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Saksesch Wält
Heimatliches Liedgut (Seite 2)

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Autor Thema:   Heimatliches Liedgut
Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 16.01.2004 um 00:28 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von DRUTZKEN:
NO GEODEN MORJEN KOKELTALER!!! DOPPELT GEMOPPELT

Drutzken, näst äs doppelt!

IP: gespeichert

Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 16.01.2004 um 16:42 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Af deser Ierd dō äs e Lånd
(Worte: Ernst Thullner;
Weise u. Satz: Hermann Kirchner)

1. Af deser Ierd dō äs e Lånd,
’si hīsch äs nichen åndert;
ich sīnt mich änj nō äm zeräck,
/: wä ech de Wält durchwåndert. :/

2. Än desem Lånd äs en Gemīn,
’si īnich wä e Guerten,
en hescher hun ich net gesän
/: af ale menje Fuerten. :/

3. Än dier Gemīn dō stīt en Hous,
huet nichen prächtich Hallen,
und doch huet uch det Kenengsschlueß
/: mir net esi gefallen. :/

4. Dänn än diem Hous dō wunnt me Schaz,
dī mir de Trå gehålden,
und all menj Fråd und all me Gläck
/: äs än diem Hous enthålden. :/

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 16.01.2004 editiert.]

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 26.01.2004 um 11:46 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Äm Hontertstroch
(Weise u. Satz: Hermann Kirchner;
Worte: Karl Römer)

1. Äm Hontertstroch, äm Honertstroch,
di blät gor hīsch äm Må,
/: dō sång e klinzich Vijeltchen
e Līd vu Läw uch Trå. :/

2. Bäm Hontertstroch, bäm Hontertstroch,
mer såßen Hånd än Hånd.
/: Mer wōren än der Måenzekt
de gläcklichsten äm Lånd. :/

3. Bäm Hontertstroch, bäm Hontertstroch,
un Uefschīd geng et nā.
/: Kam båld zeräck, kam båld zeräck,
menj Allerläwster ta! :/

4. Bäm Hontertstroch, bäm Hontertstroch,
dō säzt en trourich Mēd.
/: Der Vijel schwecht, der Hontertstroch
dī huet longhär verblät. :/

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DRUTZKEN
Mitglied

Beiträge: 47
Von:51429 Bergisch Gladbach
Registriert: Dez 2003

erstellt am 27.01.2004 um 00:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von DRUTZKEN anzusehen!   Klicken Sie hier, um DRUTZKEN eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
De Bunk
( aus "Kut, mer soingen int" vun G. Meyndt; gesummelt vun C. Reich/ Härmestadt/1914)

1.Än er Goss do stit en Bunk,
net ze kurtsch uch net ze lunk,
ower fir är wefel´n zwinzich
denich vil ze klinzich.

2.Net ze brit uch net ze schmual,
mät är väre wit sai voul,
und et bloiwt uch net e Platzken
nemel fiur e Katzken.

3.Net ze neder net ze hiu,
di de Plotz bekit äs friu.
Di ellin nor drof wäll sätzen
meß s´äm Reen benätzen.

4.Net ze hort uch net ze wich,
eos er aulder marer Ich;
net ze feng uch net ze grompich,
un den Oingden stompich.

5.Wäßt er net fiur welem Heos,
got des Owends nor bercheos,
sächer foingt er,
säkt nor floißig,
sias- uch siwenentroißich.

Det Drutzken

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 28.01.2004 um 03:39 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Angderm Līrber såß ech īst
(Weise und Worte: Carl Reich)

1. Angderm Līrber såß ech īst
mät dem īnje Schazken.
Wä de Sann wul schlōfe gōn,
gåw ät mir’t irscht Mazken.

2. Dankel word et an dem Tuel,
alle Vijel schwijen,
awer än ås Härze wor
Sanneschenj gezijen.

3. Sänjt dem Owend se na schīn
vil, vil Jōr vergangen,
awer fir ås äs de Sann
nemi schlōfe gangen.

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a.m.Igel
Mitglied

Beiträge: 131
Von:D. 97204
Registriert: Apr 2003

erstellt am 01.03.2004 um 13:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von a.m.Igel anzusehen!   Klicken Sie hier, um a.m.Igel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Geaden Dooch Kokeltaler !
sach bitte nea an danger Summleng,
kust tea den Text fangden, wea der Sóatz fuirkit : "MIR WELLE BLEIWEN WÁT MIR SIN"
fun wem Stammt e, uch wi kennt den gunzen Text ?
Em Luxemburgeschen hun ech en fangden.
Michel Lenz hist der Autor.
Em sakseschen wor et viellecht Adolf Meschendörfer ?
ech bedunken mech

