Ergebnisse zum Suchbegriff „Leitstelle Kirchenburgen“
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Kulturlandschaft Siebenbürgen ohne Kirchenburgen undenkbar
Der Erhalt unseres siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes ist eine außerordentlich wichtige und schwierige Gemeinschaftsaufgabe, der sich alle siebenbürgisch-sächsischen Organisationen verpflichtet fühlen. Die Kirchenburgen Siebenbürgens sind aufgrund ihrer Form, Vielfalt und Dichte in Europa einmalige Bauwerke, fünf gehören gar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Vielfältige Anstrengungen werden daher unternommen, damit diese historischen Monumente auch in unserem 21. Jahrhundert noch eine Zukunftsperspektive haben. „Wir wollen eine neue Dynamik in unsere Bemühungen um den Erhalt unserer siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen hereinbringen.“ Mit diesen Worten leitete der Vorsitzende des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften (HOG), Hans Gärtner, am 22. Februar die Fachtagung „Erhaltungs-, Nutzungs- und Verwaltungskonzepte leerstehender Kirchenburgen in Siebenbürgen“ im mittelfränkischen Gunzenhausen ein. mehr...
TU Wien hilft bei Kirchenburgenrettung
Großer Trubel am frühen Morgen des 25. Oktober auf dem Mediascher Bahnhof: Eine knapp 30-köpfige Reisegruppe aus sieben Ländern steigt aus dem Fernzug und stolpert über den Bahnhof. Sie kommt aus Wien und hat in den kommenden Tagen einiges vor in Siebenbürgen. Die Kirchenburg von Arbegen soll mit moderner Technik genauestens untersucht werden. mehr...
Das Felldorfer Phönix-Projekt
Die evangelische Kirche in Felldorf galt bis vor kurzem als hoffnungsloser Fall und war dem Verfall preisgegeben. Durch großes persönliches Engagement wurde in den letzten Jahren jedoch die Rettung in Angriff genommen werden – mit einem erstaunlichen Ergebnis. Georg Fritsch, einer der Initiatoren, vergleicht diese Entwicklung mit Phönix, dem mythischen Vogel, der verbrannte und aus seiner Asche neu erstand. mehr...
HOG-Verband erörterte aktuelle Vorhaben
Die erste Sitzung des erweiterten Vorstands des HOG-Verbands e.V. in diesem Jahr fand am 23. Februar im Haus der Heimat Nürnberg statt. Neben den Vorstandsmitgliedern nahmen an der von den HOG-Vorsitzenden Karl-Heinz Brenndörfer und Werner Henning geleiteten Sitzung teil: Hauptanwalt Friedrich Gunesch seitens des Landeskonsistoriums der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, die stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sach- sen, Doris Hutter, und seitens der Regionalgruppe Nordsiebenbürgen Dr. Hans Georg Franchy. mehr...
Siebenbürgen auf größter Reisemesse
Die größte Reisemesse der Welt fand vom 6. bis zum 10. März in Berlin statt. Die 47. Internationale Tourismusbörse verzeichnete 170 000 Besucher und 10 000 Aussteller aus 188 Ländern. Innerhalb des Rumänienstandes war die Region Siebenbürgen durch die Leitstelle Kirchenburgen, das Fremdenverkehrsamt Hermannstadt, den Tourismuskreisverband Kronstadt und mehrere Reiseveranstalter vertreten.
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Leitstelle Kirchenburgen und TU Berlin entwickelten App „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen“
In Siebenbürgen kann man in den Sommermonaten fast täglich folgende Situation beobachten: Touristen sind auf ein Dorf hinausgefahren, wollen eine Kirchenburg besichtigen und suchen nach dem Kurator, Burghüter oder Schlüsselverwalter. Der ist in der Regel erst nach längerem Herumfragen zu finden; in Reiseführern enthaltene Adressen und Telefonnummern stimmen häufig nicht mehr, so dass auch ein Anruf vorab nicht möglich ist. Diesem in den letzten Jahren häufig diskutierten Problem versucht die Leitstelle Kirchenburgen mit einer innovativen Lösung zu begegnen: Sie hat einen digitalen Reiseführer in Form einer Applikation entwickelt, die auf internetfähigen Mobiltelefonen nutzbar ist. mehr...
Hilfe für die Irmescher Kirche
Wir müssen etwas gegen den „bröckelnden Stein“ in Irmesch tun. Der Entschluss, die Kirche in Irmesch zu renovierten, reifte bei meiner Reise nach Siebenbürgen und dank der vielen positiven Beispiele von renovierten Kirchen bzw. Kirchenburgen, über die in der „Siebenbürgischen Zeitung“ und der „Hermannstädter Zeitung“ immer wieder berichtet wird. mehr...
Wer sorgt künftig für die Kirchenburgen?
„Die Kirchenburgen sind das Vermögen der evangelischen Kirche (A.B. in Rumänien, d.R.) und der Sachsen im realen, vor allem aber im ideellen Sinn. Sie sind neben der Natur der größte Schatz der Region Siebenbürgen.“ Zu diesem Schluss kommen die Autoren der Studie „Die Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgens. Strategien zur Erhaltung des europäischen Kulturerbes der Kirchenburgen in Siebenbürgen“, die Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurde. Ein positives Ergebnis der zwischen September und November 2011 durchgeführten Untersuchungen ist, dass der bauliche Zustand der erfassten Kirchenburgen besser war als erwartet. Allerdings drängt die Zeit, langfristig tragfähige Strategien für den Erhalt der Baudenkmäler zu erarbeiten, denn innerhalb des nächsten Jahrzehnts sei eine Verschärfung der Situation absehbar, vor allem in den Landgemeinden. mehr...
Neujahrsempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates in Gundelsheim
Im Jahr 2000 hatte der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat zum ersten Mal zu einem Neujahrsempfang in den Festsaal auf Schloss Horneck in Gundelsheim eingeladen. In seiner Begrüßung zum diesjährigen Empfang am 12. Januar sprach Dr. Harald Roth in seiner Funktion als Stellvertretender Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats vom Beginn einer Tradition, die sich auch über den Anlass eines festlichen Zusammentreffens siebenbürgischer Kulturinteressierter hinaus erfolgreich bewährt habe. Die ursprüngliche Intention war der Absicht der siebenbürgischen Kulturverantwortlichen entsprungen, die Arbeit der Gundelsheimer Kultureinrichtungen bilanzierend einer interessierten Öffentlichkeit darzulegen, um in deren Reihen die Verantwortung der eigenen Gemeinschaft, jedes Einzelnen, für den Erhalt und die vielschichtige Erforschung dieser Kultur im Bewusstsein zu halten. Und da Erhalt immer auch etwas mit finanzieller Unterstützung zu tun hat, sollte der Neujahrsempfang auch als Dankeschön für alle wahrgenommen werden, die die Arbeit der Gundelsheimer Einrichtungen im verflossenen Jahr unterstützt haben. mehr...
Kunstkalender: "Schätze unserer Kirche"
Erstmalig gibt in diesem Jahr das Bischofsamt der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien einen Kunstkalender heraus. In Zusammenarbeit mit dem Museum im Friedrich-Teutsch-Haus wird in dem Kalender „Schätze unserer Kirche“ ein repräsentativer Ausschnitt des Kulturgutes der siebenbürgischen Gemeinden gezeigt. Jeder der Kirchenbezirke ist mit mindestens einem Objekt vertreten. Zugleich wurde Wert darauf gelegt, bei der Auswahl der Motive möglichst viele verschiedene Aspekte des Kulturgutes zu präsentieren. mehr...