SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Waren Dort«

Zur Suchanfrage wurden 8271 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] h zum Gebiet des Deutschen Reiches gehören, um wieviel größer muß der Kreis jener sein, die Jena. Gebiete preisgeben wollen, die niemals.ein-Teil des Reiches oder des geschlossenen deutschen Siedlungsgebietes -waren. Man würde ihre Ansprüche auf ihr Recht und ihre Heimat unbedenklich preisgeben. Denn in einem solchen Falle würde es «ich nach der politischen Konzeption solcher Kreise kaum lohnen, für diese Ansprüche einzutreten, außer, wenn sich dafür etwas ,,einhandeln" ließe [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] sei das Schicksal von mehr als kroatischen Soldaten unbekannt. Das Kroatische Nationalkomitee behauptet, im Besitze von eidesstattlichen Erklärungen zu sein, denen zufolge mehr als junge kroatische Soldaten, die Mitglieder der regulären Armee waren und sich nichts zuschulden kommen ließen, ermordet worden seien. Man^ habe sie in M a s s e n g r ä b e r n bei Bleiburg und Marburg (an der Drau) begraben. Radikale Säuberung Die kommunistischen Parteien Osteuropa [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] mannschafttichen Jugendarbeit. Er stellte dabei vor allem die Pflege unseres Kulturgurtes und eines gesunden Stammesbewußtseins heraus. Der Tanz, zu dem viele Jugendliche und Erwachsene in,,Tracht erschienen waren, wurde durch einen' ,,Aufmarsch" eingeleitet, dessen Figuren ajecht wirkungsvoll zum Ausdruck Aufmarsch der Paare Aufnahme: Mück-Uffenheim kamen. Es verdient hervorgehoben au werden, daß der Abend durch die gute Auswahl der Tänze und die menschliche Wärme, die man v [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] etwas zu warm, und ein unigewöhnlich großer Andrang von Leuten: einerseits eine Folge der Vergnügungszüge, deren Fahrkarten, da der Montag zwischen zwei -Feiertage fiel, bis Mittwoch vormittags gültig waren, dann strömten die Leute auch zusammen, für den Jahrmarkt, der am Dienstag, am Sankt-Miarienrtage, stattfand, und die Mutter Gottes war ja Schutzpatronin des Klosters, und schließlich sollte am Nachmittage dieses Tages auch unser Herrscherßaar ins Ausland reisen. Der Anbl [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] n Weltkrieg in einem österreichischen Regiment an der italienischen Front gestanden und hatte für Österreich gekämpft. Seine Vorfahren stemmten aus diesem Land. Sie hatten für den alten Donaustaat gedient und waren nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie einem der neugegründeten Staaten zugefallen. Seine erste Antwort war: ,,Glauben Sie, daß es etwa in England vorkommen konnte, daß ein Mann englischer Abkunft, der einmal englischer Soldat war, in London mit [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] Vereinigungen Zu diesem seit Anfang bestehenden rumänischen Exil gesellte sich nach Kriegsende ein weiterer Teil politischer Emigranten -- diesmal aus dem Lager der ehemaligen bürgerlichen Parteien. Diese waren in den letzten Jahren der Herrschaft Oarols II. und dann endgültig von Antonescu ausgeschaltet worden. Das Bild der rumänischen Emigration änderte sich. Die Erhöhung der Zahl der Emigranten, die heute auf bis , davon höchstens in Europa, geschätzt [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] ättigt -schwerer wiegt als mancher materielle Besitz. Sie haben aber auch vielfach die Gegenstände ihres Brauchtums und ihrer Art, zu leben, mitgebracht, Trachten, Krüge, Stickereien, Schmuck und dergleichen, die alle Zeugen eines gesegnet ten Volkstums waren. Aber was wird im Laufe der Jahre mit all diesem Mitgebrachten geschehen? Mit dem Willen zum Festhalten an dem alten Herkommen? Mit dem Gedächtnis an Sitte und Brauch? Mit der Liebe zu Märchen und Lied, mit dem Glauben u [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] nn, Nase und Wangen, mit der Linken hatte er schon ein Taschentuch aus der Rocktasche gezerrt und trocknete des Bischofs Gesicht. So rasierte der Kantor. Selbst im Krieg stellte er seinen Marin -- damals, -- als ungarische Freischärler beim Pfarrer einquartiert waren und mächtig zu tafeln begehrten. Da rief er ängstlich: ,,Gebt ihnen Paprika, Herr Vater, Gulasch und Spanferkel, Kraut und Speck, Debreziner Würste auf dem Rost gebraten, gebt ihnen, sonst wehe uns!" Die Küc [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] s aber dieses große Volk sich ebenfalls dem Machtgedanken hingab, mit dem andere nichtdeutsche Diktatoren schon in gleicher Richtung aber mit weniger Möglichkeiten der Kraftentfaltung vorangegangen waren, da ging Europa in Trümmer und wurde schließlich zu einem hilflosen Objekt der Weltpolitik. Den deutschen Volksgruppen den Vorwurf zu machen, sie hätten damals in ihrer Aufgabe versagt, Mittler zwischen den V«lkern zu sein, ist ungerecht. Sie waren nichts als Weizenkörner zwi [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 2

    [..] strie eingereiht. Unzählige von ihnen werden heute bereits vom gesamten werktätigen Volk als Spitzen- und Stachanowarbeiter geschätzt und geehrt. Namen wie: Emmerich T r e m l , Stachanowarbeiter in der Werkzeugmaschtaenfafordk ,Victoria', Arad; Adele L u r t z , Spitzenarbeiterin in der Wirkwarenfabrik ,Agnita', Region Hermannstadt; Franz Uriban, Stachanowarbeiter im Hüttenkombinat .Sowrammetall', Reschitza; Maria N i k e s c h, Stachanowarbeiterin in der Schuhfabrik ,Prima [..]