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Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 01.03.2004 um 21:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von a.m.Igel:
Geaden Dooch Kokeltaler !
sach bitte nea an danger Summleng,
kust tea den Text fangden, wea der Sóatz fuirkit : "MIR WELLE BLEIWEN WÁT MIR SIN"
fun wem Stammt e, uch wi kennt den gunzen Text ?

He fenst teau desen text uch viel emdern. http://www.siebenbuergersachsen.de/reussen/siebenbuergen/saechsische_lieder.htm#wallen

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Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 01.03.2004 um 22:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Johann,

wo wurde das da fotogrfiert?

IP: gespeichert

Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 02.03.2004 um 08:02 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Robert:
Hallo Johann,

wo wurde das da fotogrfiert?


In Luxemburg!

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 02.03.2004 um 10:49 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Mir wällen bléiwen wat mir sen

Mir wällen bléiwen wat mir sen,
Gott hälf eos enzt och äingden.
Mir wässen, wat mir schäldich sen
/: den Diuden och den Käingden. :/

Mir wällen liéjen fiésten Gräungd
af Troa och Gottesglouwen,
d’ro kennt ir kun, mir sähn ech zeo,
/: eos Hārz kennt ir net rouwen. :/

Eos Hārz äs troa, eos Sīl äs troa (*)
än eos och eosen Käingden.
Mir wällen bléiwen, wat mir sen,
/: Gott hälf eos enzt och äingden. :/

(*) Eos Hārz äs detsch, eos Bläut äs detsch

Original: Josef Lehrer; Weise: A. Nikolaus

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 01.04.2004 editiert.]

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E.Eitel
Mitglied

Beiträge: 57
Von:Deutschland 89075 Ulm / Donau
Registriert: Okt 2002

erstellt am 02.03.2004 um 12:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von E.Eitel anzusehen!   Klicken Sie hier, um E.Eitel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Ofizielle Nationalhymne der Luxemburger ist Ons Hémecht
http://webplaza.pt.lu/enahlux/hemecht.htm

Im Jahr 1864 wurde auf einem Sängerfest in Ettelbruck ein vierstimmiges Chorwerk aus der Feder des
Komponisten Johann Anton Zinnen
und des
Dichters Michel Lentz aus der Taufe gehoben.

Ons Hémecht wurde so populär, dass die Weise 1877 zur ofiziellen Nationalhymne in Luxemburg erhoben wurde.

Hier meine Übersetzung der Luxemburgischen Nationalhymne in die Siebenbürgische Mundart:

Aos Himet
1
Wo dé Alzett durch dé Wissen zecht,
Duch dé Fälsen de Seur brécht,
Wo de Rief loinst der Mosel blät,
Der Hemmel Weng as maócht:
Dót äs as Lund, fir dót mir gien
Alles wat mir hun,
As Himetlund daot mir esi def
Än asen Härzen dron.
As Himetlund daot mir esi def
Än asen Härzen dron.
2
Än sengnem deanklen Bäsch-Krunz,
Vum Fridden ställ bewacht,
Si ounen Pronk uch deiren Glunz
Gemätlich läflich lacht;
Seng Vulk friu sech són kun,
ent et sen nichen ektel (lädich) Drim:
Wä wunnt et sech esi Himesch drän
Wä as et si geat derhim!
3
Gesóng, Gesóng vum Rech uch Duel
Der Iérd dä as gedrohn;
De Läft huet en troaen Wedderhall
Än en jed Brast gedohn;
Fiur de Himet äs nichen Weis ze Hisch,
jed Wiurt dót vun är klängt,
Greift as än de Sil wä Hemmelstén,
End det Úch wät Feier blänkt.
4
Ach tea do iuwen, diem séng Hund
Durch de Wält de Nationen liit,
Behät ta dét Letzeburjer Lund
Vum fremden Goch uch Liéd;
Tea host äs all asen Kängjden schiun
Den froaen Gist gegién,
Loss firt un blänken de Frohitssann,
Dä mir esi long gesähn!
Loss firt un blänken de Frohitssann,
Dä mir esi long gesähn!

