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SbZ-Leserecho
Kommentar: Leserecho: Mehr für die Jugend tun (Seite 3)

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Autor Thema:   Kommentar: Leserecho: Mehr für die Jugend tun
joker
Mitglied

Beiträge: 390
Von:Frankreich
Registriert: Jan 2001

erstellt am 15.10.2006 um 21:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Cristiano:
@ Joker: Schön, dass du einiges aus dem Gespräch veröffentlicht hast... Trotzdem finde ich das schwach, es zu verheimlichen.

Ich glaube hier liegt ein kleines Mißverständis vor!

Welches Gespräch meinst Du? Ich habe nur aus deinem Leserecho zitiert, nicht aus einem Gespräch. Ich bin nicht Journalist, ich bin Informationsdesigner.

IP: gespeichert

dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 16.10.2006 um 08:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich habe mit Bekannten über dieses Thema diskutiert und folgendes ist dabei herausgekommen:
Wie jedes Völkchen, haben auch die Sb. Sachsen ihre Lebensberechtigung!
Es gibt auf dieser Erde wahrscheinlich tausend Völker, welche vom Aussterben bedroht sind, deren Mitglieder aber im Unterschied zu vielen Sb. Sachsen zu ihrer eigenen Identität stehen.
D.h. zu wissen, wer sie sind, warum sie anders sind als die Mehrheitsbevölkerung, und insbesondere- warum sie ein Recht darauf haben, ihre Existenz als Völkchen mit eigener Kultur, Sprache, Identität weiterzuführen.
Das heißt, sich nicht freiwillig, und aus Bequemlichkeit und Ignoranz gegenüber dem eigenen Volk einfach in einem Mehrheitsvolk aufgehen zu lassen.

Und dieses Mehrheitsvolk wäre für Sevens, wäre er in Rumänien oder anderswo auf dieser Welt geboren worden, sicherlich die Rumänen, Ungarn oder sonstwer gewesen.
Logisch gedacht führt diese Denkweise dann in die RIchtung, das es eines Tages dann nur noch Menschen eines Types geben dürfte, weil die Minderheiten sich doch vom Mehrheitsvolk assimilieren lassen müssen.
Das ist dann schon fast so grausig wie in Orwell´s "1984". Und sowas können wir nicht akzeptieren.
Ich hoffe, daß Sevens da nicht hinwollte, oder nicht so weit gedacht hat.
Die Ergebnisse solcher Denkweisen führen in Fehlentwicklungen.
Aber es ist keine Fehlentwicklung, wenn eine vom Verschwinden bedrohte Minderheit endlich aufwacht, sich die Augen reibt, und die gebotenen Chancen zur Wiederbelebung nutzt- wir leben heute zum Glück nicht mehr in Diktaturen.

Sevens hat diesen Aspekt als anscheinend vollständig assimilierter Sb. Sachse voll verschlafen oder falsch verstanden.

Viele meiner Bekannten kennen noch viele Sb. Sachsen dieser Art, welche sich nie richtig mit ihren Wurzeln beschäftigt haben, wenig Ahnung von der eigenen Geschichte, geschweige denn von den Sb. Sachsen haben, aber dann groß hinausposaunen, daß wir Sb. Sachsen eigentlich immer Deutsche waren, und deswegen ein Aufgehen im hiesigen Volk immer erwünscht war.

Kein Wort von Sevens davon, daß es in Deutschland grob gesehen 7-10 Sprach- und Kulturregionen gibt, deren Bevölkerung zwar Hochdeutsch versteht, aber oft nicht einmal nach dem Abschluß eines Studiums in der LAge bzw. gewillt ist, Hochdeutsch zu sprechen (zB die Schwaben aus BW) und sehr stolz auf ihren Eigenheiten und Besonderheiten - d.h. ihrer Identität beharrt oder sich gegenüber anderen Deutschen klar abgrenzt (zB Bayern und Preußen).
Nun frage ich Sevens- in welchen Deutschen sollen wir Sb. S. denn aufgehen-- wenn es so viele unterschiedliche davon gibt?

