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Kommentar: Bundestagswahl 2005 - und wie geht es weiter? (Seite 4)

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Autor Thema:   Kommentar: Bundestagswahl 2005 - und wie geht es weiter?
seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 26.10.2005 um 23:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Na klar @hlw, bei den Juden werden durch Indoktrination Phobien (Krankheiten!) an die nächste Generation weitergegeben, bei den SbSachsen Kultur! – Dass sich hier an dieser Insinuation niemand stößt, davon kannst du ausgehen – wer hätte schon Zeit (und Muße) dazu? Im Gegenteil, als Aufrechterhalter dieses Diskussionsforums bist du damit wenn auch vermutlich nicht gerade willkommen so doch großzügig geduldet, wie der tumbe Hetzer und Demagoge Iori eben auch. Es bleibt bei dem sehr begründeten Verdacht: in einem gewissen Staatsystem würde hier manch einer ein warmes Plätzchen finden. . . und wenn ich mir die sorgsam und strikt auf bürokratische und interventionistische Akte sich beschränkende, „systemerhaltende” Administra- und Moderatorentätigkeit ansehe . . .

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Christian Schoger
Moderator

Beiträge: 188
Von:Deutschland, 83022 Rosenheim
Registriert: Mai 2002

erstellt am 27.10.2005 um 11:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Christian Schoger anzusehen!   Klicken Sie hier, um Christian Schoger eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo seberg,

„Du bist Deutschland!“, diesen Slogan präsentiert uns gegenwärtig das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Auf diese offene Diskussionsplattform übertragen, könnte man sagen: „Du bist das Forum!“ Substanz und Qualität der jeweiligen Diskussionen verantworten die Diskutanten selbst, nicht die Administratoren und Moderatoren, die in aller Regel „sorgsam und strikt“ bei Entgleisungen intervenieren.
Seberg, benötigen Sie etwa - und kennen Sie gar eine allseits als neutral und kompetent anerkannte - Instanz, die es sich zur Aufgabe machen könnte, die Diskussionsverläufe mitzuvollziehen und schon bei Anzeichen von „Insinuation“ einzugreifen?
Wenn manche Diskussionsteilnehmer sich hier immer wieder dazu versteigen, (mit Verlaub) gelegentlich grobschlächtige Streitigkeiten auszutragen, dann fällt das am geringsten auf die Moderatoren und Administratoren, sondern eben auf die Streitenden selbst zurück. Daher meine ich, verehrter seberg, sollten Sie es sich nicht so leicht machen, den großen Bruder zu rufen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Und weshalb sich einige wenige, ausgehend von irgendeiner Sachfrage, auffällig oft (beinahe zwanghaft) in einer Antisemitismus-Konfrontation wiederfinden, gibt zu denken. Je länger diese Entwicklung andauert, so steht zu befürchten, desto mehr Forumsbesucher bleiben weg, solche, die n u r an sachbezogenen, nicht ins Persönliche gehenden Diskussionen, an Austausch und Miteinander interessiert sind - Isolation statt Kommunikation. Kann diese community, die einzelnen Personen („Du bist das Forum!“ sich selbst disziplinieren, auf rein persönliche Konfrontationen zu verzichten? Es wäre (nicht nur aus atmosphärischen Gründen) ein Segen.


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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 27.10.2005 um 14:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
o.k. Herr Schoger, ich habe verstanden: Sie, die Moderadministratoren, sind die ratlose Regierung, die Diskussionsteilnehmer das dumme und faule Volk, und zusammen sind wir Deutschland nach der Bundestagswahl 2005 - wie geht es weiter?