Iwersatzt: Januar 2006 Eduard Eitel


Die Melodie des johann Anton Zinnen in der Luxemburg Hymne
ist der in dem Siebenbürgischen Lied
"Mir Wallen Blaiwen wót mir sen"
ähnlich.

"Mir Wallen Blaiwen wót mir sen"
gilt als die zweite Hymne der
Siebenbürger Sachsen nach dem Siebenbürgenlied.

De Feierwon, eine Hymne auf die erste
Eisenbahn Anno 1859 mit einer viel zitierten
Schlusszeile, aus welcher der stolz über die in dieser Zeit erlangte Unabhänigkeit des Landes spricht.

Die Schlusszeile aus "De Feierwon" ist auf dem Hauserker einse Hauses aus dem 13 Jh. auf dem Fischerplatz in Luxemburg Stadt zu lesen.

E. Eitel

[Dieser Beitrag wurde von E.Eitel am 05.02.2006 editiert.]

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Kokeltaler
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Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 02.03.2004 um 20:09 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Motterhärz, ta Ädelstīn
(Georg Meyndt)

Motterhärz, ta Ädelstīn, hart äm Drōn uch Dūlden,
drīst et alles gärn elīn wat de Känjd verschulden;
fråst dich, wo se riecht gedån, huest se trå erzijen,
kåst en änjden noch verzån, mēr se dich bedrijen.

***

Biet, ir Känjd, det Motterhärz sål es lång noch liewen.
Motterūg verhät de Schmärz, måcht de Wēch es iewen;
Motterhånd, ta hälf es trå, schätz es vir Verdärwen;
Mottermangd ås Bibel så! Motter sål net stärwen.

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 02.03.2004 editiert.]

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a.m.Igel
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Beiträge: 131
Von:D. 97204
Registriert: Apr 2003

erstellt am 03.03.2004 um 20:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von a.m.Igel anzusehen!   Klicken Sie hier, um a.m.Igel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
-hallo Herr Eitel-
Ech bedunken mech sihr,uch äm den Artikel eus "Luxemburger Wort"- - - -
Sa wassen awer datt der"Hemmelsmarsch" "nicht von Himmel" kitt,sandern vun em Schäfer die mat senger Schäfhierd ba er"Prozession" dil genuen huet- - esi hisst Hemmel áf Luxemburgesch Hammel=männliches Lamm. Dohar det Voksfest jeed Gohr mat em Hemmel- - -

Meng Froch awer wor, wo kitt der Satz fiur "MIR WÄLLE BLEIWE WOT MIR SIN" ausser än dem Gedicht "Fierwon" vun Michel Lenz ? ?
Wi kun gena bestammen wa old di Spreuch un dem Heus as ? ? ? ?
Det Rätsel awer wird mir en kloorer, Datt de Luxemburger Version viel alder es.

Und da zwet Froch wie wor di Saks di dett huet geschriwen :
Eus Hárz es Detsch eus Bleat es Detsch- -?
- -Ech bedunken mech uch bam Kokeltaler

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 09.05.2004 um 20:55 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Der Ōwend kit erun

1. Der Ōwend kit erun.
Wä fridlich äs et, wä ställ.
Me Bränchen, ech kun, ech kun,
wel ech mät dir riede wäll.

2. Mät allem menjem Gläck
kån nor za dir ech kun,
nor dir kån ech et sōn,
wä gärn dat ech än hun.

3. Ach Bränchen, kēnst ta mir
dåt seß Gehemnes sōn:
Of di mich uch gären huet,
dien ech äm Härzen drōn?

(Weise und Worte: Grete Lienert;
Satz: Günther Ferentzi)

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der Ijel
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Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 12.05.2004 um 18:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Iech steamt doi auwen áf dem Riech
de Soann dä lies siech niedder,
det Oiwendrüt jieng net awiech
iech souch eat ende wiedder.

Var mir am Tol laut an Jemain
fün Riechern feest amschlössen,
doi foallien iech miech jamz dehaim
iech bän an ear arwössen.

- - - kiennt iemmest den Autor fün desem Liid ? git et noch mii Strophen derzea ?

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