Deutschland aktuell

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orbo
schrieb am 17.08.2014, 23:32 Uhr
lucky_271065
schrieb am 22.08.2014, 08:23 Uhr
„Es gibt sich sicher noch weitere Opfer“
Chefarzt aus Bamberg betäubt Frauen und missbraucht sie


Sie waren völlig ahnungslos: Ein Arzt des Bamberger Klinikums hat seine Patientinnen betäubt, um sie dann sexuell zu missbrauchen. Erst im Juli wurde eine Studentin misstrauisch und zeigte den 48-Jährigen an. Volltreffer: Die Polizei fand „Unmengen“ widerlicher Fotos. Der Arzt äußerte sich nun.


http://www.focus.de/regional/bayern/von-praktikantin-enttarnt-chef-arzt-aus-bamberg-betaeubt-frauen-und-missbraucht-sie_id_4074784.html

Der Rumäne sagt dazu:

"Nu există pădure fără uscături."
Johann
schrieb am 22.08.2014, 08:33 Uhr
Dar există uscături fără pădure!
lucky_271065
schrieb am 22.08.2014, 08:58 Uhr
@Johann

Ich hätte von Jemandem, der sich gerne über das zivilisierte Gemeinwesen in Deutschland auslässt, etwas mehr erwartet.

Eventuell etwas mehr Empathie für die Opfer und weniger Ironie.
Harald815
schrieb am 22.08.2014, 09:10 Uhr
Ich stimme Johann zu, er bezog sich auf die Ärzteschaft, nicht auf deren Opfer.
_grumpes
schrieb am 22.08.2014, 09:26 Uhr
Eventuell etwas mehr Empathie für die Opfer und weniger Ironie.
..... und was ist mit den rumänischen Ärzten die mangels moderner Geräte, den "Abstrich" immer noch mit der Zunge machen ?
Shimon
schrieb am 22.08.2014, 09:27 Uhr
Wo bleiben die Proteste gegen den Islamischen Staat?

Die Terrormilizen im Nordirak wollen das Volk der Jesiden auslöschen. Die Runde in der Talkshow "Beckmann" sollte klären, wer diese islamistischen Fanatiker sind. Man blieb schnell stecken. Von Gideon Böss

Die Aufnahmen von Flüchtlingen, die aus Hubschraubern heraus mit Wasser versorgt werden, gingen in den letzten Tagen um die Welt. Es handelt sich um Jesiden, die vor den Terroristen des Islamischen Staates (IS) in die Berge flüchteten. Mit einer Grausamkeit ungekannten Ausmaßes gehen die Gotteskrieger dabei vor und dokumentieren ihre Verbrechen auf Videos.

Reinhold Beckmann wollte in seiner Sendung mit seinen Gästen über "IS-Terror: Wer sind die islamistischen Fanatiker?" diskutieren. Der Runde war anzumerken, wie schwer das Thema zu fassen ist. Zu unwirklich ist die Brutalität, mit der IS vorgeht, zu offensichtlich scheinen friedliche Lösungsmodelle zum Scheitern verurteilt. Songül Tolan, Sprecherin der Jesiden in Deutschland, ließ deswegen keinen Zweifel daran aufkommen, dass IS nur eine Sprache versteht, "die der militärischen Gewalt".

Die anderen Teilnehmer der Runde stimmten zu, woraufhin sich der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, in einer überflüssigen Auflistung potenzieller Waffensysteme verlor, die den Verfolgten geliefert werden könnten. Dabei erläuterte er unter anderem die Unterschiede zwischen den Panzerfäusten Milan und 3, was vermutlich nur für Panzerfaust-Experten von Interesse war.

Nur Andeutungen über Geldgeber

Danach ging die Sendung an keiner weiteren Stelle mehr so sehr ins Detail. Die Frage, wer eigentlich die Unterstützer von IS sind, erschöpfte sich in Andeutungen. Katar hat damit wohl etwas zu tun, hieß es vage. Der frühere Leiter des ARD-Studios in Kairo, Jörg Armbruster, befürchtete ohnehin, dass die Terroristen sich mittlerweile selbst finanzieren können und dabei auf Lösegelder durch Geiselnahmen, auf Ölgeschäfte und Steuererhebung zurückgreifen. Außerdem auf religiöse Stiftungen, auf die leider auch nicht genauer eingegangen wurde.

Immer wieder forderte Songül Tolan dazu auf, sofort zu helfen, und versuchte, das Ausmaß der Gefahr klarzumachen. Hunderttausende Jesiden sind auf der Flucht vor einem Feind, der glaubt, einen göttlichen Befehl auszuführen, wenn er dieses Volk auslöscht. "Sie haben die Vorstellung, dass wir Ungläubige sind. Wir stehen für sie noch unter den Christen." Sie forderte sowohl humanitäre Hilfe als auch militärische und erklärte, dass Luftschläge alleine nicht reichen werden.

Michel Reimon, EU-Abgeordneter für die österreichischen Grünen, hatte gerade die Flüchtlinge in den Bergen besucht und stimmte Tolan zu. "Es ist ein Horror, den man sich nicht vorstellen kann."

