SbZ-Archiv - Stichwort »Kirchen«

Zur Suchanfrage wurden 2852 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Von Dr. Hans Wühr Mundart, Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Sachsen spiegeln auf ihrer Ebene den Sinn der natürlichen Karpatenfestung und der Kirchenburgen wider, nämlich sein Leben und seine Art zu verteidigen, zu bewahren und gegen den fremden Ansturm abzuschließen. Tracht war in Siebenbürgen ebenso wie Sitte und Brauch noch nicht abgelöst von ihren Ursprüngen und Aufträgen und nicht wie etwa in Deutschland, zumeist [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] en, z. B. Ausstellung von Flüchtlingsausweisen, glaubte das Bayerische Rote Kreuz nicht mehr durchführen zu dürfen und empfahl uns, eine andere Form der ,,politischen" Betreuung zu suchen. Die beiden Kirchen schufen für die Heimatvertriebenen die Hilfsstellen und Hilfskomitees. Damit hörte die Betreuung der Siebenbürger Sachsen durch das Bayerische Rote Kreuz auf, und es entstand das ,,Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Hilfswerk der Evangelischen K [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] t gebrachte Weisen wurden von Mund zu Mund vererbt, um andere auf dem neuen Boden erwachsene Lieder bereichert, die alle längst verschollen und verklungen sind, wie die alten Marienlieder, die in den Kirchen in der katholischen Zeit erklangen. Die Choräle der Reformationszeit wurden unverändert übernommen, es sei denn, daß ihre Feierlichkeit durch das schwere Geblüt der Siedler im Zeitmaß etwas gedehnt wurde. Kein siebenbürgisches Originalmusikwerk jener längstvergangenen Blü [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] ten fränkischen Baustil und immer wieder die sächsische Dorfanlage nach. Da sind nicht nur die malerischen rumänischen Holzkirchlein aus den früheren Jahrhunderten so weit Nachbildungen der gotischen Kirchen der Sachsen, als auf vielen Türmen solcher Kirchlein selbst die Vierecktürmchen nicht fehlen, die in sächsischen Städten und Marktorten davon kündeten, daß die Siedlung das Urteilsrecht über Leben und Tod innehatte. Viel offensichtlicher noch war die Wirkung des sächsisch [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] ppen auspackt, wird ein hervorragender Aquarellist und feinsinniger Graphiker sichtbar. Man muß noch weiter in ihn dringen, man muß ihn bewegen, daß er seine Mappe zu Entwürfen für seine Mosaiken und Kirchenfenster aufmacht. Und dann muß man lange und behutsam diese Skizzen ansehen. Da ist ein als Glasmalerei gedachtes großes Fenster ,,Die Vision des hl. Franziskus". Bis heute war die Glasmalerei in ihrer aus dem Mittelalter bewahrten -- und dort auch wesensgemäßen -- Zweidim [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] opa! Erhalten Sie diesen Menschen den Glauben an die Menschenrechte, zu denen das unveräußerliche Recht auf die Heimat gehört." Gebt den Heimatlosen eine Heimat Resolution des Deutschen Evangelischen Kirchentages Essen. -- Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Essen brachte zur Vertriebenenfrage eine bedeutsame Resolution ein, die folgenden Wortlaut hat: ,,Heimat ist in Gefahr. Millionen Menschen in vielen Teilen der Welt haben in den letzten Jahren durch Unrecht und Gewalt [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] utschen Einwanderer sich bald durch ihren Fleiß und durch ihre Tüchtigkeit einen guten Platz im amerikanischen Volk erobern werden. Stuttgart. Die Auswanderungsstelle des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen in Deutschland teilt mit, daß nähere Bestimmungen über die Auswahl, die Meldung und die Auswanderung selbst erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden. Kurz gemeldet: Heimkehrergesetj Das Mitte Juni verabschiedete sogenannte Heimkehrergesetz sieht auch fü [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 3

    [..] n" erhielten. Aus dem Gewerbeverein wurde ein rumänisches Volkshaus, aus dem Gymnasium eine Gartenbau-Fachschule. Die wenigen sächsischen Kinder gingen anfangs in die rumänische Stäatsschule. Als die Kirchenschulen wieder zugelassen wurden, schufen sich die Sachsen eine Elementarschule, Sie befindet sich in den Räumen des Zeichnungen: Susanne Zillich Stadtpfarrhirche in Hermannstadt · evangelischen Kindergartens. Zwei Jahre später wurde sie verstaatlicht. Die Gefahren, die de [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 5

    [..] n Winter zusammengefunden hatten." Dr. Friedrich Brandsch, Diplomwirt. Auch arbeiten ,,Hier in Cleveland ist es schöner als in München. Aus unserer Heimat sind viele Leute da. Es gibt zwei sächsische Kirchen und zwei Sachsenheime. Das sind Säle wie der Augustinerkeller. Jeden Samstag und Sonntag ist hier Unterhaltung. Vor vierzehn Tagen hatten unsere Landsleute in der Westkirche einen Gottesdienst, zu dem sie alle neueingewanderten Landsleute eingeladen hatten. Nach der Kirch [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 6

    [..] mationsblatt kostenlos zugestellt. B E K A N N T M A C H U N G E N U N D A N Z E I G E N Der Vorsitzende des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Hilfswerk der Evangelischen Kirchen in Deutschland und Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen e. V. schreibt die Stelle eines hauptamtlichen Hauptgeschäftsführers für den . September aus. Bedingung ist: . Bewerber müssen gebürtige Siebenbürger Sachsen und evangelisch-lutherischen Glauben [..]