Wäre es nicht logischer, wenn die Sb. Sachsen endlich anfangen würden, zu ihren eigenen Wurzeln zu stehen?

Leider versäumt die SbZ es, dieses Thema zu besprechen.

Das zur Rolle der Öffentlichkeitsarbeit bei der Sb. Z. als Sprachrohr der LM-Entscheider.

Wenn ein wichtiges Thema vielleicht auf den Tisch gebracht wird, wird es von diesen LM-Entscheidern sofort zensuriert bzw. nicht veröffentlicht.

Viele noch viel kleinere Völkchen dieser Welt haben sehr viel mehr Selbstbewusstsein und Präsenz bzw. einen höheren Bekanntheitsgrad erreicht, als die LM es durch ihre bisherige Öffentlichkeitsarbeit erreicht hat.

Eine Lösung ist es vielleicht, wenn sb. sächsische Privatleute und "Fans" derselben auf eigene Faust ihre eigenen Webblogs oder Internetseiten zu Siebenbürgen eröffnen.

Interessenten und Mitmacher dafür gibt es genügend, sei es nun einer der wenigen engagierten Sb. Sachsen oder jemand aus der steigenden Anzahl von "Fans" der Siebenbürger Sachsen oder Siebenbürgens.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 16.10.2006 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 16.10.2006 editiert.]

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Siegbert Bruss
Moderator

Beiträge: 68
Von:Deutschland, 80335 München
Registriert: Feb 2001

erstellt am 16.10.2006 um 11:34 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Siegbert Bruss anzusehen!   Klicken Sie hier, um Siegbert Bruss eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ohne in diese Diskussion mit teils sehr interessanten Beiträgen einzusteigen, möchte ich einen Seitenhieb von "dieter“ abblocken. Er behauptet, die Siebenbürgische Zeitung würde wichtige Themen nicht behandeln oder sogar zensieren. Dazu folgende Richtigstellung: Die Redakteure und ihre vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, darunter Historiker, Literaturkritiker, Pädagogen, Musikwissenschaftler u.a., bemühen sich durch ihre Aufsätze "am Puls" und "auf der Höhe der Zeit" zu sein. Dass dieses Streben jedoch stets unvollkommen ist und bleibt, auch angesichts der begrenzten Ressourcen, ist uns bewusst. Es sind uns allerdings keine bedeutenden Denker oder Autoren bekannt, die von der Redaktion ausgegrenzt werden. "dieter“ gehört allem Anschein nach nicht zu dieser Kategorie und hat daher keinen objektiven Grund, sich immer wieder ausfallend gegenüber der Landsmannschaft oder dieser Zeitung zu äußern. Wir würden es begrüßen, wenn die Diskussion sachlich und konstruktiv geführt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Siegbert Bruss

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Priku
unregistriert
erstellt am 16.10.2006 um 12:07 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Siegbert Bruss:
Ohne in diese Diskussion mit teils sehr interessanten Beiträgen einzusteigen, möchte ich einen Seitenhieb von "dieter“ abblocken. Er behauptet, die Siebenbürgische Zeitung würde wichtige Themen nicht behandeln oder sogar zensieren. Dazu folgende Richtigstellung: Die Redakteure und ihre vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, darunter Historiker, Literaturkritiker, Pädagogen, Musikwissenschaftler u.a., bemühen sich durch ihre Aufsätze "am Puls" und "auf der Höhe der Zeit" zu sein. Dass dieses Streben jedoch stets unvollkommen ist und bleibt, auch angesichts der begrenzten Ressourcen, ist uns bewusst. Es sind uns allerdings keine bedeutenden Denker oder Autoren bekannt, die von der Redaktion ausgegrenzt werden. "dieter“ gehört allem Anschein nach nicht zu dieser Kategorie und hat daher keinen objektiven Grund, sich immer wieder ausfallend gegenüber der Landsmannschaft oder dieser Zeitung zu äußern. Wir würden es begrüßen, wenn die Diskussion sachlich und konstruktiv geführt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Siegbert Bruss

Gleich eingangs mein aufrichtiger Respekt für alle, die sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur engagieren!