IP: gespeichert

Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 27.10.2005 um 14:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Getschikt oder loriant formulierte Ferkeleien gelten - unanbhängig von ihrem antisemitischen Bezug - als "sachbezogen" und nicht personenbezogen. Das Kind darf nur nicht beim Namen genannt werden. Prima LM.
Axel Azzola

IP: gespeichert

Christian Schoger
Moderator

Beiträge: 188
Von:Deutschland, 83022 Rosenheim
Registriert: Mai 2002

erstellt am 27.10.2005 um 15:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Christian Schoger anzusehen!   Klicken Sie hier, um Christian Schoger eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Seeberg, Sie haben mich gründlich missverstanden. Das Diskussionsniveau in diesen wie in anderen Foren steht und fällt nun einmal mit dem Gehalt der einzelnen Beiträge. Banal, aber wahr. Dass mein vorangehender Beitrag Ihre Zustimmung nicht finden kann, liegt auf der Hand. Jedenfalls wollte ich den Werbespot gewiss nicht eins zu eins übersetzen. Wenn Sie nochmals nachlesen, bezogen sich meine kritischen Anmerkungen auf „einige wenige“, mitnichten auf eine ganze Gemeinschaft. Sie vereinfachen grob. Etwa um zu provozieren? Übrigens transportiert dieser Spot meines Erachtens nicht das Bild von einem „dummen und faulen Volk“. Wieso Ihre pauschal abschätzige Wortwahl? Wieder um zu provozieren? - Sei’s drum.
Anonymisierte Meinungsäußerungen im Forum (durch Verwenden eines Pseudonyms) schließen ein gewisses Maß an gegenseitigem Respekt, an gebührlichem Umgangston, an Sachbezogenheit nicht aus. Es wäre dreist von Ihnen, mir indirekt einen Mangel an diesem Respekt vor den Forumsteilnehmern zu unterstellen.
Herr Prof. Azzola, habe ich tatsächlich die Aussagen von tschik und Iori als sachbezogen bezeichnet? Nein!

[Dieser Beitrag wurde von Christian Schoger am 27.10.2005 editiert.]

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hlw
unregistriert
erstellt am 27.10.2005 um 15:15 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kann und will hier eigentlich jemand das Geschriebene lesen? Ich habe klar und deutlich ausgedrueckt, dass meiner Meinung nach seitenlange Episteln zu irgendwelchen die Befindlichkeit der Sachsen - als eine der in Kuerze verschwindenden Volksgruppen Europas - in keiner wie immer gearteten Weise beruehrenden "philo-" und "antisemitischen" Themen fuer saechsische Belange nichts zu bringen scheinen. Trotzdem schreiben hier viele dazu, dass die Tastatur nur so zu rauchen scheint. Im Gegensatz dazu werden von einigen Beitragsverfassern hier gemachte Anregungen etwa ueber Saechsischunterricht an Kindergaerten in Deutschland - also Themen, die die Befindlichkeit der Sachsen sehr wohl in hoechstem Ausmasse betreffen duerften - konsequent schlicht ignoriert. Nur durch die Weitergabe der eigenen angestammten Kultur kann eine Volksgruppe erhalten werden. Eines der essentiellen Merkmale der eigenen Kultur duerfte wohl die eigene Sprache (der eigene Dialekt) sein.

Das entsetzlich langeweilende und ermuedende "philo-" versus "antisemitische" Geschreibsel ist in Zusammenhang mit saechsischen Themen einfach voellig unfruchtbar. Es waere hoechst erwuenschenswert, wenn hier wer was zu einem Zusammenhang zwischen juedisch gepraegter Kultur im angestammten traditionellen Siedlungsgebiet der Siebenbuerger Sachsen und saechsischer Kultur zu schreiben beabsichtigte. Aber es sollte fundiert sein. Interaktionen zwischen juedisch - vorwiegend jiddisch - gepraegter und saechsischer Kultur gab es etwa am Honterus Gymnasium der Zwischenkriegszeit. Damals sollen die jiddischen Schueler nach den saechsischen die zweitgroesste Gruppe der Schueler gestellt haben. Allfaellige Besonderheiten, Gemeinsamkeiten, etc. dieser beiden grossen Gruppen von Schuelern, die aus in Rumaenien einst siedelnden Bevoelkerungsgruppen welche verschiedene deutsche Dialekte verwendeten stammten, waeren vermutlich fuer viele interessant zu lesen. Inzwischen befassen sich einige Autoren in Rumaenien mit aehnlichen Themen. Wo sind hier die Zeiten eines Udo Webers, der imstande und auch willens war, "zur allgemeinen Hetz" ein oder zwei Absaetze an pfiffigen in gutem Jiddisch geschriebenen Witzen in den Chat zu stellen und auch mitzuhelfen bereit war, wenn wer sowas nicht gleich verstehen konnte? Statt dessen dreht hier ein seberg gebebetsmuehlenartig irgendwelche immer gleichen und vor allem immer gleich langweiligen Phrasen, die ausser ihm selber wohl auch niemand zu verstehen imstande sein mag.