Wie militärische Unterstützung aussehen soll, wurde zu einem Streitthema der Sendung. Kujat kritisierte die Langsamkeit, mit der die Bundesregierung diese Frage beantwortet, während der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Philipp Mißfelder, für Verständnis warb. Schließlich müsse sichergestellt werden, dass auch die richtigen Produkte geliefert werden.

Wo bleiben Massenproteste in Kairo?

Doch selbst wenn die Kurden mit modernem Gerät ausgerüstet sind, wird das nicht reichen, um IS zu besiegen, waren sich die Gäste von Beckmann einig. Auch Bodentruppen müssten folgen. Dass die USA Soldaten schicken, hält Armbruster dabei für ausgeschlossen. Da das Aufstellen einer Blauhelm-Truppe zu lange brauchen würde, sieht er nur die Nato als mögliche Militärmacht. "Ich weiß nicht, wer es sonst kann." Über deutsche Soldaten, eine EU-Armee oder einen arabischen Friedenseinsatz wurde gar nicht erst gesprochen.

So wie generell die Rolle der arabischen Staaten wenig thematisiert wurde, die diesem Genozid tatenlos zusehen. Harald Kujat wunderte sich, warum die religiösen Führer und die Staatsoberhäupter schweigen, obwohl die IS-Verbrechen im Namen des Islam begangen werden. Womit er das zweite Thema anschnitt, das überraschend wenig Platz in der Sendung fand: das Verhältnis der islamischen Welt zum islamistischen Terrorismus.

Stört es die islamische Welt nicht, wenn IS die Hinrichtung von Unschuldigen mit dem Koran begründet? "Warum gibt es keine Massenproteste in Kairo gegen IS?", wollte Kujat wissen. Wenn 99,9 Prozent der islamischen Community mit der IS-Ideologie nichts anfangen kann, wie Beckmanns Runde zu wissen glaubte, warum wehrt sich diese gewaltige Mehrheit nicht entschieden dagegen, dass 0,1 Prozent den Islam so in Verruf bringt? Spätestens an dieser Stelle hätte es der Sendung gutgetan, wenn auch ein Vertreter des Islam mit am Tisch gesessen hätte.
orbo
schrieb am 22.08.2014, 10:59 Uhr (am 22.08.2014, 11:00 Uhr geändert).
orbo
schrieb am 22.08.2014, 10:59 Uhr
Habe gestern mal bei "Beckmann" vorbeigesehen, einer Sendung, die ich weder durch Gäste noch durch Moderation zum Anschauen aufdrängt..

Songül Tolan, Sprecherin der Jesiden in Deutschland, war die einzige Teilnehmerin, die in der sprichwörtlichen Altherrenrunde Klartext gesprochen hat. Sie war auch die Einzige, die sich in Ihren Aussagen aufgrund ihres Wissens sicher war. Jörg Armbruster hielt sich zurück.
Johann
schrieb am 22.08.2014, 11:00 Uhr
@ Lucky
Deine rumänische Bemerkung bezog sich auf die deutsche Ärzteschaft und nicht auf die Opfer.
Ich kann einen funktionierenden Wald (=Ärzteschaft) in Deutschland erkennen, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber keinen in Rumänien. In Rumänien ist es geradezu umgekehrt.
orbo
schrieb am 22.08.2014, 11:05 Uhr (am 22.08.2014, 11:06 Uhr geändert).
"In Rumänien ist es geradezu umgekehrt."

Kein Wunder, wenn die halbe rumänische Ärzteschaft in Deutschland Nachtschicht schiebt...

Die unheimliche Mission von Lucky, allen aufzeigen zu müssen, dass in Deutschland und der EU die Situation auch nicht besser sei als in Rumänien , darf nicht dazu verleiten, Rumänien schlechter zu machen, als es ist oder es zu leisten in der Lage ist...
gehage
schrieb am 22.08.2014, 11:15 Uhr (am 22.08.2014, 11:27 Uhr geändert).
Eventuell etwas mehr Empathie für die Opfer und weniger Ironie.


Ich stimme Johann zu, er bezog sich auf die Ärzteschaft, nicht auf deren Opfer.

nichts neues bei luckyburli, er schießt sich schon wieder ein eigentor nach dem anderen...

und das auch noch im urlaub! mensch, müssen die zwei (mirceaurelsamomo und eben leokes) probleme haben, damit sie nicht mal im urlaub abschalten können, um ihn zu genießen... oder ist es vll doch nicht "ganz so schön" in dem "schönen rumänien", wie es uns die beiden immer wieder vor augen führen? und sie sich dann, aus langeweile, in den foren rumschlagen...

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 22.08.2014, 11:25 Uhr
Shimon: "Merkels Empörung über die USA wird zum Bumerang"

Sollte Sie sich alles gefallenlassen von "Euch",wie lange noch??
_grumpes
schrieb am 22.08.2014, 11:33 Uhr (am 22.08.2014, 11:39 Uhr geändert).
er schießt sich schon wieder ein eigentor nach dem anderen...

Er schießt, wie immer, aus der Hüfte, ohne sein Ziel wirklich zu treffen.
Das Ziel ?
Na welches wohl: Deutschland "schlecht reden(schreiben)", wann immer sich eine Möglichkeit bietet.

Eine Obsession die ihm auch noch wertvolle Urlaubszeit raubt, wahrscheinlich auch noch schlaflose Nächte beschert.

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