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Kommentar: Stiftung Siebenbürgische Bibliothek will Kreis der Förderer erweitern (Seite 1)

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Autor Thema:   Kommentar: Stiftung Siebenbürgische Bibliothek will Kreis der Förderer erweitern
dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 18.08.2006 um 11:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich glaube nicht, daß ein Schreiben wie dieses sehr viel Erfolg bringt, besonders, weil unsere Landsleute solche Briefe in der Sb.Z. schon öfters gelesen haben über die Jahre hinweg.

Es müssten weiterhin auch andere Argumente her, als die, nur persönliche Eitelkeiten von potentiellen Spendern befriedigen zu wollen (durch Namenskundgebung, je nach Spendenhöhe, in einer Zeitschrift oder auf einer Bronzeplatte).

Positiv im Brief sind die Beispiele von "privaten" Spendenaktivitäten, welche oft ad-hoc durchgeführt wurden.

Das zeigt auch, daß, wenn es richtig organisiert wird, jeder Beteiligte spendet.

Wenn jeder der 250.000 Sb. Sachsen in Deutschland einen Euro spendet, wäre das ein Erfolg?

Die LM, welche ja über die SbZ die meisten Haushalte der SbS in DE erreicht, könnte doch eine entsprechende Initiative in der SbZ sofort starten (noch vor Weihnachten), vielleicht kann man Spendern, welche mehr als 10 oder 20 EUR spenden (man kann es ja staffeln), dann einen dekorativen Kunstschmuck für´s Wohnzimmer versprechen-
z.B. ein schönes Foto von einer Kirchenburg, oder etwas, was die Nostalgiegefühle bzgl. Siebenbürgen befriedigen würde.
Und darüber hinaus nähmen dann alle Spender vielleicht noch an einer Verlosung von 3 Haptpreisen statt.
Ich bin sicher, daß so eine Aktion erfolgreich wäre.

Gerne könnte ich sowas organisieren- wenn die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit allen Betroffenen besteht, da ja die entsprechenden Mitarbeiter bei der LM ausgelastet sein dürften mit anderen Aktivitäten.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 18.08.2006 editiert.]

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Hatto Scheiner
Mitglied

Beiträge: 31
Von:Deutschland, 64839 Münster
Registriert: Aug 2006

erstellt am 21.08.2006 um 20:27 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Hatto Scheiner anzusehen!   Klicken Sie hier, um Hatto Scheiner eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Dieter,

Deinen Beitrag finde ich gut! Wäre dankbar mit Dir in persönlichen Kontakt zu treten.

Meine EMail-Adresse:
hatto.scheiner@t-online.de

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 22.08.2006 um 09:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich finde es wirklich gut, dass sich jemand aus der ersten Reihe aus Gundelsheim endlich hier meldet und wiederhole was ich an anderer Stelle in diesen Forne schon mal geschrieben hab: 2007 trete ich den Freunden und Förderer der Siebenbürgischen Biblithek bei.
Mein Ziel ist es: die Strukturen wirklich kennenzulernen und mich in die langfristigen Planungen miteinbringen.

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Hatto Scheiner
Mitglied

Beiträge: 31
Von:Deutschland, 64839 Münster
Registriert: Aug 2006

erstellt am 22.08.2006 um 20:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Hatto Scheiner anzusehen!   Klicken Sie hier, um Hatto Scheiner eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Herr Gogesch,

es freut mich, daß noch jemand an diesem Forum teilnimmt. Die Frage ist nur, wie hoch wird die Beteiligung sein? Lohnt es sich, hier noch einmal alles zu wiederholen, was bereits in der Zeitung stand? Werden über die Zeitung nicht mehr Menschen erreicht? Welches ist der Vorteil dieses Forums? Ich habe nur zufällig davon erfahren. Ich finde die Kommunikation auf diese Weise ziemlich umständlich. Nachdem unsere Adressen, also die der Vorstandsmitglieder der Stiftung, in der SbZ veröffentlicht wurden, kann jeder sich direkt an uns wenden, sollte er Anregungen oder Fragen haben. Sollten sich eine Menge Fragen auf dieser Seite sammeln, bin ich gerne bereit sie auch ausführlich zu beantworten. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn jemand sie sammelt und mir per E-Post zukommen läßt. Andererseits gibt es eine aktualisierte Darstellung der Stiftung auf der Seite "Über uns" und auch die SbZ stellt ihre Artikel zur Verfügung. Aber wie gesagt, für zusätzliche Informationen stehen wir gerne bereit. Auch für Einzelanfragen.
Daß Sie sich in den Förderverein der Bibliothek einreihen wollen, finde ich sehr lobenswert. Warum nicht schon in diesem Jahr? Die nächste Jahresversammlung findet am 5. November in Gundelsheim statt. Saal und Uhrzeit wird die Leitung des Vereins sicher in der SbZ bekannt geben.

