19. Februar 2013

Forum beriet über Förderung

Hermannstadt – Das Bundesinnenministerium (BMI) veranschlagt für die Förderung der deutschen Minderheit in Rumänien in diesem Jahr 1,7 Millionen Euro. Diese Förderung war der wichtigste Tagesordnungspunkt auf der ersten Sitzung des Vorstandes des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) am 9. Februar in Hermannstadt.
Der DFDR-Vorsitzende Klaus Johannis leitete die Tagung, an der die Repräsentanten aller fünf Regionalforen, der DFDR-Ehrenvorsitzende Dr. Paul Philippi, der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț und Christiane Cosmatu, Unterstaatssekretärin im Departement für interethnische Beziehungen, teilnahmen. Ovidiu Ganț teilte in seiner politischen Rundschau mit, dass er mit Premier Victor Ponta über die Restitutionsfrage gesprochen und der Premier zugesagt habe, im März zum novellierten Restitutionsgesetz die Vertrauensfrage zu stellen. Bei der geplanten administrativ-territorialen Einteilung Rumäniens in Regionen möchte der Abgeordnete die Fraktion der Minderheiten bitten, Hermannstadt anstatt Karlsburg als Vorort der Region Zentrum zu unterstützen. Die Mittel, die das Forum aus dem Staatshaushalt erhält, sind im vom Parlament verabschiedeten Budget um 5 Prozent höher veranschlagt als 2012. Johannis teilte mit, dass die rumänisch-deutsche Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien am 4. und 5. März in Hermannstadt tagen werde. Das DFDR habe eine Spende der bayerischen Landtagspräsidentin Barbara Stamm für die Arbeit an deutschen Schulbüchern erhalten.

HW

Schlagwörter: Siebenbürgen und Rumänien, Forum, Sitzung, Förderung

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