Großpold - Informationen

Übersicht über die Informationen auf dieser Seite:

Zur Geschichte des Ortes

Großpold, die volkreichste Gemeinde des Stuhles Reußmarkt, hat in ihrer Vergangenheit zeitweilig nicht nur mit dem Stuhlsitz Reußmarkt rivalisiert, sondern auch eine Vielzahl von Grenzstreitigkeiten mit den anliegenden Gemeinden auszutragen gehabt, die mehrfach in der Stuhlgeschichte erwähnt, so daß hier nur die wesentlichen Daten und Ereignisse in Kurzfassung aufgezeichnet werden.
Aus der römischen Besatzungszeit Daziens (106-274) sind 1862 zahlreiche Funde bei den Ausgrabungen durch den Siebenbürgischen Landeskundeverein in der Großpolder Gemarkung gemacht worden.
1277 ist der Ort erstmals urkundlich nachgewiesen (UB 628 ).
1288 wird Pleban „Paulus de Apoldia Superior“ (Großpold, früher Oberpold), der zugleich auch Dekan des Mühlbacher Dekanats ist, wodurch sich auch die kirchliche Zugehörigkeit des Ortes zu diesem Dekanat bestätigt, im Zehntstreit mit dem Weißenburger Domkapitel urkundlich erwähnt.
1317 und 1320 wird „Apoldia“ erneut in den Rechnungen des päpstlichen Steuersammlers Ruffinus angeführt, und 1330 ist uns Plebanus Johannes bezeugt (UB 474).
1347 ist uns Plebanus „Paulus de Apoldya“ und 1444 Nicolaus, Plebanus de Apoldia superior (UB 2511), überliefert.
1354 und 1377 werden Grenzstreitigkeiten mit Johannes Tompa, dem Comes der Nachbargemeinde Tetscheln, ausgetragen und zu Gunsten Großpolds geschlichtet 1388 ist uns Pleban Pesoldus als Studierender in Wien überliefert (S.Vjbl.1973,S44).
1428 und 1460 wird ein Grenzstreit mit der Gemeinde Tetscheln-Aciliu ausgetragen.
1424 hat König Sigismund (1387-1437) den Großpoldern ihren Eigentumsbrief von 1377 auf eigenen Wunsch bestätigt und ihnen Wohlwollen und Gunst zugesagt.
Das älteste Rechnungsbuch der Gemeinde aus dem Jahre 1616 weist die sorgfältige und genaue Verwaltung der Gemeindefinanzen einschließlich der Hannen-Register (Sonderausgaben des Gemeinde-Hannen) aus, die jeweils am Jahresende von den Geschworenen geprüft werden.
Ab 1675 werden die Kirchenmatrikeln (Consignatio civium) geführt, und aus dem Jahre 1676 besitzen wir ein Verzeichnis über den Grundbesitz der evangelischen Kirchengemeinde, das sich ebenfalls im Anhang I unseres Buches befindet. Demnach besitzt die Großpolder Kirchengemeinde 16 Grundstücke mit insgesamt 19,94 Erd(j)och - zuzüglich einer großen Wiese ohne Flächenangabe-, deren Nutzung wie folgt aufgeteilt ist: 6,00 Erdjoch Ackerland der Kirchengemeinde 1,19 Erdjoch Weinberge der Kirchengemeinde, 1,00 Erdjoch Weinberge der Pfarrei, 11,75 Erdjoch Wiesen , insgesamt 19,94 Erdjoch .
Die wirtschaftlich ausgeblutete und entvölkerte Gemeinde erhält ab 1752 (bis 1772) Zuzug durch die „Landler“, die um ihres evangelischen Glaubens willen Vertribenen aus Kärnten und Steiermark, aus dem Salzkammergut und aus Oberösterreich; ihre Lebenskraft, ihr Fleiß und ihr Unternehmungsgeist geben der ganzen Gemeinde neuen Mut, und es beginnt wieder aufwärts zu gehen.