Mit den besten Grüßen, Hatto Scheiner

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gemeser
Mitglied

Beiträge: 18
Von:
Registriert: Dez 2005

erstellt am 24.08.2006 um 09:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Hatto Scheiner:
Welches ist der Vorteil dieses Forums? Ich habe nur zufällig davon erfahren. Ich finde die Kommunikation auf diese Weise ziemlich umständlich.

Achtung! Ironie an!
Eine Brieftaube mit einer Nachricht und parallel dazu einen in Bayern geheuerrten Reiter der Königlichen Bairischen Post mit einer Depesche habe ich schon losgeschickt; kam was bei Herrn Scheiner an?
Ironie aus.

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Hatto Scheiner
Mitglied

Beiträge: 31
Von:Deutschland, 64839 Münster
Registriert: Aug 2006

erstellt am 24.08.2006 um 11:12 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Hatto Scheiner anzusehen!   Klicken Sie hier, um Hatto Scheiner eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Achtun, Spaßvogel antwortet!

Die "Spezialisten" sollten auf die gestellten Fragen antworten und konkrete Verbesserungen vorschlagen. Späße können wir gerne auch machen. Selbst Ironie ist in vielen Fällen eine gute Sache. Nur gerade in diesem Fall wären ernsthafte Meinungen hilfreicher. Der Vergleich der elektronischen Datenübertragung mit einem berittenen Postboten taugt in diesem Fall überhaupt nichts, weil es nicht auf die Geschwindigkeit ankommt, sondern auf die Einstellung unserer Landsleute zu unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dabei spielt der normale Postweg von einem Tag, die Dauer eines Anrufes, das Schreiben eines persönlichen E-Mails überhaupt keine wesentliche Rolle. Vor allem kommuniziert man in den genannten Fällen nicht mit anonymen Phantomen, die sich vielleicht vor der Verantwortung für ihre Meinung drücken, sondern mit Personen. Alle Institutionen der Siebenbürger Sachsen benötigen ideenreiche, aktive, dynamische Führungsleute. Wir "Alten" sind gerne bereit, unser Engagement(Zeit, Kosten, Freude und Ärger) zu teilen oder zu übergeben, wenn es ernsthafte Bewerber gibt. Vor allem benötigen wir jedoch durchdachte, durchführbare Vorschläge zur Verbesserung unserer Arbeit. Witze erzählen wir uns lieber in einem anderen Forum, noch besser, bei einem Glas Wein.

Auf viele gute Beiträge hoffend, Hatto Scheiner

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 24.08.2006 um 11:57 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich möchte einmal an Zahlen verdeutlichen welche Dimensionen hinter dieser Stiftungsarbeit stehen.

Unter "Organisationen und Einrichtungen" sind 2 Zahlen genannt: benötigte Summe = 4.000.000 € und momentan vorhanden Summe = 600.000 €. Daraus kann jeder die Summe von 3.400.000 € ableiten, die benötigt wird um langfristig unabhängig von staatlichen Zuschüssen zu sein.

Am einfachsten wäre es wenn jeder Siebenbürger Sachse 13,60 € spenden würde. Dann wäre das Ganze erledigt.

Schade, dass die Welt und das Leben nicht so einfach ist.

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Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 24.08.2006 um 13:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von gogesch:

Am einfachsten wäre es wenn jeder Siebenbürger Sachse 13,60 € spenden würde. Dann wäre das Ganze erledigt.

Frei nach dem Wessi-Motto: Was kostet die Welt!
Wenn man das erhaltenswerte Kulturerbe auf diese Weise bewahren wollte (treffender gesagt, so konservieren wollte), dann müßten alle Siebenbürger Sachsen Millionen überweisen.
Wo gibt es denn 250.000 Menschen, die sich mit unserem Erbe identifizieren und bereit sind im voraus über Stiftungsvermögen das Ganze nota bene finanziell abzusichern?
Nebenbei bemerkt, der finanzielle Aspekt ist einer von mehreren (keineswegs der entscheidende!), wenn es um die Erhaltung und Pflege eines kulturellen Erbes geht.

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 24.08.2006 um 13:29 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
250.000 ist die Zahl, mit der die Anzahl der Siebenbürger Sachsen in Deutschland von Herrn Scheiner in der letzten Zeitungsausgabe angegeben wurde.