Vielleicht darf ich ein kleines Beispiel, wie schwer der Erhalt von Kultur in der Diaspora wirklich ist, aus eigener Sicht und Erlebnis anführen.

Meine Vorfahren sind teilweise "echte" Ungarn, die auch die versnobtesten ungarischen Nationalisten als solche wohl anerkannten. Das ist weder etwas "Gutes" noch etwas "Schlechtes". Einfach ein Faktum.

Die Ungarn stellten auf dem Staatsgebiet des heutigen Österreichs einmal eine recht respektable Minderheit. Nach der Atomisierung des Habsburgerstaates wanderte ein Großteil der Wiener Ungarn ab. Ebenso wurde nach dem Anschluss des heute Burgenland genannten Teiles von Deutschwestungarn fast die gesamte damalige ungarische Mittelschicht und Intelligentsia durch die Umstellung auf die deutsche Amtssprache brotlos und musste sich Arbeit im verbliebenen ungarischen "Mutterland" suchen um überleben zu können. Verblieben ist die ungarische Großgrundbesitzerkaste, der auch heute noch vermnutlich fast die Hälfte des Landbesitzes im Burgenland gehört, "Gemischte" mit nichtungarischen Familienpartnern und einige arme Teufeln, die hier wie dort nicht viel zum Beissen hatten sowie einige ungarische Klein- und Mittelbauern, deren Nachkommen noch immer in ein paar Orten um Oberwart leben. Die Zahl der Ungarischsprachigen ging in Österreich kontinuierlich zurück. Selbst die Masseneinwanderung 1956 brachte keine echte Wende. Die Menschen wanderten so schnell sie nur konnten gleich in nahrhaftere Regionen weiter. Österreich war zu der Zeit arm und unattraktiv, so wie Rumänien nach dem Kollaps des sowjetischen Satellitenregimes. Die im Lande verbliebenen Ungarn waren heillos untereinander zerstritten. Aus eigenem Erleben habe ich feststellen können, dass die 2 "ungarischen Oberverbände" in Österreich sich jahrelang nicht nur ignoriert sondern sich gelegentlich auch regelrecht "befetzt" haben. Der "Zentralverband" repräsentierte und tut es noch immer, die Ungarn in Österreich, die mit den ungarischen Kollaborateuren der Sowjetbolschewiken nichts gemein haben wollten. Die meisten Mitglieder haben sich aus dem von den Mitläufern der Sowjetbolschewiken beherrschten Ungarn abgesetzt. Der "Dachverband" wurde immer vom damals sowjetbolschewistischen "Mutterland" aus gestützt. Im Grunde ein kommunistischer Verein eben.

Heute ist das alles irgendwie anachronistisch.

Dennoch herrscht noch immer keine Einigkeit, von "ungarischer Brüderliebe" ganz zu schweigen, zwischen den Verbänden. Man macht vereinzelt bereits beim anderen Verband so am Rande mit, aber alles dürfte noch immer weitgehend getrennt laufen.

Z.B. verliefen alle Versuche vor rund 7 Jahren einen ungarischen Kindergarten in Wien zu etablieren erfolglos. Es gelingt kaum die divergierenden Interessen unter einen Hut zu bringen.

Die Siebenbürger Sachsen in der Diaspora sind sicher in einer ungleich schwierigeren Position als die Österreichischen Ungarn. Sie sind praktisch auf sich alleine gestellt. Das Aufspalten der bestehenden siebenbürger sächsischen Interessensvertretungen kann nur zu Schaden führen. Persönlich halte ich gar nichts von Heimatsortgemeinden und Landsmannschaften. Ich erachte für sinnlos was dort versucht wird. Diese Vereinigungen sind aber als siebenbürgisch sächsische Interessensvertretungen keinesfalls sinnlos!