Mit 71 Hauswirten, 3 unbewohnten (wüsten) Höfen, 4 Besitzlosen (Armen) und einem Lehrer weist sich Großpold bei der Hauswirtezählung von 1488 als die derzeit stärkste Gemeinde des Stuhles aus. Bei der Konskription von 1713 zählt es nur noch 65 Haushalte.
Auf seinem Hattert ist die seit 1419 nachgewiesene ,primär rumänische Siedlung Rothbockersdorf-Rod entstanden, die daher auch der Großpolder Grundherrlichkeit untersteht.
1820 gelingt es dem Großpolder Pfarrer Martin Fr. Leonhard, für seine Gemeinde vom Wiener Hofe das Privileg des Jahr-und Wochenmarktes zu erhalten, und dies wurde dann am 15. 5. 1820 in der Stuhls-Officiolatssitzung in Reußmarkt publiziert. (Hofzahl 4349/1820).
1752 treffen im Reußmarkter Stuhl auch die ersten Glaubensvertriebenen aus Österreich , die sogenannten „Transmitranten“ oder „Landler“,ein. Im August trifft ein Transport von 168 Personen aus Kärnten, Steiermark und Ober- Österreich in Großpold ein .1773 und 1774 folgen noch zwei Transporte, die auch in andern Stuhlsgemeinden angesiedelt werden, doch sind die Zahlen im einzelnen schwankend. Es sollen nach Großpold 276; Kleinpold 60; Urwegen 23; Dobring 21 ; also etwa 380 Landler eingewandert sein. Einige konnten sich in der Erstgemeinde nicht zurechtfinden und zogen wieder fort, vor allem aus Kleinpold.
Diese in der Zeit Kaiser Karl VI. begonnene und später unter Maria Theresia abgeschlossene Umsiedlung der evangelischen Landler beweist erneut, wie ernst man es am Wiener Hofe mit den Fragen des Glaubens nahm. Eine Umsiedlungskommission wurde gebildet, die den Zwangsaussiedlern u.a. verbot, ihre erwachsenen Kinder mitzunehmen.
Ihr gehörte auch M. Z. Wankhel von Seeberg an, ein Konvertit, Sohn eines aus Ungarn nach Hermannstadt zugewanderten Kaufmannes. Mit seinen guten Beziehungen verstand er es ,auch das Interesse des Wiener Hofes für die - nach seiner Ansicht verbesserungsbedürftige - sächsische Verwaltung zu gewinnen. Auf seinen Vorschlag wurde am 21. Februar
1753 die nach ihm benannte Seebergische Kommission von Kaiserin Maria Theresia ins Leben gerufen. Sie hatte den Auftrag, die sächsische Verwaltung in Siebenbürgen zu überprüfen, vor allem das Kassen-und Rechnungswesen, mit dem Ziel, die Verwaltung und die Finanzgebarung zu verbessern, und die Verschuldung der Stühle, Städte und Gemeinden abzubauen. Brukenthal, damals noch im Notariat in Hermannstadt tätig, hatte von Anfang an Bedenken gegen die neue Einrichtung, arbeitete aber zu Beginn als Aktuar mit. Als aber die unbefriedigenden Ergebnisse bald sichtbar wurden, schied er bereits 1754 aus. Sein tatkräftiger Bruder Michael, Königsrichter des Leschkircher Stuhles, verblieb als Assessor in der Kommission.
1765 findet eine Volkszählung im Sachsenlande statt, deren Ergebnis wir für den Stuhl Reußmarkt mit der späteren Zählung von 1883 in einem Vergleich zusammengefaßt haben. Da die 1765 von den Konfessionen durchgeführte Zählung der griechisch-katholischen und griechisch-othodoxen Rumänen verloren ging, haben wir als Ersatz hierfür die staatliche Zählung von 1750 angeführt und daneben die Einwohnerzahl der Sachsen von 1765 gesetzt.

