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Kleiderspende (Seite 2)

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Autor Thema:   Kleiderspende
Henny
unregistriert
erstellt am 11.05.2006 um 11:02 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Biervampir:

Wen meinst du jetzt?

Na Dich!
Hanzy hat dazwischen gefunkt.

Henny.

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 11.05.2006 um 11:28 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Henny:
Na Dich!
Hanzy hat dazwischen gefunkt.

Henny.



Helfen, wo es möglich ist schon, man muss sich die Organisationen an die man spendet schon ansehen. Ich war selbst bei einem Kleider- und Medikamententransport in die Rep. Moldau dabei und habe erleben müssen, dass ein Großteil der mitgebrachten Waren nicht bei den Bedürftigen angekommen ist, sondern von den Schwestern mitgenommen wurde für die Verwandtschaft oder Lebensmittel selbst von denen verzehrt wurde. Auf unsere Intervention hin, sagte uns die Krankenhausleitung (von einer Klinik kann man da kaum reden), dass sie davon nichts weiss und dass sie nicht gedenkt etwas zu unternehmen.
Mir wurde von Begleitern solcher Transporte ähnliches aus Rumänien, der Ukraine und Bulgarien berichtet.
Die Frage ist nun: Was tun?. Auf größere Organisationen und Krankenhausleitungen kann man sich nicht verlassen, die Politik in der EU ist wegen der "Dimension" des Beitritts nicht gewillt, Druck auf die Regierungen in Bukarest und Sofia auszuüben. Es ist alles nicht so einfach, wie es sich manchmal darstellt. Na ja, Leute die nach ihrer Meinung eh immer schon alles besser gewusst haben, haben nichts besseres zu tun, als Menschen, die wenigstens guten Willen zeigen, vielleicht aber (möglicherweise unwissentlich) übers Ziel hinausschießen, dann auch noch mit Hohlfloskeln überschütten. Selbst werden natürlich keinerlei vernünftige Vorschläge gebracht. Ob man auf solche Leute hören sollte? Ich bezweifel das sehr. Besser wäre es vielleicht, so wie Fritzi oder diverse Artikel in Zeitungen usw., zu versuchen die Leute aufzuklären und sich dann gemeinsam Wege zu überlegen, wie man helfen kann.

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 11.05.2006 editiert.]

IP: gespeichert

Henny
unregistriert
erstellt am 11.05.2006 um 11:51 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Danke, das war was ich wissen wollte.
Also es tröstet mich das ich nicht die einzige bin, die so darüber denkt.

Henny.

IP: gespeichert

hlw
unregistriert
erstellt am 11.05.2006 um 23:01 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Biervampir:

Helfen, wo es möglich ist ...

Na, das ist vielleicht unrealistisch! Glaubst du denn wirklich im Ernst, dass
durch das tausende Kilometer weite Rumkarren von Sperrmüll und alten Fetzen wirklich jemandem geholfen werden kann? Da wird doch nur einer Gutmenschnutzokratie genützt . Altkleider gehören in Deutschland entsorgt. Die Menschen halten es für eine Zumutung, dass sie das alte Zeugs, dass den Leuten in Deutschland „zu minder“ geworden ist, tragen sollen. Z.B. kann man – wenn man es geschickt anstellt - in Rumänien für weniger als einen Euro ein neues Kinderhemd aus reiner Baumwolle (weiß mit Kragen und langen Ärmeln, taugt sogar für „noble“ Veranstaltungen) kaufen. Ich habe selber erst vor recht kurzer Zeit so etwas erstanden und wir verwenden es auch hier in Mitteleuropa. Kommt sicher aus China oder Bangladesh. Nur: Wozu alte Fetzen aus Deutschland mühsamst einsammeln, sortieren, wenigstens grob aufbereiten, etc, wenn das Zeug sowieso niemand will und man mit dem gleichen oder geringeren finanziellen Aufwand im Lande Neuware, die von den Menschen auch akzeptiert wird, anschaffen kann? Wenn man sich wirklich sicher sein kann, dass gespendete Mitteln korrekt und zweckbestimmt verwendet werden, dann macht es viel mehr Sinn schnell und günstig im Lande einzukaufen und die Güter den Menschen, denen man damit helfen will, raschest zu übergeben. Also: Schnell, ökonomisch, und vor allem auch so, dass eine entsprechende Akzeptanz zu erwarten ist. Alles andere mag vieles sein, nur der Nachweis der Sinnhaftigkeit wird bei realistischer Kalkulation der eingesetzten Mitteln und der Prüfung der tatsächlichen
Verwendung der quer durch halb Europa gekarrten Altwaren kaum je zu erbringen
sein.