Koennte seberg auch einmal zu einem von einem Beitragsverfasser angeschnittenen Thema Stellung beziehen? Was meint seberg etwa zu einer Diskussion darueber, ob saechsische Vereinigungen fuer den Saechsischunterricht an deutschen Kindergaerten eintreten sollten? Wohlgemerkt, darueber ueberhaupt einmal zu diskutieren, ob soetwas Sinn machen koeente? Sebergs Meinung zu einem solchen Thema wuerde sicher ungleich mehr interessieren als seine staendigen Versuche jeden Schmarren, den hier irgendwer publiziert, unverzueglich daraufhin abzuklopfen ob dieser Schmarren vielleicht in einem der ominoesen "antisemitischen" Schubladeln abgelegt werden koennte.

[Dieser Beitrag wurde von hlw am 28.10.2005 editiert.]

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 27.10.2005 um 19:02 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Allerseits
HLW, wie stellst Du Dir den von Dir immer wieder geforderten "Sächsischunterricht" an deutschen(?) Kindergärten denn vor, wenn ich mal so dumm fragen darf? Das wird doch sicher einiges kosten, wer soll denn das bezahlen und vor allem: Wo gibt`s eine solche Dichte von Sachsenkindern (die aber dann auch alle willens sind den Unterricht mitzumachen)um rein "sächsische" Gruppen zu bilden usw. Oder sollte der "Sächsischunterricht" im Rahmen gemischter Gruppen (wo dann auch Türken, Italiener usw. teilnehmen, stattfinden?) Es müssten Erzieherinnen in dieser Richtung ausgebildet werden , eine Menge Fragen organisatorischer, finanzieller und logistischer Natur müssten gelöst werden, wer soll das alles machen? Ehrenamtliche Helfer? Und woher das Gelld nehmen und nicht stehlen in Zeiten wo für andre Zwecke keine oder immer weniger Kohle vorhanden ist. Vielleicht Priivatkindergärten? Die kämen noch viel teurer. Vergiss es! die "Sachsensproch" wird wie auch "unten" in der Familie weitergegeben werden müssen (solang es noch geht)und dann langsam vergessen werden wiel die Sachsen zu verstreut sind. Das ist meine Meinung, aber vielleicht irre ich auch.
Tschüs!

[

[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 27.10.2005 editiert.]

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 27.10.2005 um 20:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Allerseits,

Laut der Aussage des Professors, sollte es um das Rentenrecht gehen! Wer´s glaubt wird selig!

Gruß
Lori

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 28.10.2005 um 06:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich wußte nicht, wie einfach Probleme dissimulierbar sind. Bravo für diese Sachlichkeit!
Axel Azzola