Als Zahl der sich Identifizierenden hab ich eher die 300 verstanden, als Anzahl der Wiederholungstäter (sprich: Spender).

Geld ist sicher nicht ALLES, aber es wird trotzdem benötigt. Wenn ich jetzt Urlaub hätte und im Archiv in Gundelsheim recherchieren möchte, kann ich es nicht.

Bei der nächsten Konjunkturdelle und SPD-Regierung in NRW sehe ich schon den Schrei nach Geld in der Zeitung.

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Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 24.08.2006 um 14:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von gogesch:

Bei der nächsten Konjunkturdelle und SPD-Regierung in NRW sehe ich schon den Schrei nach Geld in der Zeitung.

Von 1966-205, also 39 Jahre gab es in NRW eine SPD-Regierung, zwei Ölkrisen, deutsche einheit und zig Konjnkturdellen mussten bewältigt werden. In diesem Zeitraum hat das Land NRW, soweit mir bekannt, mehr Gelder an sächsische Institutionen überwiesen wie Bayern und Baden-Württemberg zusammengenommen, dabei leben die meisten Sachsen in den letztgenannten Länder und auch die Institutionen befinden sich in diesen Ländern.
Soviel zur sächsischen Dankbarkeit und Gerechtigkeitsempfinden, schließlich dürftest du mit deiner Einstellung zur Mehrheit gehören.

Geldnot macht die Menschen innovativ. Jedesmal wenn man um Geld in der SbZ bittet, wird auch darauf hingewiesen werden, welche Schätze sich dort befinden. Weiterhin sucht man auch nach anderen Partnern so wurde die Bibliothek an die Uni-bibliothek in Heidelberg angeschlossen.
Umgekehrt macht zu viel Geld die Menschen träge, dies wäre meiner Meinung nach bei einer Stiftungsausstattung der Fall.

[Dieser Beitrag wurde von Johann am 24.08.2006 editiert.]

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gemeser
Mitglied

Beiträge: 18
Von:
Registriert: Dez 2005

erstellt am 24.08.2006 um 15:19 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Hatto Scheiner:
Der Vergleich der elektronischen Datenübertragung mit einem berittenen Postboten taugt in diesem Fall überhaupt nichts, weil es nicht auf die Geschwindigkeit ankommt, sondern auf die Einstellung unserer Landsleute zu unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dabei spielt der normale Postweg von einem Tag, die Dauer eines Anrufes, das Schreiben eines persönlichen E-Mails überhaupt keine wesentliche Rolle. Vor allem kommuniziert man in den genannten Fällen nicht mit anonymen Phantomen, die sich vielleicht vor der Verantwortung für ihre Meinung drücken, sondern mit Personen.

Guten Tag Herr Scheiner,

diese Zeilen schreibt kein Phantom, sondern eine Person (Das ist auch für Sie nicht neu - auch wenn Sie gelegentlich Gegenteiliges behauptet haben.). Das mit der Verantwortung ist so eine Sache. Ich fühle mich für die Rettung der Siebenbürgischen Bibliothek nicht verantwortlich - zeigen Sie jetzt bitte nicht gleich mit dem Finger auf mich. Es gibt Dinge, Angelegenheiten, Probleme, etc. für die ich mich verantwortlich fühle und ebenso welche, für die ich mich nicht verantwortlich fühle. So ist das mit Verantwortungen. Soviel dazu.

Mein vorheriger Beitrag bezog sich auf Ihre Äußerung, Sie fänden die Kommunikation in diesem Forum (auf diese Weise) ziemlich umständlich. Ich meine, es ist Kommunikationsform, die viele Möglichkeiten bietet und keineswegs umständlich ist.

Viele Grüße
gemeser (in Person)

IP: gespeichert

joker
Mitglied

Beiträge: 390
Von:Frankreich
Registriert: Jan 2001

erstellt am 24.08.2006 um 16:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zunächstmal gebe ich dem dieter mit seiner Erfolgseinschätzung eines solchen "Bettelschreibens" völlig Recht. Aus den dünnen Rückläufen und Einzahlungen sprich Spenden sollte dies allen klar sein.

Positiv ist dieters Angebot sich der Sache anzunehmen und gemeinsam mit den Offiziellen erfolgreichere Wege und Vorgehensweisen zu suchen. Gerne biete ich auch meine Kreativität an, wenn es darum geht neue Wege zu finden.

Zu den Fragen die Herr Hatto Scheiner in seiner Antwort stellt:

Zitat:
Zitat Hatto Scheiner:
es freut mich, daß noch jemand an diesem Forum teilnimmt.