Danach zählten die sächsischen Stuhlgemeinden:
Ortschaft			Rumänen im Jahre 1750 		Sachsen im Jahre 1765 
-------
Dobring				160 					287 
Großpold			160 					615 
Rätsch 				 63 					155 
Reußmarkt			200 					398 
Urwegen 			165 					535 
Die sekundär rumänisch besiedelten Stuhlsorte: Großlogdes 800 17 Kleinpold 1236 12 Tschappertsch 814 2
Die primär rumänisch besiedelten Stuhlsorte: Rothbockersdorf-Rod 690 --- Flußau-Poiana 1127 --- Käppelsbach-Carpinis 368 --- insgesamt 5783 2021

Die schier dreifache Überzahl der Rumänen im Stuhle ist demnach bereits in der Mitte des 18. Jh. erwiesen.
1785 Obwohl die Landler zu dieser Zeit noch gar nicht lange im Reußmarkter Stuhl ansässig sind, erfahren wir aus dem Hausbuch des Jacob Laßner zu Großpold, daß er vom Reußmarkter Königsrichter Georg Klein im Jahre 1783 in die Großpolder Altschaft eingesetzt wird. Er muß ohne Zweifel ein sehr tüchtiger Mann gewesen sein, denn schon 1784 wird er zum Geschworenen und 1785 zum Ortsrichter ernannt. 1787 wird er zum Kirchenvater gewählt.
Ungarn löst die sächsischen Stühle auf.
Der Reußmarkter Stuhl, einer der ältesten der Sieben Stühle der Hermannstädter Provinz, wird im Zuge des Autonomieverlustes 1876 aufgelöst. Seine Gemeinden werden dem neuerrichteten Hermannstädter Komitat eingegliedert.
Der Vollständigkeit halber vermerken wir, daß die ungarische Regierung nach 1867 nicht nur die sächsischen Stühle, sondern die gesamte ständische Verfassung Siebenbürgens, also auch die Szekler-Stühle auflöste.
Die Sieben Stühle waren: 1. Stuhl Broos; 2. Stuhl Mühlbach; 3. Stuhl Reußmarkt; 4. Stuhl Leschkirch; 5. Stuhl Schenk; 6. Stuhl Reps; 7. Stuhl Schäßburg; Hermannstadt als Hauptstuhl ist demzufolge in den Sieben Stühlen nicht enthalten

Pfarrerverzeichnis der evangelischen Gemeinde Großpold von 1603-1940

1. Johann Mallendorf bis 1603
2. Daniel Hentzius bis 1607
3. Georg Kinder bis 1615
4. Georg Roth bis 1636
5. Christian Wolberth bis 1644
6. Thomas Koch bis 1652
7. Johannes Roth bis 1674
8. Johannes Gündesch bis 1680
9. Daniel Femger bis 1693
10. Johannes Fleischer bis 1714
11. Michael Thays bis 1730
12. Ägidius Mangesius bis 1735
13. Christian Roth bis 1742
14. Michael Zillmann bis 1750
15. Johann M. Bruckner bis 1765
16. Johann A. Friederici bis 1777
17. Johann Lang bis 1808
18. Andreas Thorwächter bis 1815
19. Martin Friedrich Leonhard bis 1836
20. Johann Georg Buchinger bis 1860
21. Johannes Haas bis 1860
22. Johannes M. Möckel bis 1866
23. David Krasser bis 1898
24. Ernst Tullner bis 1913
25. Otto Piringer bis 1925
26. Dr. Konrad Möckel bis 1933
27. Gerhardt Schaser bis 1940

Monografien

  • Monographie

    im Auslands-Institut Stuttgart erschienen, 1992

Vollständige Literaturliste (Ortsmonografien, Belletristik etc.) anzeigen

HOG-Informationen / Geschichte

erschienen in der Siebenbürgischen Zeitung, 15. August 1996
Auf halbem Weg an der Landstraße zwischen Hermannstadt und Mühlbach gelegen, hat Großpold (rumänisch Apoldu de Sus, ungarisch Nagyapold) bis ins 19. Jahrhundert politisch zum Reußmarkter Stuhl und kirchlich zum Unterwälder Kapitel gehört. Die heute für Großpold oft gebrauchte Bezeichnung "Landlergemeinde" rührt, wie auch im Falle von Neppendorf und Großau, davon her, daß im 18. Jahrhundert in dieser Ortschaft österreichische Protestanten ("Landler") angesiedelt wurden, deren Mundart und Tracht sich neben jenen der Siebenbürger Sachsen bis in die Gegenwart erhalten haben.