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hlw
unregistriert
erstellt am 28.10.2005 um 17:41 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
Hallo Allerseits
HLW, wie stellst Du Dir den von Dir immer wieder geforderten "Sächsischunterricht" an deutschen(?) Kindergärten denn vor, wenn ich mal so dumm fragen darf? Das wird doch sicher einiges kosten, wer soll denn das bezahlen und vor allem: Wo gibt`s eine solche Dichte von Sachsenkindern (die aber dann auch alle willens sind den Unterricht mitzumachen)um rein "sächsische" Gruppen zu bilden usw. Oder sollte der "Sächsischunterricht" im Rahmen gemischter Gruppen (wo dann auch Türken, Italiener usw. teilnehmen, stattfinden?) Es müssten Erzieherinnen in dieser Richtung ausgebildet werden , eine Menge Fragen organisatorischer, finanzieller und logistischer Natur müssten gelöst werden, wer soll das alles machen? Ehrenamtliche Helfer? Und woher das Gelld nehmen und nicht stehlen in Zeiten wo für andre Zwecke keine oder immer weniger Kohle vorhanden ist. Vielleicht Priivatkindergärten? Die kämen noch viel teurer. Vergiss es! die "Sachsensproch" wird wie auch "unten" in der Familie weitergegeben werden müssen (solang es noch geht)und dann langsam vergessen werden wiel die Sachsen zu verstreut sind. Das ist meine Meinung, aber vielleicht irre ich auch.
Tschüs!

[

[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 27.10.2005 editiert.]


Vorweg mal Dank, dass ueberhaupt wer zu reagieren wagte. Ich gestatte mir zu bemerken, dass ich nicht der Erste bin, der die Kindergartensache hier anspricht. Natuerlich kann ich keine Problemloesungen anbieten, wie sollte ich auch dazu im Stande sein? Mir ist allerdings diese Thematik von vielen recht verschiedenartigen Migrantengruppen in vielen Teilen Europas her etwas vertraut. Um nur ein kleines Beispiel zu nennen: Die grosse rumaenischsprachige Zuwanderergruppe in Italien (mutmasslich zahlenmaessig wesentlich umfangreicher als die siebenbuergisch saechsische in Deutschland) hat/wird wohl in Kuerze durchgesetzt/haben, dass sie als Minoritaet anerkannt wurde/wird. Wie sie den in der relativ aehnlichen kulturellen Umgebung (der Unterschied zwischen Rumaenisch und Italienisch wird wohl nicht viel groesser als der Unterschied zwischen Standarddeutsch und Siebenbuerger Saechsisch sein) drohenden Kultur/Identitaetsverlust hintanhalten wird koennen oder auch nicht, wird interessant zu beobachten sein. Jedenfalls scheint es der inzwischen wirtschaftlich etwas gefestigteren Migrantenpopulation aus Rumaenien ein gewisses Beduerfnis geworden zu sein, dass ihre in Italien lebenden Kinder - zumindest auch - die mitgebrachte Elternkultur behalten. Parallelen zur in nahezu identer Situation in Deutschland lebenden siebenbuergisch saechsischen Population draengen sich da fast zwingend auf. Ich koennte jetzt seitenlang ueber dieses Thema weiterschreiben, es gaebe dazu sehr vieles aus ganz Europa zu berichten. Allerdings sollte soetwas vorwiegend von den unmittelbar Betroffenen moeglichst auch in Foren wie diesen diskutiert werden. Die Vorfrage duerfte wohl sein: Inwieweit ist es der siebenbuergisch saechsischen Population in Deutschland denn wirklich ernst mit der in Foren wie diesen oft angesprochenen siebenbuergisch saechsischen Identitaet. Bei positiver Bejahung dieser Vorfrage wird der Rest sicher relativ leicht zu besorgen sein. Bei negativer Beantwortung wohl ueberfluessig.

[Dieser Beitrag wurde von hlw am 28.10.2005 editiert.]

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rhe-al
Mitglied

Beiträge: 83
Von:
Registriert: Dez 2003

erstellt am 28.10.2005 um 21:38 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Axel Azzola:
Wir verstehen uns nicht und das ist gewiss kein Zufall. Als "beleidigend" können die Opfer und deren Nachkommen allenfalls die von den Modera toren und den Administra toren nicht gerügten Äußerungen der Teinehmer "tschik" und "lori" empfinden, nicht aber die angemessene Bewertung dieser Entgleisungen. Auf diese Asymmetrie habe ich hinweisen. Eine überschießende Herabsetzung enthält meine Äußerung nicht. Nur das wäre eine Beleidigung.Ich freue mich erneut zu sehen, wofür sie Zeit haben und wofür nicht.
Axel Azzola

Dass Moderator bzw. Administrator kein zusammengesetztes Wort ist, muß man Herrn Prof. Azzola nicht erklären, und es besteht auch kein Zweifel daran, dass er weiß wie das geschrieben wird.

