SbZ-Archiv - Stichwort »Hass«

Zur Suchanfrage wurden 357 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 5

    [..] ffenkundig Gefallen. Es ist der Name von Erwin Tittes, der für die Siebenbürger Sachsen unter der Charta der Heimatvertriebenen steht; mit ihrem Gedankengehalt, der die Überwindung einer Epoche bedeutet, in der Haß und Rache, Vergeltung und Wiedervergeltung regiert hatten. Als Erwin Tittes sich von der Führung der Landsmannschaft zurückzog, wurde ihm die ungewöhnliche Ehrung zuteil, zum lebenslänglichen Mitglied des Bundesvorstandes gewählt zu werden. Im Zeichen solcher Hocha [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 2

    [..] Ostblockstaaten immer wieder Wien wegen seines Wunsches zu einem Arrangement mit der EWG erteilen zu müssen glauben. Ebenso hat es Bukarest auch vermieden, sich an jener antideutschen Kampagne zu beteiligen, die durch Mobilisierung von Haß durchaus nicht geeignet erscheint, Europa Friedenszuständen näherzubringen" schrieb der Leitartikler der ,,Presse". ,,Zwischen Wien und Bukarest" -- so schrieb die ,,Presse" -- ,,gibt es keine anderen Probleme mehr. Die Wiener Gespräche we [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 5

    [..] icher Kosmopolitismus. ,,Ist es Vermessenheit, wenn wir -- die Heimatvertriebenen-- den Gedanken einer gesamteuropäischen Kulturföderation an unsere Fahne heften. Erlittenes Unrecht muß nicht zwangsläufig in Haß und Verneinung münden. Das Vertreibungsschicksal hat Millionen Überlebende geistig und seelisch umgepflügt. Sie wissen, daß die Zukunft des deutschen Volkes nur innerhalb der größeren Heimat gesichert werden kann". Jaksch ging u. a. auf den Unterschied zwischen West- [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 2

    [..] beeindruckten Gäste der hochqualifizierten Aufführung mochte sich wohl auf dem Hintergrund jüngster Ereignisse gefragt haben, ob etwa der Kardinalprimas von Polen den Mut gehabt hätte, vor dem Dom von Breslau ewigen Haß gegen die Deutschen zu predigen und Gott zum Zeugen für ein ,,Recht auf Rache" anzurufen, wenn er am Vorabend der Versammlung der polnischen Bischöfe im Deutschen Theater in Breslau unter dem Eindruck dieses Zeugnisses deutscher Kultur gestanden hätte, wenn e [..]

  • Beilage LdH: Folge 144 vom Oktober 1965, S. 4

    [..] ionslager Buchenwald steht das Apostelwort aus dem . Korintherbrief: ,,Lasset euch versöhnen mit Gott!" Das Zeichen dieser Versöhnung ist über der Menschheitsgeschichte im Kreuz Christi aufgerichtet. I n diesem Glauben werden wir fähig, in einer friedlosen Welt Haß und Feindschaft zu überwinden und neues Vertrauen zu wecken. Auf diese Weise können heilende Wirkungen auch auf das politische Leben unseres seit Jahren geteilten deutschen Volkes ausgehen. Für das ,,Licht der [..]

  • Beilage LdH: Folge 142 vom August 1965, S. 1

    [..] und höre, tue Deine Augen auf und sieh: Denn wir liegen vor Dir mit unserm Gebet, nicht auf unsere Gerechtigteit, sondern auf Deine große Barmherzigt"t- Daniel Herr, mach aus mir ein Werkzeug Deines Friedens! Wo Haß herrscht, laß mich Liebe bringen, wo Kränkung, die Vergebung, wo Zwietracht, die Versöhnung, wo Irrtum, die Wahrheit, wo Zweifel, den Glauben, wo Verzweiflung, die Hoffnung, wo Finsternis, Dein Licht, wo Trauriglcit, die Freude! Herr, laß mich mehr danach verla [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 3

    [..] d daß wir uns auch mit diesem Teil Europas verbunden wissen. Überhaupt könne die Zukunft nur auf der Grundlage eines Einander-Verstehens der Völker und keinesfalls in Unverständnis oder Haß erfolgen. Die Probleme müßten freimütig in aller Freundschaft aber auch deutlich klargestellt werden, sagte der Minister. Er glaube, daß die Frage der erweiterten Familienzusammenführung in den letzten Monaten ein gutes Stück vorangekommen sei. In den letzten Monaten sind mehr Freunde aus [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 10

    [..] f um die Menschenrechte. Vertriebenenminister Lemmer betonte besonders die Aufgabe, die der Frau bei der Erziehung der Kinder gesetzt ist: Die junge Generation in der Tradition der Heimat zu erziehen, aber im Geist der Versöhnung und ohne Haß. Dann ging er auf die schweren Folgen der Berliner Mauer für die Familie ein. In Berlin allein leben Ehepaare seit der Errichtung der Mauer getrennt, in der Bundesrepublik . Immer wieder gelte es, dieser speziellen Not und der N [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 2

    [..] gen Sympathien. Das Jahr wollen wir als ,,Jahr der Menschenrechte" begehen, damit sich nicht wiederhole, was unsere Generation erlitten hat. Die Charta der Vertriebenen, in der zehn Millionen vertriebener Deutscher Haß und Vergeltung abgeschworen haben, werden wir feierlich bestätigen. Alle Gutgesinnten in unserem Volke sind damit eingeladen, diesen großen Versuch, das bittere Vertreibungsschicksal von Millionen Mitbürgern in aufbauende Europagesinnung umzuformen, d [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 2

    [..] stlicher Glaube aus zweiter Hand? (Fortsetzung von Seite ) läßt ihn stark genug sein, im liebevollen Umfang mit den Menschen die Welt zu überwinden. Für Christus ist diese Welt eine zu überwindende Welt. Im gehorsamen Hindurchgehen durch alles, auch durch den Haß, durch das Leid, durch den Tod bahnt er den Weg zum letzten Sieg. Wer hindurchgeht, zum Vater geht, ist Sieger. Christen, die ihre Existenz in Christus gefunden haben, werden vor Gott Kinder, untereinander Brüder un [..]