  • Die Frage ist nur, wie hoch wird die Beteiligung sein?
  • Lohnt es sich, hier noch einmal alles zu wiederholen, was bereits in der Zeitung stand?
  • Werden über die Zeitung nicht mehr Menschen erreicht?
  • Welches ist der Vorteil dieses Forums?


Zu 1:
Die Beteiligung an Diskussionen kann man nicht abschätzen. Manchmal, je nach Thema beteiligen sich ganz viele, manchmal nur wenige. Die Beteiligung am Forum insgesamt ist im Vergleich zu anderen Foren auch eher gering, das liegt unter anderen an den speziellen Themen die hier zur Diskussion stehen, welche halt nur ein geringes Allgemeininteresse finden.

Zu 2:
Wiederholtes Herunterbeten von Tatsachen hat noch nie etwas gebracht. Es geht darum neue Ansätze zu finden. Das Forum und die einzelnen Diskussionen innerhalb des Forum dienen nicht dazu die Inhalte die in der Zeitung (ob online oder Print) zu reproduzieren, zu wiederholen sondern diese eben zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu finden, neue Ideen und Anregungen zu erhalten.

Zu 3:
Es kommt nicht auf die Anzahl der Leute die man erreicht, es kommt darauf an die Leute zu Spenden zu motivieren. Das erreicht man eben nicht durch stetiges Wiederholen derselben Argumente in schöner Regelmäßigkeit. Die Frage danach wie viele Leute über das Forum oder über die Zeitung erreicht, ist die falsche Frage. Die richtige wäre: Wieviele Leute fühlen sich von diesen Schreiben angesprochen, wieviele sind den vorgebrachten Argumenten zugänglich.

Zu 4:
Der Vorteil dieses Forums ist eben die öffentliche Diskussion die hier stattfindet bzw. hier stattfinden kann. Öffentlich zu diskutieren ist wie laut denken, diejenigen die zuhören (lesen) können sich einschalten und ihre Gedanken und Ideen ebenfalls in die Diskussion mit einbringen.

Deshalb ist das Angebot sich sozusagen aus der öffentlichen Diskussion wieder zurückzuziehen in dem man die Emailadresse angibt und auf den persönlichen Kontakt hinweist, eher der falsche Ansatz. So wird unbewußt signalisiert: Wir ziehen uns wieder in unser Schneckenhaus zurück und wirken weiter im Stillen. Geht schliesslich keinen was an, oder es interessiert eh keinen was wir machen, was wir denken, was wir in die Wege leiten etc.
Anschliessend fragen wir uns dann: Warum wird nicht wahrgenommen was wir alles tun? Warum spendet niemand?

Wenn es darum geht Spenden einzusammeln lohnt es sich immer über den Tellerrand hinauszuschauen und zu sehen wie die anderen das machen. Wie nennen es die anderen? Wie gehen die anderen vor? etc. Das "neudeutsche" Wort für Spendensammeln heisst Fundraising

Einige Tips und Ideen wie man vorgehen kann gibt es unter Praxishilfen auf der Website der Stiftung Mitarbeit.

Wichtig aus meiner Sicht sind kreative Ansätze und durchaus auch mal gut durchdachte Aktionen die auf den ersten Blick vielleicht mal Geld kosten, aber wenn man Sie gut macht, mehr Geld einbringen als was sie kosten.

Was wäre man für alle Kreisgruppen Unterlagen bereitstellt und diese auffordert bei all ihren Veranstaltungen diese Unterlagen auszulegen und in den Anmoderationen jedesmal auf die Anliegen der Siebenbürgischen Bibliothek hinweist und die Leute zum Spenden aufruft. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es in den Kreisgruppen selber zu wenig Bewußtsein für die Notwendigkeit dieser Aufrufe gibt und dass die Kreisgruppen alleine gelassen werden d.h. keine Hilfen, Handreichungen, Ideen etc. erhalten um dieser Notwendigkeit nahzukommen.

An anderer Stelle habe ich ebenfalls schon mal darauf hingewiesen dass die Beschränkung auf rein siebenbürgische Themen wenn es darum geht die Leute zum Spenden zu animieren, kontraproduktiv ist. Es gibt Vereine die die für ihre Mitglieder z.B. vergünstigst Karten für Musicals einkaufen, diese mit einem kleinen Aufschlag versehen und an die Mitglieder verkaufen. Die Karten sind dann immer noch günstiger als im regulären Verkauf, bringen aber dem Verein ein gewisses Einkommen, welches für die vorher festgelegten Zwecke zu verwenden sind.