Erstmals wird Großpold in einer Urkunde des Jahres 1288 erwähnt, in der "Paulus Plebanus de Apoldya" genannt wird. 1291 kommt neben "Opold Superiori" zum ersten Mal die deutsche Bezeichnung "Oberpold" vor und zugleich der Name des damaligen Großpolder Gräfen: Henning, der Sohn Werners. Aus Urkunden des 14. Jahrhunderts gehen nicht nur die Namen weiterer Großpolder Gräfen und Plebane hervor, sondern - da sich die Schriften zuweilen auf Grenzstreitigkeiten mit Nachbardörfern beziehen - auch die Ausdehnung des Hatterts. Dieser reichte südöstlich bis zum Dorf Tilisca, während das Dorf Rod gänzlich auf Großpolder Hattert lag.
Bei der Bevölkerungszählung von 1488 wurden in "Apoldt Superior" 71 Wirte, 3 "wüste" Häuser, vier Arme, ein Schulmeister (erste Erwähnung der Großpolder Schule!) und "allenthalben Hirten" verzeichnet. Großpold war zu dieser Zeit die größte Ortschaft des Reußmarkter Stuhles. Es folgten Urwegen (64 Wirte), Dobring (61), Logdes (45) und dann erst der Stuhlvorort Reußmarkt mit 40 Wirten.
Zum Unterschied vom Stuhlvorort Reußmarkt hatte Großpold kein Marktrecht. Trotzdem begann man, um die Mitte des 16. Jahrhunderts sonntags "nach der Predigt" in Großpold einen Wochenmarkt abzuhalten. Die Reußmarkter, die bestrebt waren, die Bedeutung ihres eigenen Marktes zu wahren, forderten 1615 das Verbot des Großpolder Wochenmarktes (zunächst vor der Stuhlversammlung, dann bei der Nationsuniversität).
Schwere Zeiten blieben Großpold nicht erspart. Drückende Steuern und Mißernten führten 1672 zum Gemeindebankrott. Wiederholte Male mußte gegen Ende des 17. Jahrhunderts die verschuldete und zahlenmäßig geschrumpfte Gemeinde um Steuernachlaß bitten. 1693 standen 12 Höfe "wüst", 18 von insgesamt nur noch 40 Wirten hatten keine Ochsen mehr. Schon einige Jahre zuvor hatten die Pfarrer von Großpold, Dobring und Urwegen in einer Schrift an die Nationsuniversität auf die Gefahr der gänzlichen Auflösung ihrer Gemeinden, die "zur Flucht sich neigen", hingewiesen. In den vorigen Jahrhunderten hatten die benachbarten Gemeinden Tschappertsch, Kleinpold und Logdes sämtliche sächsischen Einwohner verloren. Erst nach den Kurutzenunruhen Anfang des 18. Jahrhunderts begann sich Großpold langsam zu erholen; 1738 starben allerdings 56 Personen an der Pest.
Als den "hellsten Lichtpunkt des neuerblühenden Gemeinde-Lebens" bezeichnet David Krasser (1870) die Ansiedlung von aus Österreich deportierten Lutheranern in Großpold, für die sich später der Name "Landler" einbürgerte. Weil das Herrscherhaus bestrebt war, in Österreich nur katholische Untertanen zu haben, hatte es die Christen, die sich von der evangelischen Lehre nicht lossagen wollten, ins entfernte Siebenbürgen abgeschoben. Großpold erhielt - offenbar mit dem Einverständnis der dort ansässigen Sachsen - in den Jahren 1756-1758 etwa 300 neue Siedler. Anfangs zahlenmäßig gleichstark mit den Sachsen, behaupteten sich die "Landler" bald in jeder Hinsicht.
Im 19. Jahrhundert erstarkte Großpold bevölkerungsmäßig und wirtschaftlich. Die alte sächsische Kirchenburg wurde abgetragen und eine neue, größere Kirche wurde errichtet. Kirchturm, Pfarrhaus, Schule und schließlich 1902 das evangelische Gemeindehaus wurden neu gebaut. Durch die gemeinsame Leistung wuchs die Gemeinde zusammen.
Obwohl Großpold schon 1656 das Recht erhalten hatte, Handwerker aufzunehmen, scheint durch die Ansiedlung der Landler auch das Handwerk neu belebt worden zu sein. Einer Großpolder Landlerfamilie entstammt auch Andreas Rieger, der 1865 in Hermannstadt eine Schmiedewerkstatt einrichtete und später die "Erste Siebenbürgische Landmaschinenfabrik" (die bekannte "Rieger-Fabrik") begründete.
Im Jahr 1940 hatte Großpold 1936 deutsche Einwohner und 1050 nichtdeutsche, davon ein Drittel Rumänen und zwei Drittel Zigeuner. Ende 1989 gab es in Großpold noch rund 1200 Deutsche, Ende 1995 sind es 141. Um den Boden zu bearbeiten, den sie 1991 infolge des Bodengesetzes und der Auflösung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) teilweise zurückerhalten hatten, gründeten die deutschen Bauern einen landwirtschaftlichen Verein. In Dechant Friedrich Feder hat Großpold noch einen eigenen evangelischen Pfarrer. In der Schule gibt es eine deutsche Abteilung von der ersten bis zur achten Klasse, die von deutschen und rumänischen Kindern auch aus umliegenden Ortschaften besucht wird.