Die Siebenbürger Sachsen in der Diaspora sollten versuchen von ihrer ethnozentrischen Betrachtungsweise zu einer gesamteuropäische Perspektive überzuwechseln. Aus den Fehlern und Nöten der anderen zu lernen versuchen. Die Mißstände der vielen anderen Gruppen nicht auch bei sich selber einreissen zu lassen.

Kritik, auch vielleicht berechtigte, sollte nie so geäussert werden, dass die wenigen Leute, die noch etwas für den Erhalt der siebenbürger sächsischen Kultur machen, die Lust am Weitermachen verlieren könnten. Es sollte eher ein Wettstreit darüber ausbrechen, wer denn aus eigenen Mitteln und Bemühungen die besseren Projekte zu realisieren imstande ist. Durch sorgfältiges Beobachten der anderen Gruppen in Europa können die Siebenbürger Sachsen der Diaspora die meisten ihrer Probleme minimieren. Nur ein Miteinanderwerken wird etwas bringen. Das sich Befetzen und Zerreissen ist doch unsinnig!

[Dieser Beitrag wurde von Priku am 16.10.2006 editiert.]

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seberg
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Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 16.10.2006 um 13:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
nosi se, Priku! alias serva0 alias hlw alias...! Objedi!

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 16.10.2006 um 14:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Herr Bruss,

ich verstehe Ihren rüden Angriff an meine Adresse nicht so ganz.

wie nicht nur Sie wissen, finanziert sich Ihre Zeitung hauptsächlich aus Anzeigen bzw. Todesanzeigen und nicht davon, daß die SbZ für eine ausreichende Anzahl von Lesern interessante Inhalte bietet, so daß die Finanzierung dieser Zeitung daraus erfolgen könnte.
Anzeigen machen ca. die Hälfte der Zeitung aus, und redaktionelle Beiträge die andere Hälfte(welche oft von dritten Zeitungen wie der ADZ etc. übernommmen werden).
Bzgl. Aktualität etc. verweise ich darauf, daß die meisten Nachrichten aus Rumänien von rumänischen Zeitungen übernommen werden, aber ca. 1-3 Wochen nach deren Erscheinen in der SbZ publiziert werden, also nicht mehr ganz am Puls der Zeit sind.
Das zum Niveau Ihrer Zeitung.

Und es ist allgemein bekannt, daß die Führung der LM entscheidet, welche Artikel in der SbZ publiziert werden dürfen und welche nicht.
So könnten Sie mir zB wahrscheinlich keinen einzigen ARtikel in der SbZ seit 1990 nennen, welcher die ARbeit der LM oder deren Aktivitäten kritisch hinterfragt usw..

Meine Meinung über die SbZ teile ich mit vielen anderen Intelektuellen, Künstlern, Musikern, Gelehrten aus Siebenbürgen oder von anderswo, welche leider Ihre Zeitung genau aus diesem Grund nicht mehr lesen.

Schlussendlich erachte ich diese Diskussion mit Ihnen als nicht zielführend und deswegen als verlorene Zeit.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 16.10.2006 editiert.]

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Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 16.10.2006 um 18:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Dieter,
ich glaube schon, dass der leitende Redakteur der Siebenbürgischen Zeitung das Recht und sogar die Pflicht hat, auf haltlose Behauptungen eines Beitrages zu reagieren. Weil Ihr nächster Beitrag auch die Geschäftsführung (das Finanzielle) betrifft, erlaube ich mir, Ihnen ebenfalls zu antworten.

Zitat:

ich verstehe Ihren rüden Angriff an meine Adresse nicht so ganz.

Mit rüdem Angriff an Ihre Adresse hat das nichts zu tun. Herr Bruss ist sachlich geblieben.

Zitat:

wie nicht nur Sie wissen, finanziert sich Ihre Zeitung hauptsächlich aus Anzeigen bzw. Todesanzeigen und nicht davon, daß die Siebenbürgische Zeitung für eine ausreichende Anzahl von Lesern interessante Inhalte bietet, so daß die Finanzierung dieser Zeitung daraus erfolgen könnte.

