SbZ-Archiv - Stichwort »Juden«

Zur Suchanfrage wurden 627 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1967, S. 2

    [..] nzen Familie. Kinder, Enkel, Neffen und Nichten beugten sich ihrem Wunsche. Es war ein gastliches Haus, das sie führten, und schon früh erfuhren die Kinder, daß neben Sachsen auch Ungarn, Rumänen und Juden in dieser Stadt nebeneinander leben mußten, und so nimmt es nicht Wunder, daß auch Vertreter anderer Mitnationen gerngesehene Gäste in Dr. Wagners Elternhaus waren. Dennoch wußte Dr. Wagner immer, wo er zu stehen hatte. Er war mehrere Jahre Gemeindekurator, später Bezirkski [..]

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1967, S. 5

    [..] empel literarischen Niveaus und bietet überdies interessante Einblicke in die Denkund Lebensweise eines Volkes. Nahezu jede der Erzählungen ist derartig mit der nationalen und religiösen Eigenart der Juden verbunden, daß sie sich von der Literatur anderer Kulturbereiche deutlich abheben. Die glückliche Auswahl typischer jüdischer Erzähler und charakteristischer Erzählungen gibt ein eindrucksvolles Vorstellungsbild von einer eigenen Gedankenwelt, ihrer Probleme, ihrer Stärken [..]

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 2

    [..] nen Syrien und Llibien und Khrene, darum werden doch diese Völker alle genannt, weil da mitten unter ihnen und für sie alle ein anderes Voll da ist. Man sagte damals: ,,das dritte Geschlecht" aus den Juden und aus den Heiden. Nicht mehr Jude noch Grieche, sondern einer in Christus, und ein Volk, dessen Volkstum, dessen Kennzeichen auch ganz deutlich ist, daß es nämlich die großen Taten Gottes rühmt, nicht mehr nur die eigenen Taten, Nicht daß die Glieder dieses Volkes sich ni [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1966, S. 8

    [..] n sächsischen Dichter und ihre Werke einer eingehenden Würdigung unterzieht. Besonders ausführlich befaßte sich Kollege Wagner mit dem Schaffen des seiner (Fortsetzung von Seite ) eine halbe Million Juden auf solche Weise gerettet worden. Manchen jüdischen Kreisen, insbesondere der nationalen Opposition in Israel aber erschien dieses Hineinspielen des Rettungskomitees in innere Zwistigkeiten der SS und mehr noch die damit verbundene Gebarung mit den von hilfsbereiten Juden i [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 3

    [..] jeden Dienstag Wochenmaikt und sechs bis sieben Jahrmärkte, Gemeindeamt, Gendameiieposten, Post, Telefon, Telegiaf, Aizt, Apotheke, Ge> schafte, Mühlen. Die Bewohner waren Ungarn, Deutsche, Numänen, Juden und Zigeuner. Kirchen waren zwei, unsere evangelische und die reformierte. Schulen waren ungarische, deutsche und rumänische. Die baptistische Sekte hat sich seit etwa SO Jahren in dei Gemeinde sehr ausgebreitet und auch viele Deutsche zum Austritt aus der Kirche verleitet. [..]

  • Beilage LdH: Folge 150 vom April 1966, S. 3

    [..] on Volks- und Vüigeischüler, Ghmnasilllschülei, Real- und Handelsschüler und Seminarschuler) davon waren: Deutsche, ebang, A. V. ? , Nichtdeutsche (d. i. Rumänen, Magyaren, Juden, gi, oiient., gi. kath,, röm. kath,, reformiert, unitarisch, mosaisch) . Die der Voltsschule angegliederte Fortbildungsschule für die Bruder- und Schwesterschaft wurde von Schülern besucht. Die Gesamtzahl der landestiichlichen Angestellten (Pfairei, Prediger, Pfa [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] ls alle anderen Völker der Erde. Wir haben in unserer siebenbürgisch-sächsischen Vergangenheit nie mit Rassenproblemen zu tun gehabt. Wir lebten in einem Land als Minderheit zwischen Rumänen, Ungarn, Juden und Zigeunern. Das überdauerte den Zeitabschnitt von Jahren. Dennoch frage ich hier und ziehe den krassen Vergleich: Wenn heute eine Kuh in einen Eselstall überstellt wird, was ist sie dann? Doch immer eine Kuh! Wenn ein Deutscher nach Australien auswandert, bleibt er n [..]

  • Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 3

    [..] ieben, waren aber nicht mehr ,,die sachsischen Bauern", wie sie im Fahre ? ein Reisender aus Budapest beschrieben hat. Das Verhältnis zwischen den einzelnen Volksgluppen (Sachsen, Rumänen, Ungarn, Juden und Zigeunern) war gut. I n dei zweiten Hälfte des . Jahrhunderts bauten sich die Reformierten und die Katholiken je eine Kirche. I n der eisten Hälfte des . Jahrhunderts bauten die Griechisch-Katholischen eine schöne große Kirche und die Orthodoxen eine Kapelle auf dem [..]

  • Beilage LdH: Folge 138 vom April 1965, S. 1

    [..] ßeltern, Paten und Goden, liebe Kinder! Dieses Wort von der Treue lichtet sich zunächst nicht an einen einzelnen Christen, sondern eine ganze Christengemeinde. Diese Gemeinde wurde von fllnatisieiten Juden und Heiden bedrängt und verfolgt. Eines Tages gelangte in die Hand des Vorstehers dieser Gemeinde ein Brief, und in diesem Brief stand unter anderem folgendes geschiieben: Liebe Gemeinde, der auferstandene Herr kennt Deine Werke, Deine Trübsal, Deine äußerliche Armut, aber [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 1

    [..] nicht. Jetzt ist es möglich. Nicht durch uns, sondern durch ihn. Von Anbeginn reagierte der Mensch auf Gottes Tat in Christus zwiespältig: ,,Sie hatten keinen Raum in der Herberge." Luk. , . ,,Den Juden war er ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit." . Kor. , . Die Einen standen auf und folgten, die andern standen auf und verfolgten. Dabei ist es geblieben. Auch wenn wir unsere Siebenbürger Sachsen danach befragen, stoßen wir auf die gleiche Zwiespältigkeit. Ja, mir w [..]