HOG Großpold
1982 fand das erste Großpolder Treffen statt, das von Elisabeth Wandschneider, Katharina Theil und Johann Hientz organisiert wurde. Sein Erfolg ließ den Wunsch aufkommen, die Großpolder Treffen zu einer festen Einrichtung zu machen. 1988 übernahm Hans Rieger deren Organisation.
Gleichzeitig war man bemüht, die in der Heimat verbliebenen Großpolder zu unterstützen. Gemeinsam mit dem Hilfskomittee der Siebenbürger Sachsen wurden über 200 Pakete für Hilfsbedürftige nach Großpold geschickt. Auf Initiative der HOG und mit Unterstützung des Diakonischen Werkes der EKD wurde 1991 ein elektrisches Glockengeläute für Großpold gekauft, teilweise auch durch Spenden unserer hiesigen Landsleute.
Seit 1994 werden die Treffen von einem gewählten Vorstand organisiert. Trotz großer Entfernungen kommen die Großpolder in zweijährigem Turnus zusammen. Unsere Landsleute leben vorwiegend in Deutschland, aber auch in Österreich, England, Amerika und Australien. Die ausgewanderten Großpolder pflegen einen engen Kontakt zum Heimatdorf, erwähnenswert sind dabei die Treffen von 1993 und 1995, die in Großpold vom dortigen Presbyterium organisiert wurden. Spenden der HOG-Mitglieder werden auch zur Friedhofspflege in Großpold eingesetzt.
Seit 1990, als im oberösterreichischen Bad Goisern mit den Vorarbeiten zu einem "Landlermuseum" begonnen wurde und bis zu dessen Übergabe an die Marktgemeinde im Sommer 1995, war die HOG Großpold ein wichtiger Ansprechpartner für die Gründer und Gestalter des Museums.
Es ist geplant, in absehbarer Zeit eine Ortsmonographie von Großpold zu erstellen. Denjenigen, die uns Beiträge geliefert bzw. Dokumentationsmaterial geschickt haben, danken wir, und bitten alle, die weitere schriftliche Zeugnisse oder besondere Bilder besitzen, sie uns zur Verfügung zu stellen.


von Christa Wandschneider und Martin Bottesch


Neues von Großpold »