Erlauben Sie eine Korrektur: Der Bezug der Siebenbürgische Zeitung ist eine Leistung des Verbandes an seine Mitglieder. Die Finanzierung der Siebenbürgischen Zeitung steht auf zwei Beinen: ein Teil des Mitgliedsbeitrages wird für die Erstellung und den Versand der Zeitung aufgewendet, eine zweite Einnahmequelle stellt das Anzeigengeschäft der Siebenbürgische Zeitung dar. Und: diese beiden Beträge sind etwa gleich groß.

Zitat:

Anzeigen machen ca. die Hälfte der Zeitung aus, und redaktionelle Beiträge die andere Hälfte(welche oft von dritten Zeitungen wie der ADZ etc. übernommen werden).

Anzeigen machen etwa 1/3 des Gesamtumfangs aus. Anzeigen bedeuten für die Siebenbürgische Zeitung Einnahmen, aber zugleich ist dieser Bereich auch Dienstleistung für die Mitglieder und Kunden. Firmen wollen in der Siebenbürgische Zeitung inserieren und Mitglieder (und nicht nur die) wollen der sächsischen Welt mitteilen, dass X den 80. gefeiert hat oder aber dass ein liebes Familienmitglied oder Freund verstorben ist. (Auch die Leute, die am meisten über die vielen Todesanzeigen in der Siebenbürgischen Zeitung herziehen, lassen uns im Ernstfall eine Anzeige zur Veröffentlichung zukommen.)

Zitat:

Bzgl. Aktualität etc. verweise ich darauf, daß die meisten Nachrichten aus Rumänien von rumänischen Zeitungen übernommen werden, aber ca. 1-3 Wochen nach deren Erscheinen in der SbZ publiziert werden, also nicht mehr ganz am Puls der Zeit sind.

Die Siebenbürgische Zeitung ist die Veröffentlichung der Landsmannschaften der Siebenbürger Sachsen. Die Mitglieder (und Leser) dieser Zeitung leben vor allem in Deutschland, Österreich, Kanada und den USA. Deshalb berichtet die SbZ vorwiegend aus diesen Regionen aktuell (so aktuell, wie das eine Zeitung machen kann, die 20 Mal im Jahr erscheint und nicht in Konkurrenz mit Tageszeitungen steht). Meldungen aus Rumänien müssen schon einen siebenbürgisch-sächsischen Bezug haben bzw. für den Großteil der Leser von Bedeutung sein, um überhaupt Platz in unserer Zeitung zu finden.

Zitat:

Und es ist allgemein bekannt, daß die Führung der LM entscheidet, welche Artikel in der SbZ publiziert werden dürfen und welche nicht.

Selbstverständlich gibt es Vorgaben – sozusagen einen Rahmen – in dem sich die Berichterstattung zu bewegen hat. Die Führung der Landsmannschaft hat den leitenden Redakteur damit beauftragt, die Auswahl der Themen/Artikel vorzunehmen.

Zitat:

So könnten Sie mir zB wahrscheinlich keinen einzigen ARtikel in der SbZ seit 1990 nennen, welcher die Arbeit der LM oder deren Aktivitäten kritisch hinterfragt usw..

Damit ist noch lange nicht gesagt, dass kritische Artikel eingegangen wären, und jemand sich geweigert hätte, diese abzudrucken. Bestes Gegenbeispiel: Leserbrief von Christian Gräf (nicht verwandt oder verschwägert), der Gegenstand dieses Diskussionsthreads ist.

Zitat:

Meine Meinung über die SbZ teile ich mit vielen anderen Intelektuellen, Künstlern, Musikern, Gelehrten aus Siebenbürgen oder von anderswo, welche leider Ihre Zeitung genau aus diesem Grund nicht mehr lesen.

