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Dialektvergleich (Seite 4)

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Autor Thema:   Dialektvergleich
der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 15.03.2005 um 16:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Gromper:
Moien Jeff,

Schnauer (Schwiegertocher), Edem oder Adem (Schwiegersohn), Stremp Gowel (Gabel), teschent wurde zu zweschen,

Vielmols merci fir eier Geduld!



--------------------------------------------
Moien Gromper !
et merci retour.
Áffgefallen sen mer des Wierter:
Schnauer= Ba as Schniirch (Schwiegertochter)
Edem= ba as Iidem,awer Aiddem (Schwiegersohn)
Strimp uch Goffel giit et uch.
Strämpel awer soon mir za den (Hühnerschenkeln)
end wot ba oich en "Gromper" as hiist a menjer Gemiin "Krámpiir" hun ech et erroden ?
Wegter Numen derfiir sen:
Iardappel,Iardness,Reppcher,Krumpirn.
Ba de´Bloochen kanne mer uch meernár drua:
Kartofi,Barabule,uch Grumpene,(Äm Norden)
Godderhauldech

IP: gespeichert

Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 15.03.2005 um 19:04 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schnirch = Schwejerdiuchter
Ëidem = Schwejersån
täschent = zwäschen
Grompiren = Iėrdāpel, ...

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 16.03.2005 editiert.]

IP: gespeichert

der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 21.03.2005 um 17:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hallo matenuunder -
noch ist en Froch, za den sog. "Wenkersätzen"
fralich- enzwaschen hun ech se fangden- -
git et se uch an em Sáchseschen viellecht uch en er Luxemburjer Fassung.? Digital nazt mer net, denn ech hun derhiim nichen "Zugang"
- - "Die Weihnachtsgeschichte in deutschen Dialekten" hun ech iwwer Fernleihe bekun.
Walter Sauer Husum-Verlag. Do hun mer 83 detsch dialekter, Luxemburg uch Siweberjesch-Sáksesch es derba. Áwer nár Rode as vertádden. Der Autor Walter Sauer schreiwt am Viurwuirt,he wet garen wegter summeln - -
he wett sech froaen iwwer Zaschraften, met Textern aus verschidanen Dialektern.

ech bedunke´mech

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 21.03.2005 editiert.]

IP: gespeichert

Jeff
Mitglied

Beiträge: 16
Von:Luxemburg
Registriert: Apr 2004

erstellt am 04.04.2005 um 23:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Jeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Jeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Entschellegt dass ech esou laang gebraucht hunn fir ze äntweren

Zitat:
Original erstellt von Gromper:

Das Bitburger Land war ja ca. 900 Jahre unter Luxemburgischer Herrschaft und wurde 1815 auf dem Wiener Kongress der neuen Preussischen Rheinprovinz zugeordnet. Wäre hier die Geschichte etwas anders verlaufen wären wir heute Luxemburger (worauf viele nach dem 2. Weltkrieg hier gehofft haben!).

Na Luxemburg war selbst erst 1839 unabhängig geworden, Aber das ihr Luxemburger werden wollt ist mir neu

Im Moment ist es eh so dass bald die ganze deutsche Grenzregion mit Luxemburgern überfüllt sein wird, weil die meisten nach Deutschland ziehen weil es dort noch teilweise billiges Bauland gibt

Zitat:
Original erstellt von Gromper:

Aber es ist auch so, dass sich die Sprachen oder Dialekte auch immer weiter voneinander entfernen und bei uns das Moselfränkische auch auszusterben droht, ein Phänomen, dass das Siebenbürger Sächsische sicher genauso betrifft.

Schuld am Aussterben der Dialekte sind meine Ansicht hauptsächlich die Massenmedien (Fernseh, Radio, Zeitung )

Zitat:
Original erstellt von Gromper:

Lehnwörter für Begriffe die der Dialekt nicht kennt, werden beispielsweise im Luxemburgischen teils dem Französichen, teils dem Deutschen entnommen, bei uns nur dem Deutschen: Kühlschrank auf Lux: Frigo, bei uns Kehlschaaf (Kehl = Kühl, Schaaf = Schrank). Noch vor 50 Jahren war unser Dialekt mit vielen alten franz. Lehnswörtern durchwachsen: Plafong, Parblü, Merci, ferm (stark), Flemm usw... Die Liste ließe sich auf viele Seiten erweitern.

Also was französische Lehnwörter betrifft so ist das ein Phänomen das den ganzen deutschen Sprachraum umfasst, die Sprache hat sich innerhalb von nur einer oder zwei Generationen verändert,
Französische Lehnwörter werden überall durch deutsche oder englische Wörter ersetzt.

Aber in Luxemburg hat sich nicht viel verändert

Zitat:
Original erstellt von Gromper:

Auch werden ursprünliche Dialektbegriffe durch hochdeutsche Begriffe ersetzt, die dann evtl. eine Dialektbetonung oder -Endung erhalten:
Schnauer (Schwiegertocher), Edem oder Adem (Schwiegersohn), Fleesch- oder Fläschkroap (heute Fleesch oder Fläschhoken), Huersen wurde zu Stremp (Strümpfe), Fuschett wurde zu Gowel (Gabel), teschent wurde zu zweschen, hei-ens-do wurde "zu ab onn zo", Christdaach wurde zu Weihnachten, deijen wurde zu "trecken" = drücken, runken wurde zu "schnorschen" = schnarchen. Auch diese Liste könnte man seitenweise fortführen. Im Luxemburgischen leben aber alle diese Ausdrücke, wenn auch z.T. etwas anders betont weiter.

Hehe ja die Wörter oben kommen alle bei uns vor auser "deijen" kenne ich nicht,

In Luxemburg wird zunehmend auch mehr Hochdeutsch gesprochen, aber ich denke wenn man die Luxemburgische Sprache in den Grundschulen besser fördern würde, würden auch junge Leute die alten Ausdrücke wieder lernen.

IP: gespeichert

Jeff
Mitglied

Beiträge: 16
Von:Luxemburg
Registriert: Apr 2004

erstellt am 06.04.2005 um 01:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Jeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Jeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
ah Bitburg huet zuer Grofschaft Véinen (Vianden) gehéiert

[Dieser Beitrag wurde von Jeff am 06.04.2005 editiert.]

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