SbZ-Archiv - Stichwort »Vom Alten Hermannstadt«

Zur Suchanfrage wurden 6160 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] res Vaters verwaltete, kürzlich aus dem polnisch besetzten Gebiet eine Anzahl Manuskriptwerke ihres Vaters, darunter auch den Klavierauszug der Volksoper ,,Der Herr, der Hann" nach langen Nachforschungen zugeschickt erhalten habe, während der größte Teil des Nachlasses verloren gegangen ist. Bruno Brehm tritt für die Volksdeutschen ein Auf die Umfrage eines Grazer Tageblattes erklärte der Schriftsteller Bruno Brehm, daß die wichtigste Tat der österreichischen Regierung die Zu [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6

    [..] mer Unser Landsmann Helmut C s a l l n e r , Goldschmiedemeister in Erding/Obb., Kleiner Platz , ist als Mitglied in die Handwerkskammer für Oberbayern berufen worden. Seiner Wirksamkeit ist es zu verdanken, daß nunmehr auch gewesene Handwerksmeister aus den Reihen unserer Vertriebenen, die in der alten Heimat selbständige Meister waren, in Deutschland aber noch kein eigenes Unternehmen gründen konnten, in die für sie zuständige Handwerkerinnung aufgenommen werden können. Wi [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] rühmten Hauptstadt der Sachsen, Hermannstadt, zustrebte, gelangte in der gemächlichen Gangart, wie sie auf rumänischen Nebenbahnen üblich ist, über den frisch strömenden klaren Mühlbach nach dem uralten Sachsenstädtchen gleichen Namens, das ehedem ,,Millenbach" hieß. Der Kern der Gemeinde, in der in den dreißiger Jahren Sachsen und gegen Rumänen lebten, bot damals ein durchaus deutsches Stadtbild. An schönen alten Bürgerbauten vort)ei kamen wir über den Marktplatz z [..]

  • Folge 1 vom Januar 1951, S. 6

    [..] ein Volk ist so geschichtsbewußt und so heimattreu wie das unsere. Darum in jedes Geschäftszimmer unserer Landsmannschaft einige siebenbürgisch-sächsische Bücher! Das würde den Zusammenhalt fördern, den Alten das Herz stärken und die Jungen ihre Art und Herkunft schätzen lehren! S. Dr. K. K. Kleins NÖSNER GERMANISTENSCHULE ( Exemplar) ist meistbietend zu verkaufen. Von dem Erlös sollen Medikamente für den kranken Verleger beschafft werden. Die Vermittlung übernimmt aus Gefäl [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 5

    [..] hr der große 'ionier des Wein- und Obstbaues im Nösnerpu, Johann R ü h r i g , an den Folgen einer lauschen Krankheit. Von seinen zahlreichen [indem und unter großer Beteiligung seiner lorfgenossen aus der alten und neuen Heimat rorde er zu Grabe getragen. Johann Rührig hat sich bei der Neubepflanzung Her Weinhalden im Nösnergau, die in den achttiger Jahren des vorigen Jahrhunderts der Reblaus gänzlich zum Opfer gefallen waren, bleibende Verdienste erworben. In seiner HeimatG [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] lassenheit, sondern Zucht zum Ziele haben, spiegelten sein Wesen treuer. Wir wissen sehr wenig über das musikalische Treiben in den ersten Jahrzehnten und Jahrhunderten nach der Einwanderung. In alten Stadtchroniken lesen wir, daß die deutschen Städte Siebenbürgens sehr früh ihre wohlbesoldeten Pfeiffer hatten, die zu den Festen des Volkes und den Lustbarkeiten der Sippen aufspielten. Alte, aus der Heimat gebrachte Weisen wurden von Mund zu Mund vererbt, um andere auf dem neu [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] tete den_Jungen, zu Hause_ aber führte der Vater weiter Sand und Steine, rechnete manchmal die Kosten zusammen, die ihm der Rudi in Kronstadt bei Arzt und Apotheker anhäufte, und schlug der alten Stute Pelenka unwirsch über das Fell. Am dritten Tage rief ihn der Verwalter zu sich, reichte ihm die Hand und sagte, Peter Tittes sei in der Stadt gewesen und habe erfahren, daß Rudi tot sei. Der Kutscher Andreas meinte: ,,Hat der Tittes Peter auch richtig verstanden?", denn Tittes [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 3

    [..] Bestimmung gewechselt. Im ehemaligen Universitätsgebäude liegt die ,,Militia" und die Polizeiquästur. Das Hotel ,,Römischer Kaiser", jetzt ,,Paltinis" und die ,,Eule", jetzt ,,Cindrelul", werden von der Stadt verwaltet. Der ,,Boulevard" hat seinen alten Namen beibehalten. Das Theater brannte ab. Nur die rauchgeschwärzten Außenmauern stehen noch. Mit ihm sanken viele Erinnerungen in Schutt und Asche. Ein Brief von vielen ,, ... Von ihrem kulturellem Besitz verblieben den Sachs [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 6

    [..] der Vertriebenen beraten, die nunmehr im endgültigen Entwurf vorliegt. Dieses Dokument, das der Vertriebenenarbeit in Westdeutschland eine gemeinsame Richtlinie geben und die Rechte der Vertriebenen beinhalten soll, wird auf dem Bundestreffen des ZvD von einem ,,unbekannten Heimatvertriebenen" verlesen. Das Bundestreffen findet am . und . August in Stuttgart statt. Der . August soll als ,,Tag der Heimat" überall in Westdeutschland mit gemeinsamen Feiern begangen werden. B [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 1

    [..] n wünschten wir vorher gehört zu werden. Ich habe ihm auch mitgeteilt, daß für uns nur eine geschlossene Auswanderung ganzer Familien und Sippen in Frage kommt." Senator Walter habe sich diesen Wünschen und Vorbehalten gegenüber sehr aufgeschlossen gezeigt. Die Frage einer Auswanderung befindet sich allerdings, wie Dr. Trischler betonte, noch im Stadium der Diskussion. Diese rein theoretischen Erörterungen dürften sich noch auf einige Monate ausdehnen. Heimatbudi überreicht D [..]