein einziger linksintellektueller schlechtes gewissen hat (vielleicht gibt es gar kein linker mehr dort)
und die sinti und roma (oder welche minderheiten sind da gemeint) stehen mehr als alle anderen auf mercedes,rolex, gucci und andere europäische werte, oder wie definiert man "europäische Identität"?

[Dieser Beitrag wurde von dannyboy am 17.05.2006 editiert.]

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 17.05.2006 um 16:45 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Allerseits,

speziell an die Kollegen Grumpes und danyboy!

Ihr solltet schon etwas aufmerksamer meine Texte in diesem Thread lesen. Ich habe keine Bewertung der Tatsache(Beitritt ja oder nein)abgegeben. Es geht mir diesmal hauptsächlich um die Unfähigkeit der EU Entscheidungen zu treffen. In dieser Hinsicht ist es gerade zu absurd was passiert ist: "man hat entschieden, dass man sich nicht entscheidet!" Obwohl feststeht dass beide Länder spätestens ab 2008 EU-Länder sind!Es nervt gewaltig weil ich schon gewettet habe! Persölich wenn ich eine Wertung abgeben darf bin ich eher der Meinung des Kollegen Grumpes! Über Bulgarien kann ich mich nicht äussern, aber Rumänien verdient es nicht, aufgenommen zu werden.

Gruss
Lori

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