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Saksesch Wält
Heimatliches Liedgut (Seite 3)

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Autor Thema:   Heimatliches Liedgut
Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 13.05.2004 um 00:38 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ech stäund dō iuwen af dem Riëch

Ech stäund dō iuwen af dem Riëch,
de Sonn dä säinkt sich neder.
/: Det Ōwendriut geng net ewiëch,
ech sauch et äingden weder. :/

Dō än dem Duël äs en Gemëin,
vun Riëjern fiëst amschluëßen.
/: Dō fählen ech mech gounz derhëim,
än diër bän ech erwuëßen. :/

Dō schlëit en Hārz, reft mech zeräck,
erwaucht mech eos dem Drëimen.
/: Dō foingden ech meng ëinzich Gläck,
wonn ech kunn weder hëimen. :/

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 13.05.2004 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 14.05.2004 um 13:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
-danke Kokeltaler-
nea errannern uch ech mech un da drat Stroph.
Tea kuust da oalles euswendich.? Bravo!
Won mer nichen Autor derfir hun, dron sen dot da typesch Vulksliider, oder ?
adee bas zem nächsten Mol.

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Elfi
Mitglied

Beiträge: 219
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 14.05.2004 um 15:01 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erschdelld vo Kokeldaler:
[b]Bränchet um gräne Rīn
(Weise und Worde vo Georg Meyndd)

1. Bränchet um gräne Rīn
fleßd fīr d gånz Gemīn,
fleßd Dåch uch Nōchd;
ous dem si alle Legd,
wänjders- uch sommerszekd
/: Wassr hu brōchd. :/

2. Goglche flīdä kid,
dreiwd bäs hi Wassr nid
Schbaß allerlå.
Schbaß di gwännd e Lōch,
Krach af zwei Dīl zebråch –
/: schrå na nor schrå. :/

3. Mēdche gor blaß uch gil,
kid mäd dem Kändche schnil,
Moddr äs krånk.
Bränjd är d liezde Schlagg;
ach nō r kurzr Ragg
/: låd s’af dr Bånk. :/

4. Hans schbrächd: genach fir hekd,
schmeißd d Sens af d Sekd,
naß, wä gebued;
schdälld si un’d Bränchet un,
dankd si uch än d Grun,
/: wonn e īn hued. :/

5. Wåndersmån kid eraf,
schbrīd si senj Zaderet af,
hued afgedäschd.
Wonn hi nor Hogr häw,
Pali gor anjem bräd,
/: ’d Bränchet dåd läschd. :/

[Diesr Beidrag wurd vo Kokeldalr am 16.01.2004 edidierd.][/B]



DAS IST SO EIN SCHÖNES GEDICHT,ich will es deshalb unseren Schwäbischen Freunden in deren Muttersprache nicht vorenthalten

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 21.05.2004 um 11:02 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

-Geaden Dooch matenuunder-
wi kennt den Text vun DESEM LIID :

-Rosmarinnen-Struichelchen
wall mir jelut net bloien- -

wii kannt den Autor ?
Ech bedunken mech.
der Ijel

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 27.06.2004 um 13:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
De Astern blän īnsem äm Gärtchen
(Weise, Satz, Worte: Grete Lienert)

1. De Astern blän īnsem äm Gärtchen,
de Mēdcher gōn sängän verbä.
Der Mōn stīt iwer de Giweln,
der Härwest, der Härwest äs hä.

2. Kam, len dich nor fiëst u menj Schulder,
denj Zēren, se sen esi hīß.
Hekt kån ich noch fiëst dich ämschlänjen,
wi wīß, woni weder, wi wīß!

3. De Astern blän īnsem äm Gärtchen,
de Rīse sen alle verbä.
Schlōf gāt, ta menj īnijet Härzken,
det Schīden, det Schīden äs hä.

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 27.06.2004 um 14:20 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Siwe Kruede
(Volkstümlicher siebenbürgischer Kanon)

(1.)
Siwe Kruede, siwe Kruede
(2.)
schloppen durch den Zong,
schloppen durch den Zong;
de
(3.)
hänjderscht kån net nōkun,
de hänjderscht kån net nōkun;
se
(4.)
äs ze fätt! Se äs ze fätt!

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 04.08.2004 um 12:06 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ech sän dech äm Wachen
(Georg Meyndt)

Ech sän dech äm Wachen,
ech sän dech äm Drūm,
derseder en åndert
denj Läw mir num.
Ech wīl dech vergiëßen,
ech gië mer jo Mä,
//: awer’t Härz wäll’t net glīwen,
’t wer allent verbä. ://

Begruewt mech äm Fritef,
äm iwersten Äk,
ent flånzt af det Gräf
mir ein Dīrenhäk,
dat, wonn ist e Pursch
dro ze nō mer trit,
//: en Dīren ä krazt,
dat det Blāt äm kit. ://

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Jeff
Mitglied

Beiträge: 16
Von:Luxemburg
Registriert: Apr 2004

erstellt am 05.09.2004 um 15:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Jeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Jeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Well zur Zeit déi Traditionnel Kirmes "Schueberfouer" an der Stad Letzebuerg as, get erem folgend leschtegt lid gespillt
http://www.restena.lu/lmr/luxbg/hemmel.html

Wéi gif dat Lid wuel ob Sächsesch klengen?

