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Registriert: Mai 2003

erstellt am 01.05.2004 um 00:37 Uhr              

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mir bekannte "heranwachsende" siebenbürger sachsen (15-17 jährige in diesem fall) haben mir ihre "identität" unlängst bewiesen: beim 1:5 deutschlands gegen rumänien haben sie gejubelt!!! unvorstellbar für einen "richtigen" siebenbürger sachsen.
ausserdem sprechen sie kein wort rumänisch, überraschen mich aber immer wieder mit "runtergeladener" rumänischen musik.
sie interessieren und identifizieren sich immer mehr für und mit rumänien, nicht aber mit siebenbürgen. das ist leider die traurige wahrheit. wir können ihnen nichts "modernes" aus siebenbürgen bieten, unsere lieder und bräuche sind überaltert, es gibt keinen siebenbürgischen hip-hop, wohl aber z.b. la familia oder b.u.g. mafia und wie sie sonst heißen mögen.
vielleicht ist es gar nicht falsch, so undifferenziert zu denken und zu fühlen, für uns konservative sachsen aber unverständlich, haben die meisten doch rumänische musik seinerzeit gehasst und verteufelt.
ob aus ihnen irgendwann siebenbürger in unserem sinne werden, ich bezweifele es.
ich weiß auch nicht, ob ich es möchte.
servus

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erstellt am 01.05.2004 um 12:20 Uhr              

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Hallo Birgit S.
habe die Diskussion erst seit kurzem verfolgt, sehr interessant und vielfältig die Beiträge. Leider reicht meine Zeit nicht aus um aktiv an den Diskussionen teilzunehmen. Zu einer Aussage in deinem Beitrag vom 05.04. möcht ich mich doch äußern. Nachdem du in deiner registrierung "bei Augsburg" angibst nehme ich an, dass du zur Kreisgruppe Augsburg gehörst deren Vorsitzender ich bin. Insoweit interessiere ich mich dafür, dass du bereits zweimal abgewiesen wurdest. Es ist nicht die Art unseres Vorstandes, zumindest nicht mit meinem Wissen, das jemand, der konstruktiv mitarbeiten möchte und vielleicht gute, für unsere Gemeinschaft dienliche Ideen und Vorschläge hat, abgewiesen wird. Ich zähle mich noch zu der "jungen" Generation, ich bin 46 und unser Vorstand ist gemessen an dem Durchschnitt eher jünger als viele andere in D. Ich hoffe dass diese Abweisungen nicht aus unseren Reihen gekommen sind und falls doch kann ich Dir nur empfehlen, dich bei mir zu melden, Telefon steht in der SbZ vom 15.04.2004 zusammen mit einem Aufruf, damit wir diese Sache klären können.
gruss juergen

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Von:bei Augsburg
Registriert: Nov 2002

erstellt am 01.05.2004 um 20:36 Uhr              

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Hallo Jürgen, die Kreisgruppe Augsburg hat uns gelegentlich zu ihren Aktivitäten eingeladen (dafür danken wir euch!), an denen wir aber wegen "Babysitterengpässen" leider nicht teilnehmen konnten. Es war nicht die Kreisgruppe Augsburg, die uns abgewiesen hat. Es waren beide Male überregionale Projekte. Ihr habt euch in Augsburg sicher nichts "zu Schulden" kommen lassen. Du brauchst dir also gar keine Gedanken zu diesem Thema zu machen.

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Beiträge: 6
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erstellt am 09.05.2004 um 20:31 Uhr              

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hallo Birgit S.,
Ich habe die Diskussion zu diesem Thema in letzten Wochen verfolgt und stelle mit Bedauern fest, dass mit Meinungen und Behauptungen in unserem aktuellsten Medium nicht immer fair umgegangen wird. Wenn ich mich konstruktiv in die Vereinsarbeit einbringen möchte, dann sollte ich doch Roß und Reiter nennen, wenn es sich um Abweisungen von kooperativen, neuen, guten, zeitgemäßen Ideen handelt. Projektionen von Schuldgefühlen - weil ich eigentlich für die Gemeinschaft was bewirken möchte, es aber nicht tue aus welchen Gründen auch immer - helfen keinem der Beteiligten weiter, schon gar nicht dem Erhalt der Siebenbürger Sachsen im 21 Jahrhundert.
Ich bin seit über zwei Jahrzehnten in der Vereinsebene auf Kreisguppe, Landes- und Bundesebene und HOG tätig. Ich habe anfangs als junge Frau oft mit meinen Ideen angeeckt und war auf Provokationskurs, konnte so manche Entwicklung in der Vereinspolitik nicht abwarten. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass man nur durch Mitarbeit und konstruktive Kritik so Manches zur Lösung bringen kann. Aber man muss die Zeit dafür investieren, Hände in den Schoss legen und einen Schuldigen finden gilt nicht. So wie ich verstanden habe ist die Ablehnung bei überregionalen Projekten entstanden und da gilt das gleich wie bereits vom Kreisvorsitzenden in Augsburg geschildert wurde. Es gibt bei jedem Projekt eine Arbeitsgruppe bzw. einen Verantwortlichen und wenn man wirklich mitarbeiten will, findet man auch einen Weg zu dieser. Bei Interesse deinerseits kannst du dich an mich wenden, ich bin die stv. Landesvorsitzende in Bayern. Die Vereinsarbeit wird im nächsten Jahrhundert so aussehen wie wir sie jetzt gestalten. Wir haben es in der Hand.
Gruß Hanne

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Beiträge: 76
Von:bei Augsburg
Registriert: Nov 2002

erstellt am 10.05.2004 um 20:40 Uhr              

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Hanne, wieso ist es denn nicht fair, wenn ich in diesem aktuellen Medium meine eigene, persönliche Meinung äußere. Ich habe das, was mir widerfahren ist, objektiv geschildert und stehe dazu. Es tut mir Leid, wenn du dich durch meine Meinung bzw. durch meine Sicht der Dinge angegriffen fühlst. Ich glaube, ich hatte in meinem Beitrag erwähnt, dass meine Erlebnisse nicht gestern passiert sind, sondern dass seither schon einige Jahre vergangen sind. Vielleicht hat sich in der Zwischenzeit einiges geändert. Schön wäre es! Vielleicht war das Verhalten der damals Agierenden eine Ausnahme. Ich kann das nicht beurteilen. Ich kann nur das beurteilen, was ich selber erlebt habe. Es stimmt, ich habe in meinen Beiträgen weder Personennamen noch Namen von Arbeitsgemeinschaften genannt. Das werde ich auch jetzt nicht tun. Ich habe nicht vor, irgendwen an den Pranger zu stellen. Das nämlich wäre nicht fair und es würde die Diskussion auch nicht weiterbringen. Ich habe damals zur Kenntnis genommen, dass meine Mitarbeit nicht gebraucht wird und habe das so akzeptiert. Das hat mich weder gekränkt, noch bin ich den Leuten böse. Ich habe meine Hände trotzdem nicht in den Schoß gelegt, sondern habe mich anderweitig engagiert und bin damit glücklich und zufrieden. Gruß Birgit

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