SbZ-Archiv - Stichwort »Zwangsarbeit Sowjetunion Entschädigung«

Zur Suchanfrage wurden 50 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 1989, S. 2

    [..] sowjetischen Truppen besetzt wurde. Nach Kriegsende wurde ich auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht mit der Eisenbahn nach Rumänien zurückverbracht. Nach meiner Ankunft kam ich für die Dauer von etwa zwei Jahren in ein Zwangsarbeitslager. Im Jahre kam ich dann als Spätaussiedler in die Bundesrepublik. Kann ich die Anerkennung als Heimkehrer nach dem Heimkehrergesetz beantragen? Antwort: Leider nein. Gemäß § Abs. des Heimkehrergesetzes (HkG) gelten Deutsche, di [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1987, S. 6

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Mai RECHTSFRAGEN Frage: Ich wurde am . . als deutsche Volkszugehörige aus meinem Heimatdorf in Siebenbürgen in die Sowjetunion verschleppt, um dort Zwangsarbeit zu verrichten. Erst am . . kehrte ich nach Siebenbürgen zurück. Im Dezember kam ich als Aussiedlerin in die Bundesrepublik Deutschland und stellte einen Antrag auf Entschädigung nach dem Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz (KgfEG). Der Antrag wurde abgele [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 7

    [..] enken bestehen auch, wenn den Festhaltungen von Angehörigen der deutschen Minderheit aus Rumänien, die wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit vor Beendigung des . Weltkrieges durch die rumänische Polizei inhaftiert und anschließend in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit, meist in den Kohlengruben, verschleppt wurden, ein ursächlicher Zusammenhang mit dem . Weltkrieg und Sicherheitserwägungen der Gewahrsamsmacht -- dagegen keine politischen Gründe im Sinne des HHG -- zugrunde [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 1

    [..] Jahren Zwangsverschleppung in die SowjetunionSZ -- Im Januar begannen in Siebenbürgen -- wie in ganz Rumänien -- die Zwangsaushebungen deutscher Frauen und Männer und deren Verschleppung zur Zwangsarbeit in die UdSSR. Es sind vierzig Jahre seit jenen Tagen des Schreckens, als die rumänisch-sowjetischen Aushebungskommandos im Schutz der Nacht die Deutschen überSelen, die Familien für Jahre und oft für immer auseinanderrissen. Die Aushebungen trafen eine ,,damals schon in [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1978, S. 2

    [..] en Geschädigten (Vertriebenen usw.) zur Verfügung gestellt wird, oder . der Nachweis geführt werden kann, daß Sia als unmittelbar Geschädigter bebauten Grundbesitz verloren haben. . Entschädigung für die Deportation Frage: Im Januar bin ich zusammen mit vielen anderen Landsleuten nach Rußland zur Zwangsarbeit verschleppt worden. Im Sommer wurde ich wegen schwerer Erkrankung mit den ersten Transporten nach Hause entlassen. Leider habe ich das Arbeitsbuch verloren. [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1978, S. 2

    [..] dlung ins Bundesgebiet zugezogen sei. Noch härter traf mich die Nachricht, daß ich. für die fünf Jahre in Rußland verbrachte Deportation aus dem gleichen Grunde keine Entschädigung beanspruchen kann. Ich betrachte das als eine große Härte. Bitte teilen Sie mir mit, was ich unternehmen kann, um doch noch zu meinem Recht zu kommen. Antwort: Die von den Ämtern erhaltene Auskunft entspricht leider der derzeitigen Rechtslage. Wir empfehlen jedoch für die . Jahre Zwangsarbeit in [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1975, S. 2

    [..] haben, uns bei der Vervollständigung der Gedenkbücher der Siebenbürger Sachsen zu helfen. Diese Gedenkbücher -- / nach der Errichtung der Gedenkstätte in Dinkelsbühl () eingeführt -- sollen die Namen aller im Ersten und Zweiten Weltkrieg, während der Zwangsarbeit in der Sowjetunion, auf der Flucht und unter ähnlichen Umständen ums Leben gekommenen Landsleute enthalten. Zum Teil sind die Eintragungen schon vorgenommen; eine Kartei wurde zusammengestellt, aus der die [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1974, S. 2

    [..] ten" ihrer schuldig macht, oder ob seine Zensoren mit dieser beispiellosen Mißachtung historischer, jedem Kind in Siebenbürgen bekannter Tatsachen aufwarten. Daß nämlich in die Periode des Jahresbeginns die Deportierung der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben innerhalb bestimmter Altersgrenzen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion fällt, wird in der ,,Heimatkunde" mit keinem Wort erwähnt; dabei handelt es sich um das mit Abstand einschneidendste heimatkundliche Datum [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1971, S. 5

    [..] önnen also, wenn sie als Spätaussiedler ins Bundesgebiet zugezogen sind, nach dem genannten Gesetz Leistungen beantragen. Allerdings werden ihnen diese Leistungen nur für solche Zeiten anerkannt, die sie ab . . in ausländischem Gewahrsam verbracht haben. Darunter sind solche zeiten zu verstehen, die sie auf engbegrenztem Raum, unter ständiger Bewachung verbracht haben. Unter die obigen Bestimmungen fallen natürlich in erster Linie unsere Landsleute, die wegen ihrer deu [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜROISCHE ZEITUNG . Januar SS . Leistungen nach dem Häftllngshilfegesetz Frage: Mein Vater wurde im Januar in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit deportiert, wo er verstarb. Meiner Mutter ist es erst nach langjährigen Bemühungen gelungen, zu mir in das Bundesgebiet zu übersiedeln. Hier wurde sie bereits als Spätaussiedlerin anerkannt. Kann meine Mutter nach meinem in der Deportation verstorbenen Vater eine Eente beziehen? Wenn ja, an welche Stelle muß sie [..]