Irgendwie kann ich mich des unguten Gefühles nicht erwehren, dass da einerseits viele Leute gerne ihren Müll loswerden und sich dabei noch im Wonnegefühle des Gutmenschseins sonnen wollen. Es wird halt so fein sein anstelle zum Mistkübel zu einer Fetzensammelkiste zu pilgern und dort im Wonnegefühle der vollbrachten „guten Tat“ der vom Schicksal Geplagten zu gedenken ohne die eigene Geldbörse wirklich mit Ausgaben für diese Leute strapazieren zu müssen. Andererseits scheinen einige von diesen ökonomischen Sinnlosigkeiten recht gut zu leben. Die Sache scheint sich - schwierig exakt lokalisierbar - im Übergangsbereich von
Neurose und Profitgier abzuspielen .

Wenn jemand wirklich wohltätig sein möchte, dann empfehle ich mal vor der eigenen Haustüre zu gucken und den hilfebedürftigen Menschen bei uns vor allem finanziell unter die Arme zu greifen. Es gibt deren zahlreich. Um nur ein Beispiel zu nennen: Durch das entsprechende Dotieren von – gut überwachten und geleiteten – Schulfonds kann man Kindern aus sozial schlechter gestellten
Verhältnissen diskret beim Mitmachen diverser Aktivitäten beistehen. Ich halte
das für weit sinnvoller als sich einzubilden soziale Fehlentwicklungen in entfernten Regionen durch das Einsammeln und Rumkarren von Altwaren korrigieren zu versuchen. Allerdings lässt sich da kaum mit der bloßen Änderung der Kiste zum Abandionieren alter Fetzen „etwas aufstecken“. Ein bisschen muss
man da schon in die Tasche greifen um so einigermaßen glaubwürdig zu wirken .


Hilfe für weiter entfernte Gebiete, das ist sicher auch schon Rumänien, ist überaus problematisch. Es ist praktisch unmöglich den Weg von gespendeten Mitteln zuverlässig zu verfolgen. Wenn man das nicht selber auf Grund von persönlichen Kontakten machen kann, wird sich das ungute Gefühl ausgenützt zu werden kaum vermeiden lassen. Ich habe relativ oft Zeit in Drittweltstaaten
verbracht. Dort lernt jeder halbwegs zum objektiven Beobachten fähige Mensch sehr rasch, dass das effiziente Helfen eine „haarige Angelegenheit“ ist.
Rumänien ist sicher kein Drittweltland sondern ein relativ wohlhabendes
südosteuropäisches Land. Gewiss, derzeit mit vielen Problemen behaftet, aber reich genug um seine Menschen selber zu versorgen. Soziale Verzerrungen und Diskrepanzen im Lande werden bestimmt nicht durch das Herumkarren von alten Fetzen und Sperrmüll quer durch halb Europa gelöst werden können. Solche Probleme müssen die Menschen in Rumänien doch selber lösen. Durch das
beharrliche Aufzeigen und entsprechendes Publizieren von Übelständen in Rumänien wird
wahrscheinlich am ehesten etwas bewegt werden können. Die gewendete Nomenklatura des Landes schwimmt in Geld und Wohlstand. Es ist primär deren Pflicht und Schuldigkeit für die Lösung derartiger Probleme zu sorgen.


IP: gespeichert

Henny
unregistriert
erstellt am 12.05.2006 um 07:49 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
Die gewendete Nomenklatura des Landes schwimmt in Geld und Wohlstand. Es ist primär deren Pflicht und Schuldigkeit für die Lösung derartiger Probleme zu sorgen.


Na das mein lieber hlw, gibt's auch hier in Deutschland und ganz sicherlich auch in Österreich.
Doch "Sperrmüllentsorgung" und "helfen durch Sachspenden" sind zwei paar Schuhe, die man nicht gleichzeitig tragen sollte. Wirkt schwer lächerlich und idiotisch. Aber was soll man sagen, Zyniker und Misanthropen sehen nur das was sie wollen, machen alles schlecht, schimpfen wo sie nur können, führen ein sehr einsames Leben denn sie beissen alles weg was um sie ist. Sogar Menschen die nichts dafür können.
Muß ganz schön einsam sein, so ein Leben als Zyniker?

Henny.

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 12.05.2006 um 09:11 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hlw, ich sprach von helfen, wo es möglich ist, nicht von Sperrmüll oder nur versenden von alten Kleidern, es gibt andere Möglichkeiten. In moldauischen Ktankenhäuser fehlt es z.B. oft an Medikamenten, die man dort gar nicht bekommt. Aber dass du helfen mit Sperrmühl runter schicken gleich setzt könnte eher ein Indiz dafür sein, dass dies wohl deine Denkkategorien sind. Meine sind es nicht. Ich werf meine alten Sachen auch fort und geb sie nicht zu Altkleidersammlung. Ansonsten stimme ich Henny zu.