Belustigt ihn dabei die Endung -tor der beiden Wörter oder aber, er denkt sich dabei ein substantiviertes Adjektiv.
Wäre das dann eine Beleidigung der Moderatoren, bzw, Administratoren, oder nicht?
Irgendetwas wird sich der Herr Prof. A. Azzola doch gedacht haben, wie er zu sagen pflegt.

[Dieser Beitrag wurde von rhe-al am 28.10.2005 editiert.]

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 28.10.2005 um 23:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Möchte nur kurz Bezug nehmen zum Beitrag HLWs, da etabliert sich da wohl ein Sekundärthema im gleichen Thread:
Die Rumänen in Italien sind erstens erheblich mehr an Zahl als die Saxen in D, zweitens haben sie ein Mutterland, in dem ihre Muttersprache Staatsprache ist und drittens sind die Rumänen de facto eine Nationale Minderheit, die Saxen sind und bleiben Deutsche, können also nie als Minderheit anerkannt werden. Das waren sie einst in Rumänien. Die Zeiten sind vorbei, für immer. Und schliesslich meine ich, wer etwas immer wieder fordert, muß sich schon auch Gedanken über das WIE machen, nicht einfach nur anderen zumuten irgendwelche Utopien zu realisieren. Oder?

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Elfi
Mitglied

Beiträge: 219
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 29.10.2005 um 16:49 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]

[Dieser Beitrag wurde von Elfi am 17.01.2007 editiert.]

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 30.10.2005 um 08:27 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Elfi,
natürlich interessieren mich in erster Linie die Ergebnisse, die aus einer sachbezogenen Diskussion folgen können. Deshalb habe ich diese Diskussionsrunde mit der Frage nach den jetzt gebotenen politischen Prioritäten aufgeworfen und erkennen lassen, dass ich der Rentenfrage im Vergleich mit der Frage nach der Errichtung eines Zentrums gegen Vertreibung in Berlin aus der Sicht der LM der SbS eine Priorität einräumen würde, zumal es zu diesem Zenztrum "veritable" also "vorzeigbare" Alternativen geben kann. Ich könnte hinzufügen: eine weitere Priorität würde ich der Frage nach dem Status solcher Kinder beimessen, für die ein Aussiedlungsantrag erst nach dem Stichtag gestellt wurde, weshalb diesen die deutsche Staatsbürgerschaft verweigert wird. Das ist in meinen Augen ein Skandal, dessen sich der BdV dringend annehmen sollte und die LM der SbS sollte das anmahnen.
Als "Antwort" erhalte ich von "tschik" einen Querschläger, dessen antisemitischer Gehalt nicht einmal von diesem selbst bestritten wird. Trotzdem wird auch dieser bare Unsinnn hier vertrteidigt und zwar nicht nur von Elekes Lorant.
Hier werde ich prinzipiell: nach 1933 galt bei Juden weithin die Parole, man solle den eigenen Kopf einziehen, der Sturm werde schon vorübergehen. Das Ergebnis kennen wir alle. Deshalb gilt jetzt die Parole: wehret allen Anfängen. Auch aller Einäugigkeit. Da gibt es in der Tat nichts zu versöhnen.
Axel Azzola

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 30.10.2005 um 14:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
In der heutigen Ausgabe des "Tagesspiegel" lese ich, Frau Steinbach habe in Bezug auf die Rechtsform des Zentrum gegen Vertreibung eine veritble Alternative angeboten und hält jetzt eine Errichtung in Gestalt einer Körperschaft des öffentlichen Rechts für möglich. Von mir geschätzte Kulturpolitiker der CDU haben diesen Gedanken positiv gewürdigt. Vielleicht ist mein Hinweis auf "veritable Alternativen" doch nicht so abseitig, wie manche hier leichthin sagen.
Axel Azzola

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