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22. November 2010

Kulturspiegel

Kann der Schäßburger Bergfriedhof als Kulturdenkmal bewahrt werden?

Im Mai dieses Jahres wurde in Schäßburg eine „Vereinbarung“ betreffend die Schäßburger Friedhöfe zwischen der Schäßburger evangelischen Kirchengemeinde (vertreten durch das Presbyterium) und der Heimatortsgemeinschaft (HOG) Schäßburg unterzeichnet. Die HOG war vertreten durch ihren Vorsitzenden und den Koordinator eines Gremiums, das in Zusammenarbeit mit dem Presbyterium Modalitäten und Grundsätze zu Betreuung, Wartung und Pflege der Friedhöfe erarbeitet und den Wortlaut der „Vereinbarung“ aufgesetzt hatte. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • brady

    1brady schrieb am 04.01.2011, 22:01 Uhr:
    Es geht ganz einfach, die Sachsen sollen sich wieder in die Kirche einschreiben, so viel Geld hat jeder übrig und die Alten Gesetze respecktieren, und alles ist gelöst!
  • slash

    2 • slash schrieb am 11.01.2011, 16:05 Uhr (um 16:11 Uhr geändert):
    Als ich den Artikel zu lesen begann, baute sich peu á peu ein leicht nostalgisches Gefühl auf. Vor dem geistigen Auge formten sich schattige Friedhofsbilder mit vertrauten Grabstätten. Erinnerungen aus längst vergessener Zeit ließen meinen Emotionsfluss langsam ansteigen, bis ich auf das Foto traf. Darunter beginnt ein Abschnitt (zitiere) "Oder: Wir sind ausgewandert, haben freiwillig und aus eigenem Entschluss unsere Heimat verlassen," dessen lange Aufzählung, mich jäh aus dem gerade noch nostalgischen Schwebezustand unbarmherzig zu Boden riß! Grübelnd las ich den Artikel zu Ende und frage mich, ob das die richtige Strategie sei, um für mehr Engagement/Spenden zu werben, denn das Einbauen dieser detaillierten Aufzählung erschließt sich mir nicht richtig... Stelle ich mir nur einen Teil meiner Verwandtschaft vor - von denen ich behaupten kann, ich würde sie einigermaßen kennen und einschätzen - so meine ich, daß beim Lesen dieser gewaltigen Aufzählung alles wieder hochkochen würde, was Jahre lang in einer verstaubten Sparflamme lag . Folglich habe ich auch noch Bedenken, daß der Satz am Ende der Aufzählung über die menschliche und moralische Pflicht seine Wirkung verfehlen und eher wie ein Wassertropfen auf der glühenden Herdplatte mancher traumatisierten Seele im Nuh verdampfen könnte, so daß der Artikel sein Ziel nur halbwegs erreicht.... Wäre schade, aber vielleicht empfinde ja nur ich es so!
    Jedenfalls, viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr!

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