Ca. die Hälfte des redaktionellen Teils der Siebenbürgischen Zeitung machen Beiträge der von Ihnen genannten Personenkreise aus. Diese identifizieren sich in hohem Maße mit diesem Blatt.

Zitat:

Schlussendlich erachte ich diese Diskussion mit Ihnen als nicht zielführend und deswegen als verlorene Zeit.

Wenn Sie austeilen, sollten Sie die Größe haben, auch gegenteilige Meinungen zumindest zur Kenntnis zu nehmen. Oder aber Sie verkneifen sich von vornherein dergleichen abfällige Pauschalbemerkungen.

Wie immer mit freundlichen Grüßen
Erhard Graeff

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sevens
Mitglied

Beiträge: 103
Von:Essen
Registriert: Jun 2003

erstellt am 17.10.2006 um 00:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von sevens anzusehen!   Klicken Sie hier, um sevens eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
@ dieter

Also: ich hab dem siebenbürgisch sächsischen Volk seine Lebensberechtigung nicht abgesprochen und ich bin mir sehr sicher, daß ich über die Gesichte unseres Volkes sehr viel weiß - mitunter mehr als jemand der dort unten sein ganzes Leben verbracht hat. Das stammt zwar aus Büchern, dennoch verfüge ich durchaus über einiges an Wissen in diesem Themengebiet...
Aber - und hier mein Einwand - aus soziologischer und interkultureller Hinsicht kann man eben eine Meinung wie die meine durchaus vertreten. Die Sachsen befinden sich in Deutschland nicht in einem Land mit fremder Sprache und grundverschiedener Kultur. Außerdem haben sie keinen regionalen Bezugspunkt hier, auf den sie sich berufen könnten. Genau da liegt der entscheidende Punkt!!! Wenn die "Scholle" als Heimat fehlt oder aufgegeben wird, und es zur Mehrheitsbevölkerung eben keine so großen Unterschiede gibt (und die gäbe es ja bei Rumänen, Ungarn oder anderen Völkern in großem Maße) außer in der Brauchtumspflege, dann verliert sich der Charakter einer Volksgruppe! Ich verweise nur mal auf Ostpreußen, Schlesier und Pommern. Von denen ist 60 Jahre nach ihrer Flucht, hier in dieser Republik kaum mehr etwas zu erkennen. Das waren aber nicht 200.000 - das waren Millionen! Und diese Millionen Menschen haben sich eben in den Regionen in denen sie damals hängen geblieben waren mit der Mehrheitsbevölkerung vermischt und sind darin aufgegangen. Ich glaube, daß das den Siebenbürgern genauso bevorsteht. Warte nochmal 40 Jahre ab!

Natürlich kann man nun pikiert aufschreien und in schrillen Tönen eine Wende in dieser Entwicklung fordern oder herbeiwünschen, nur wird diese nicht kommen. Die Jungen - also Leute wie ich - sind die Zukunft um die es hier ja gehen sollte. Diese Zukunft spielt sich aber hier in Deutschland ab - mit allen Folgen.
Die Frage, wozu dann eine besondere Konzentration auf das siebenbürgische Erbe (ich weiß ja nicht wie du dir das so vorstellst) gut sein sollte, außer zur eigenen Identitätsfindung - was sich ja mit der Zeit sowieso erledigt haben wird - scheint mir nicht beantwortet zu sein.
Erkäre mir die Vorteile die meine Generation - also die, die vielleicht mit 2, 3 oder 4 aus Siebenbürgen nach Deutschland kamen, oder hier geboren sind - davon hätte! Erkläre!!!!

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 17.10.2006 um 09:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Herr Graef,

vielen Dank für Ihren sehr sachlichen und aufklärenden Beitrag.
Immer wieder schaffen Sie es, die Wogen zu glätten.
Die meisten Infos, welche Sie hier geben, kannte ich schon.

