SbZ-Archiv - Stichwort »äm Hemmel«

Zur Suchanfrage wurden 55 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 2016, S. 6

    [..] Hedwig Kellner Owendgewedder De Iërd låt ställ äm Owendfridden vum schwårzen Hemmel zeagedakt; gånz lies kitt uch de Noocht geschridden. Gespenstesch flommt e Lächtschenj åf, verschwåndj dron ierest än dem Deankel; et koocht und prorrelt än der Låft. Nea kråcht et, dått de Fenster klirren, der Wändj tuewt schauerlich ämt Haus und scherrelt wäld un ållen Dirren. Däck Trope klåtschen un de Scheiwen, Hoolkedjer schlohn mät Kråft unt Glos und durch de Låft de Blädder dreiwen. Wie [..]

  • Folge 7 vom 10. Mai 2016, S. 8

    [..] uerte bläht Sen hangdert Kirschebiem erwåcht wä iwer Nuecht ­ de Sånn, dä huet se ugelåcht uch se zem Åfbläh` bruecht. Wä wunn e Wangderbläteschnie, en abeschrëiwlich Pruecht, sich aus diëm farren Hemmel hih åf sä na häw geluecht. Wä kån esi ast norr geschähn? Det Uu, dåt kån net sått sich sähn, kån net genach bekunn. Meer wä dro uch der Sturm dich biejt, dått ain sich nooch e Wangder ziejt, dåt gliew, menj Harz, gliew drun. Am Frähjohr Die Hermannstädter wanderten zur Z [..]

  • Folge 6 vom 20. April 2016, S. 6

    [..] ch pasiert, et äs jo gruedza anerhirt! Wä kangde Sä sich norr entschlessen, af Äre gade Frängd ze schessen??" ­ ,,Wä? Hire Se, ech hatt diën Ålden iefach fir e Rih gehålden!" ­ ,,Dett äs, datt et zem Hemmel krëischt! Sä hadden alsi sich getëischt? Und wonni märkte Sä't, Härr Fuss?" ­ ,,Ech märkt et, wä det Rih zeräckschuss!" Auf Bitte der Redaktion wurde der Mundarttext von Bernddieter Schobel an die Schreibung der Kolumne Sachsesch Wält angeglichen. Seite . . April [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2015, S. 26

    [..] eheimnisse verbinden ­ das ist Heimat, da sind unsere Wurzeln. Durch die Heimatgedichte, von Maria Zeck vorgetragen, wurde das Dazugehörigkeitsgefühl hervorgehoben. Ein anderer Aspekt des Heimatgefühls ist unsere gemeinsame sächsische Sprache. Dazu wurde das Gedicht ,,Der Hemmel" als Sketch dargeboten. Aus K. G. Reichs Buch ,,Kut mer lachen int" haben diese Verse der Absicht des Mundartdichters, die Menschen zum Lachen zu bringen, voll entsprochen. Der ganze Saal lachte und a [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2015, S. 31

    [..] drei Kinder mit Familie sowie alle Anverwandten Wir danken allen Verwandten und Freunden, Nachbarn und Bekannten für die erwiesene und herzliche Anteilnahme, die tröstenden Worte, Blumen und Spenden. Won tä än der Nöecht den Hemmel unseïst, wird et dir vuurkunn, als off allen Stärn lachen, wel ech af enem vun äänen lachen. Der klien Prinz ins Siebenbürgische (Kronstädterisch) übersetzt von Irmgard Wagner Irmgard Wagner geb. Rhein * . . . . In Liebe und Dankbar [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2015, S. 15

    [..] en abwechselnd mit deutschen und siebenbürgischen Frühlingsliedern zum Vortrag. Es gab viel Applaus und Lachen für die schon bekannten als auch für die seltener gehörten Gedichte, wie z.B. ,,Der Hemmel" (K. G. Reich). Einstimmig war die Meinung, dass der ,,Ersatz" für das Konzert ein großer Erfolg war. Unsere Nachbarmutter hat wieder mal gezeigt, dass sie eine begnadete Vortragskünstlerin ist und stets mit vollem Einsatz agiert. Dafür erntete sie viel Applaus und Dankesworte, [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2014, S. 6

    [..] dann des Does Årbet hu se lånjst völlbruecht. End um froihe Mårjen feht et wädder un, mat Gekreïsch, Gesärres zah se drön dervun. Flaujen hinnewädder, schpuerz, der Iërde schpeer, su wai wånn der Hemmel nårr fur sai dö wer. An iënandjlich Höüfen zah se drön vurbai. End um speeten Öwend sä se wädder hai. Augsburg, im September Heïmet, dö åch hai Heïmet köün em naimöls gämz beschreïwen. Heïmet as der Ört, wö tiëu geliëwt. Heïmet wird dir anj am Haurze bleïwen, esu lång, b [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 2014, S. 8

    [..] n und Lämmerwuulke flejjen mät ridem Suum erbä. Dä gukeln ient ämt ånder und tutzen unenånder und matze sich derbä. Däckpatzich wä e Semmel und murrsich stiht um Hemmel der Moon, als deet e Boss; doch wänn de Stärncher fänkeln, mess e begämelt zwänkeln en schienen Owendgross. Vill tousend Lächtcher glisern und floddern na und pisern mät asichtberem Doocht, und schnetze sich und richten är Flämmcher, äm ze lichten dem Peljer durch de Noocht. Et liet na ohnen Zueen de griß` uch [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2013, S. 8

    [..] Durch det Johr Der Kirschbuum bläht, der Kirschbuum bläht und wid det Blähe glatt net mäd. Hie stälpt sich iw en schnieweiß Klied, drän saingt det Vijjelchen se` Lied: Der Kirschbuum bläht! Der Hemmel lacht, der Hemmel lacht! Wis, Feeld uch Bäsch sen afgewacht. Sä schloppen än en noa grän Klied, draus saingt der Sommer dro se` Lied: Der Hemmel lacht! Wä´t Hoa gat recht, wä´t Hoa gat recht, wonn´t än der Sommerhätzt schnel drecht! Det farwich Blähn nit dro behoind än hihe Kloi [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2013, S. 6

    [..] eniëhn, de Hånd sich nämols giën. Doch wällt er dä zwien verstohn? Dro hiert norr, wat se sich soon. ­ Der Bäsch schleff än deffer Rah, de Dankelhiet däkt en schin za. Wä der Moon dro vum Hemmel såch, word et häll, schär wä um Dåch. Gedärer, dä bliwe verstoochen, det Mëisken äm Looch verkroochen. En Wuulf norr erämmerschlecht und gärn äst friëße mecht. Wä ousgehangert e wor, zezoust uch struppich se Hoor! Af iest kåm en Hangd em entkeen. Dä zwien e Gespreech ufehn. Der Wuulf [..]