Ich weiss nicht, ob du schon mal mitbekommen hast, wie dich ein 5 jährigen in einem runtergekommenen Waisenhaus anschaut, wenn du ihm einen alten Stoffbären in die Hand drückst. Ich glaube nicht, dass du das schonmal gesehen hast, sonst würdest nicht so theoretisch daherreden. Es sind die die Kleinigkeiten, für große Würfe sind andere zuständig (Basescu, Voronin, usw.)

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 12.05.2006 editiert.]

IP: gespeichert

hlw
unregistriert
erstellt am 12.05.2006 um 10:06 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Biervampir:
hlw, ich sprach von helfen, wo es möglich ist, nicht von Sperrmüll oder nur versenden von alten Kleidern, es gibt andere Möglichkeiten. In moldauischen Ktankenhäuser fehlt es z.B. oft an Medikamenten, die man dort gar nicht bekommt. Aber dass du helfen mit Sperrmühl runter schicken gleich setzt könnte eher ein Indiz dafür sein, dass dies wohl deine Denkkategorien sind. Meine sind es nicht. Ich werf meine alten Sachen auch fort und geb sie nicht zu Altkleidersammlung. Ansonsten stimme ich Henny zu.

Ich weiss nicht, ob du schon mal mitbekommen hast, wie dich ein 5 jährigen in einem runtergekommenen Waisenhaus anschaut, wenn du ihm einen alten Stoffbären in die Hand drückst. Ich glaube nicht, dass du das schonmal gesehen hast, sonst würdest nicht so theoretisch daherreden. Es sind die die Kleinigkeiten, für große Würfe sind andere zuständig (Basescu, Voronin, usw.)

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 12.05.2006 editiert.]


Lies doch mal was ich geschrieben habe! Wenn du selber hinfährst und selber nach dem Rechten zu sehen imstande bist, dann kann ich Deiner Argumentation absolut folgen. Wenn nicht, dann ist es "Schönschwätzerei". Ich habe hier nur berichtet was mir die allermeisten Empfänger all dieser "grandiosen Hilfen" in Rumänien so erzählt haben. Ich habe nichts hinzugefügt und nichts weggelassen. Einzig entsprechende Schlüsse aus dem oft Gehörten und teilweise auch Gesehenen gezogen. Widerleg sie doch bitte begründet!

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 12.05.2006 um 10:27 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
Lies doch mal was ich geschrieben habe! Wenn du selber hinfährst und selber nach dem Rechten zu sehen imstande bist, dann kann ich Deiner Argumentation absolut folgen. Wenn nicht, dann ist es "Schönschwätzerei". Ich habe hier nur berichtet was mir die allermeisten Empfänger all dieser "grandiosen Hilfen" in Rumänien so erzählt haben. Ich habe nichts hinzugefügt und nichts weggelassen. Einzig entsprechende Schlüsse aus dem oft Gehörten und teilweise auch Gesehenen gezogen. Widerleg sie doch bitte begründet!


Kannst du dir vorstellen, dass es ausser Kleiderhilfen auch noch andere Hilfen gibt?
Wie ich schrieb, bin ich kein Freund von Kleiderspenden. Weisst du, von dem was ich aus dem Südosten so zu hören bekomme, glaube ich eh die Hälfte nicht, was ich in Kinderheimen (auch in Arad Jassy, Barlad) gesehen haben und da war ich dabei, sind die alten Westspielsachen auch wenn sie schon etwas ramponiert, waren mit Freude aufgenommen worden. ich schaue hierbei in die Augen der Kinder um sowas zu sehen. Teilweise waren die Betreuer auch von den Sachen angetan, so dass sie gleich ein paar Spielsachen für ihre eigenen Kinder mitgehen haben lassen, ok, das ist 5-7 Jahre her, aber die Heime sind heute in keinem besseren Zustand. Ich bevorzuge immer die persönlich Hilfe, sprich, ich fahr dahin bzw. mit einer Organisation als Begleiter mit. Ich werde mal schauen, ob ich einen Vertreter der Rumänien-Moldawien Hilfe hierher lotzen kann, dass er sich deine Berichte mal durchliesst (ich glaube der würde kotzen).

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 12.05.2006 editiert.]

IP: gespeichert

hlw
unregistriert
erstellt am 12.05.2006 um 10:58 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Biervampir:

Teilweise waren die Betreuer auch von den Sachen angetan, so dass sie gleich ein paar Spielsachen für ihre eigenen Kinder mitgehen haben lassen, .....