Sevens: geforderte Erklärungen bzgl. der Vorteile, welche Dir das Sb.-S. Sein bringen könnte.
Wenn Du nur deswegen etwas bist, weil Du Dir einen Vorteil davon versprichst, kann ich Dir nichts erklären.
Ich finde, das ist der falsche Ansatz.
Der materialistische Ansatz scheint den Sb. Sachsen (welche schon von ausländischen Reisenden im 18-19. Jhd. dafür bekannt waren, daß sie die schönsten Häuser hatten, aber auch die geizigsten in Siebenbürgen waren) hier in Deutschland nicht gut zu bekommen. Auf dieser Ebene habe ich leider keine Argumente.
Auch Czikszentmihaly (Psychologe, forscht über das Glück bzw. erfülltes Leben) beklagt, daß im deutschsprachigen Raum nicht der Sinn sondern das Materielle die Leute zum Handeln motivierten.

Der Unterschied zwischen Sb. Sachsen und Ostpreußen oder anderen, bis 1945 seit ihrem Entstehen immer im deutschen Wirkungs- bzw. Staatsgebiet lebenden Deutschen ist zB folgender:
- seit Anfangszeiten isoliert bzw. nicht benachbart mit Deutschland bzw. dem Deutschen Reich
- immer loyal zur Staatsführung bzw. der Regierung gewesen
- apolitisch bzw. politisch nicht mehr von Gewicht mit zunehmendem Druck durch Magyarisierung bzw. Romanisierung
- in Sb. Entwicklung einer eigenständigen Denkweise und Kultur, welche nicht immer kongruent ist mit der Kultur in Deutschland: zB die gesprochene Sprache, Denkweise, Organisation in Siebenbürgen (konnte sich länger als in Deutschland konservieren bzw. hat sich langsamer der Neuzeit angepasst, das natürlich verbunden mit allen Vor- und Nachteilen)
- die Sb. Sachsen mussten schon immer - seit ihrem Zuzug nach Siebenbürgen, quasi "um´s" Überleben kämpfen, bzw. sich als Minderheit behaupten
- aktuell, was ich selbst erlebt habe:
die Gemeinschaft hat noch in Sb. funktioniert (jetzt nicht mehr existent), hier in Deutschland- Baden-Württemberg- habe ich bisher keine funktionierende Gemeinschaft (zB gegenseitige Hilfe, Verständnis, Interesse füreinander usw.) angetroffen usw.

Mir fehlt leider die Zeit dazu, hier Coach und Motivator zu spielen und ich bitte um Verständnis. Das sprengt auch den Rahmen dieser Diskussion.

Wie nun Sevens Erklärungen bringen, falls Sevens sich doch nicht nur Vorteile davon verspricht, sondern auch aus anderen Gründen daran interessiert ist?

Meiner Meinung nach kann das am Besten im Rahmen eines Workshops oä geschehen.
Vielleicht bietet die LM oder eine andere Organisation sowas an oder hat das schon getan, weil das meiner Meinung nach wesentliche Aktivitäten sind, welche der Jugend Antworten auf deren Fragen geben können.

[Dieser Beitrag wurde von dieter am 17.10.2006 editiert.]

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Christian Schoger
Moderator

Beiträge: 188
Von:Deutschland, 83022 Rosenheim
Registriert: Mai 2002

erstellt am 17.10.2006 um 10:26 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Christian Schoger anzusehen!   Klicken Sie hier, um Christian Schoger eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
@ dieter

Da brat mir einer einen Storch. Erst hauen Sie die Zeitung in die Pfanne, dann, nachdem Erhard Graeff durch seine sachlich-nüchterne Einlassung auf der Grundlage von Zahlen und Fakten Ihrer Polemik den Wind aus den Segeln nimmt, entgegnen Sie lapidar: „Die meisten Infos, welche Sie hier geben, kannte ich schon.“ Sprach’s und basta. Heißt das, dass Sie Ihre Generalschelte, die sich offenkundig auf falsche Behauptungen stützt, aufrecht erhalten? Wissen Sie, verehrter Dieter, von Ihnen hätte ich mir schon mehr „intellektuelle Redlichkeit“ und Selbstkritik erwartet.