Es gibt viele Ansätze die auf jeden Fall besser sind als die stetige Wiederholung der Spendenaufrufe mit den allseits bekannten Argumenten, von denen sich immer nur der gleiche (kleine) Kreis angesprochen fühlt und dann entsprechend (wenig) spendet.

gruss jürgen

[Dieser Beitrag wurde von joker am 24.08.2006 editiert.]

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Hatto Scheiner
Mitglied

Beiträge: 31
Von:Deutschland, 64839 Münster
Registriert: Aug 2006

erstellt am 24.08.2006 um 21:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Hatto Scheiner anzusehen!   Klicken Sie hier, um Hatto Scheiner eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Tolle Sache, dieses Forum!

Werde in den nächsten Tagen zu den meisten Anregungen Stellung nehmen, gebündelt und nicht an einen speziellen Teilnehmer gerichtet. Nur eins möchte ich jetzt noch klarstellen. Die Flucht vor Verantwortung durch Anonymität bezog sich nicht auf die Verantwortung für die Bibliothek oder eine andere Institution, sondern auf die Verantwortung für die geäußerte Meinung! Daß hinter den Benutzernamen echte Menschen stecken ist mir bekannt.

In Erwartung weiterer Anregungen, wie vor allem die jüngere Generation für den Erhalt der Dokumentation unseres Daseins gewonnen werden kann, grüße ich alle Beteiligten schön.

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 25.08.2006 um 09:11 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wie wäre es, wenn wir mal versuchen würden kleine Schritte zu gehen?

Schritt 1: Unsere Administratoren stellen einen Online-Zugang zu dem unter www.siebenbuergen-institut.de liegenden Anmeldeformular zum Verein der Freunde und Förderer und die Satzung her.

Schritt 2: Wir denken mal laut über eine publikumswirksame Darstellung in der Siebenbürger Zeitung der positiven Einzelaktionen (ohne Bettelzusatz) nach.

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 26.08.2006 um 11:09 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Gogesch`und Jokers Vorschläge finde ich gut.

M.E. sollen in der SbZ dazu auch die Vorschläge dargestellt werden, mit denen zukünftig Spenden gesammelt werden sollen.

Der Kreis der Spender kann nicht nur das sb.-sächsische "Milieu" sein, sondern auch weitere Kreise, z.B. "wohlwollenden Sympathisanten", umfassen.

Sicher ist es auch von Nutzen, wenn in anderen der SbZ "benachbarten" Publikationen und Medien entsprechende Anzeigen/Aktionen aufgegeben werden.

Also: ich bin gerne bereit, mich in Gundelsheim mit anderen Interessierten diesbezüglich zu einem "Brainstorming" zusammenzusetzen.
Wann kann das sein?

Weihnachten steht vor der Tür (noch 3 Monate-das ist nicht sehr lang, wenn man so eine Aktion - auch im Team- "nenbenberuflich" erfolgreich durchführen will).

Wer macht noch mit, ist H. Scheiner und die Stiftung damit einverstanden.
Was kann die Sb. Stiftung- oder auch andere Interessierte- außer der Location- an "Ressourcen- zur Verfügung stellen: benötigt werden (was mir so auf den ersten Blick einfällt): 3-6 Teammitglieder, guter Farbscanner, einen Grafiker mit Büro, eine Druckerei, welche möglichst zum Selbstkostenpreis druckt (40.000-150.000 Blatt), gutes Druckpapier, genügend (Original-) Vorlagen mit Sb-Sächsischem Bezug zwecks Erstellung einer oder mehrerer Kunstdrucke (Fotos, Gemälde, Zeichnungen), sowie einen Kreis von Testpersonen (welche die Gemeinschaft der zukünftig Spendenden abbilden soll), die befragt werden können, um die "richtigen" d.h. Vorlagen auszuwählen.
Richtige Vorlagen heißt: diejenigen Vorlagen, welche -in passendem Format- gerne von 300.000 Leuten innerhalb von 2 Jahren zum Stückpreis von ca. EUR 15-50 gekauft werden.
Den Zeitaufwand kann ich leider noch nicht einschätzen.

Oder man wandelt die Siebenbürgische Stiftung in eine AG oder sowas ähnliches um, und es werden Aktien gedruckt, welche alle Aktionäre erhalten (damit spricht man dann weltweit alle Sammler an, wenn das PApier entsprechend gestaltet ist).
Dabei kann es dann Sammelaktien oder Einzelaktien geben, so daß jeder nach seinem Geschmack mehr oder weniger Aktien kaufen kann. Nicht zuletzt kann so die Anzahl der Aktien klein gehalten werden, so daß diese auch von dieser SEite betrachtet attraktiv sind.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 26.08.2006 editiert.]

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