Ich bevorzuge immer die persönlich Hilfe, sprich, ich fahr dahin bzw. mit einer Organisation als Begleiter mit. ......


Tja, du schreibst so ziemlich das Gleiche wie ich, was moserst dann herum?

IP: gespeichert

Henny
unregistriert
erstellt am 12.05.2006 um 11:20 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
Tja, du schreibst so ziemlich das Gleiche wie ich, was moserst dann herum?


Es kommt auf den Ton an. Von Biervampir kommt es realistischer und bodenständiger rüber als aus manchen Berichten von Dir, wo einen Dein totalitärer Narzismus und Egoismus richtig anspringt. Ich glaub ich hab das schon mal zu Dir gesagt: das Richtige und Wichtige in kurzen, verständlichen Sätzen verpackt, sagt mehr als Deine endlosen, nichts sagenden Berichte.
Es gibt genug Elend auf dieser Welt, doch braucht man denen, die noch an das Gute glauben und was unternehmen möchten, nicht ins Gesicht lachen und spötteln. Meistens kommt der Spott zurück. Doppelt und dreifach.

Henny.

IP: gespeichert

hlw
unregistriert
erstellt am 12.05.2006 um 11:48 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Bei manchen BeitragsverfasserInnen merkt man auf Anhieb, dass sie die Jahre ihrer Sozialisierung im links-totalitären Rumänien verbracht haben.

Von Eingehen auf ein Argument Null bemerkbar (Rechnung Sammel- und Transportkosten gegenübergestellt den Anschaffungskosten in Rumänien), dafür wird "prophylaktisch" sofort der/die DiskussionspartnerIn attakiert. Sowas erspart nachzudenken und sich unter Umständen gegen den "Zeitgeist" positioniert zu müssen.

Eine nahezu perfekte Verinnerlichung des "nu face scandal" Prinzips .

IP: gespeichert

Henny
unregistriert
erstellt am 12.05.2006 um 11:58 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
Bei manchen BeitragsverfasserInnen merkt man auf Anhieb, dass sie die Jahre ihrer Sozialisierung im links-totalitären Rumänien verbracht haben.

Das hat damit nichts zu tun. Aber auch gar nichts. Es hat aber jede Menge was mit "Menschlichkeit" zu tun, die Du scheinbar überhaupt nicht besitzt. Bist Du überhaupt ein Mensch? So richtig mit Gefühl? Sieht nicht so aus. Ich glaub als der liebe Gott das Gefühl verteilt hat, bist Du grad am Computer gesessen und hat Deine endlosen Beiträge geschrieben, desswegen hast Du gar nichts abgekriegt.

Henny.

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Grumpes
Mitglied

Beiträge: 39
Von:
Registriert: Feb 2005

erstellt am 17.05.2006 um 15:24 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich werde hier zum HLW- Advokaten...
HLW hat in allem Recht! Sein Ton ist vielleicht schonungslos und manchmal auch brutal, aber ich verstehe, was er sagen will. Warum etwas nicht so schildern, wie es ist..? Was hat der Begriff "Menschlickkeit" in dieser Diskussion, in der es um Profit, Gewissen beruhigen, Scheinwelten und verlogene Gefühle aufbauen usw. geht, zu tun?
Ich bin der festen Überzeugung, daß nur unmittelbare, direkte und knallhart kontrollierbare Hilfeleistung etwas bringt!
Meine Erfahrungen in Rumänien haben mir gezeigt, daß nur eine sehr kleine Minderheit wirklich "Hilfe" benötigt. Sogar der ärmste Zigeuner hat noch die Mittel, sich etwas zuzulegen, was weit über seine eigentlichen Lebens-Verhältnisse geht. Ich habe schon Situationen erlebt, wo einer im gleichen Atemzug darüber geklagt hat, daß seine Kinder vor Hunger stürben und dann nachgefragt hat, ob ich ihm irgendetwas für seinen nagelneuen PC aus D. mitbringen kann...
Bei Naturkatastrophen wie die jetztigen Überschwemmungen ist vor allem der rumänische Staat gefordert! Er muß für Nahrung, warme Kleider und Decken sorgen. Ist diese unmittelbare Hilfe erfolgt, wird die "Hilfe" aus dem Westen überflüßig...

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powerfruchtzwerg
Mitglied

Beiträge: 17
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2005

erstellt am 18.05.2006 um 22:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von powerfruchtzwerg anzusehen!   Klicken Sie hier, um powerfruchtzwerg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hmm an das hab ich noch gar nicht gedacht...stimmt eigentlich sollte man nichts tun sondern andere machen lassen

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