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Jeff
Mitglied

Beiträge: 16
Von:Luxemburg
Registriert: Apr 2004

erstellt am 06.09.2004 um 00:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Jeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Jeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Den Feierwon
http://www.restena.lu/lmr/luxbg/feierwon.html

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 15.11.2004 um 10:00 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wä hīsch äs doch meng Hīmetsiurt

1. Wä hīsch äs doch meng Hīmetsiurt,
wo ech gebiuren bän,
//: wo net erläscht det sachsesch Wiurt ://
//: och sachsesch Opfersänn. ://

2. Munch Plātzken ėus der Jugendzekt
daut äs mir läw och wiërt.
//: Ech foinden nichen heschert hegt* ://
//: af deser gūnzen Iërd. ://

3. Gor techtich Můn, gor flëißich Frān,
de Jujend hä äm Iurt,
//: em kūn se un der Orbet sän – ://
//: daut äs jo sachsesch Uært. ://

4. Äos Bräder än der Främd dertėos,
mer bläht en och det Gläck,
//: sä siæhnen sich nō’m Vuėterhėus, ://
//: no’m Hīmetsiurt zeräck. ://

* (net)

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 15.11.2004 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 09.12.2004 um 19:57 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Jeff

Wéi gif dat Lid wuel ob Sächsesch klengen?]


Ta host gefrocht wa dott Lidchen wohl áf Sachsesch klangen wett ?
- Ech kuun de Musik net hiiren wil ech derhim nichen Internet-Uschloass hun.
Zem iwwersatzen as et uch net esi iifach.
Z.B.
Der Fuierwogen as beriit
e dámpft durch de Láft
end fliitán giit- - -
- - Em lachtesten awwer wor et fuir as Sáchsen den enen Jambus ze iwwersatzen
-Mer wállen bleiwen wát mer sen-

Mat dem ech iwwerhiift net fertich warden kuun, Denn mir woren Sachsen,na wallen mir Detschen sen. - - Und det Detsch Vulk giit mat senger guunzer Kultur dem Angderguunk za.
-Et weer feng won ech net Riecht hat.

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 12.03.2005 um 15:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
- Hiirt des Stroomes Sálwerwallen
schlán ünd´Eis met áller Kruuft,
und et äs ün álle´Stállen
uch det Froijoihr schüün arwoucht- -

Refrein- -

Wiedder fairt der Jeboor neu áckern
wiedder seet hai siene Soim,
loong schüün hüt des Fööres Flákern
miessich ean arám se Stoan.

Refr- - wa giit et wegter ?

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Georg51
Mitglied

Beiträge: 200
Von:BW
Registriert: Nov 2004

erstellt am 12.03.2005 um 21:31 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von der Ijel:
- Hiirt des Stroomes Sálwerwallen
schlán ünd´Eis met áller Kruuft,
und et äs ün álle´Stállen
uch det Froijoihr schüün arwoucht- -

Refrein- -

Wiedder fairt der Jeboor neu áckern
wiedder seet hai siene Soim,
loong schüün hüt des Fööres Flákern
miessich ean arám se Stoan.

Refr- - wa giit et wegter ?


Läwer Ijel,
won der Text vun Michael Wonner saul sen, dro mes et esi hiessen:

Refrain:
->> Frähjohr äs hä,
Wänter verbä.
Frähjohr äs hä,
och der Wängter verbä.<<-

-Huest teo uch de drett uch de viert Stroof?
Ech hun det Lied(4 Strofen) met desem Text, met der Musik vun Hans Mild.
Mir warden et soajen baold met easem Chor...
En hiaschen Dauch noch uch viellen Dounk fiur deng Mäh.
Gott dounk der.
Georg.

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 15.03.2005 um 17:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
- danke Georg-
den Refrain hát ech net gemiint. Dát as jo miistens det iirsch wot em sech euswannich markt.
- - Da uunder Strophen hatt ech gemiint.
Ta sprachs et sen noch zwoo ? Na dron ereus dermat. Ent soin et iist gunz fuir.
ajee.

IP: gespeichert

Georg51
Mitglied

Beiträge: 200
Von:BW
Registriert: Nov 2004

erstellt am 15.03.2005 um 21:22 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von der Ijel:
- danke Georg-
den Refrain hát ech net gemiint. Dát as jo miistens det iirsch wot em sech euswannich markt.
- - Da uunder Strophen hatt ech gemiint.
Ta sprachs et sen noch zwoo ? Na dron ereus dermat. Ent soin et iist gunz fuir.
ajee.

Lewer Ijel,
en deser Version es mir bekound de
3.-4. Stroof:

3. Af de Sekt mess nea der Roken,
Flues uch Honef mes em säen,
Won em wäll en däcken Zoken,
En de kenft´ge Wängter dren.

Refrain:-----

4. Fräjohr, Fräjohr kit mät Arbet,
Froa dich Man uch Fra derzea,
Nor no schwerer Dagesarbet,
Äs si sess de Owendrea.

Refrain:-----

No: Michael Wonner

Won et uch en ounder Version git, dro wär ech draf noagirich...
-Eint es sächer, Det Fräjohr kit gunz bestemmt.

-Ech wänschen viel Sonnenscheng, bes en det klenst äck.

[Dieser Beitrag wurde von Georg51 am 15.03.2005 editiert.]

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