Gruß,

Christian Schoger

[Dieser Beitrag wurde von Christian Schoger am 17.10.2006 editiert.]

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Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 17.10.2006 um 12:30 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von dieter:
Herr Graef,
vielen Dank für Ihren sehr sachlichen und aufklärenden Beitrag.
Immer wieder schaffen Sie es, die Wogen zu glätten.

Nicht weil ich so gut bin. Immer, wenn mein Ulcus duodeni sich meldet, muss ich eingreifen.

Zitat:

Die meisten Infos, welche Sie hier geben, kannte ich schon.

Joi! Motter menj!


[Dieser Beitrag wurde von Erhard Graeff am 17.10.2006 editiert.]

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Cristiano
Mitglied

Beiträge: 10
Von:BW
Registriert: Okt 2006

erstellt am 19.10.2006 um 00:15 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Cristiano anzusehen!   Klicken Sie hier, um Cristiano eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Heijeijei...

Mit diesem Eindruck möchte ich meine (nennen wir es kurze) "Ansprache" an Sie und alle anderen Beteiligten richten.


Nun zu "dieter" und Co.. Dazu möchte ich nun auch meinen Senf dazu geben:

So wie ich das einschätze hat "dieter" zum Teil Recht. Und das kommt auch klar in der Aussage von Herrn Graeff (nicht anverwandt ;-) ) zur Geltung.
Nun, in dem Sachverhalt "LM" gilt ein Mitbestimmungsrecht und es ist klar, dass dies zwar "demokratisch" jedoch auch subjektiv umgesetzt wird.
Es ist natürlich klar, dass kritische Texte eher weggelassen werden um keine Revolution kleiner Siebenbürger Sachsen zu starten. Vielleicht wäre das bezüglich Grundsatzdebatten wie diese hier nicht schlecht. Man sieht ja, dass mein "Comment" doch veröffentlicht wurde. Vielleicht weil er ehrlich war und nicht durch viele Argumente glänzte (kein Eigenlob!) sondern durch Thesen und Beispielen/Belege.
Kennen Sie Enzensberger Artikel "Unsere Landessprache und ihre Leibwächter". Enzensberger arbeitete mit ähnlichen Mitteln. Und das ist auch gut so, denn nur dadurch kann man eine Diskussion in Gang bringen.
Oder ist das bis jetzt nicht so?!

Abschließend zu "dieter":
Sie gehen etwas zu stark auf Konfrontation aus, obwohl ich ihre Wut und den Frust teilweise verstehe, dennoch sehen Sie manches zu übertrieben und dadurch viele sich Verantwortliche angesprochen!
Geben Sie konkrete Beispiele für ihre Thesen, vielleicht kommt dadurch eher ihre Meinung zur Geltung als wirre Aussagen, die vielleicht auch dann überinterpretiert werden und somit letztendlich zu einem Streit führen.


Nun zu meinem Hauptanliegen:
Grundsatzdebatten nenne ich jenes Anliegen, dass hier schon seit einigen Tagen (aus-)diskutiert wurden.
Ich schlage vor, damit ENDLICH GEHANDELT wird. Das sich befugte Personen und Leute, die nicht Schüler sind (c'est moi!) oder nicht für 4 Klausuren in den nächsten 8 Tagen lernen müssen. Am besten jdn. aus der SbZ oder diejenigen, die in der Lage wären, endlich Dinge zu verwirklichen und nicht Worte sprechen lassen wollen!!! Denn ich finde das was hier in desem Forum steht bis jetzt zu einem 3/4-teil korrekt und WICHTIG und wenn wir jetzt nicht Handeln und langsam diese Ideen (die es zuvor kaum/nie gab) stückweise zur Umsetzung freigeben, dann werden WIR und noch vielen Jahren darüber ärgern!!


Amen und Fertig ;-)

[Dieser Beitrag wurde von Cristiano am 08.02.2007 editiert.]

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joker
Mitglied

Beiträge: 390
Von:Frankreich
Registriert: Jan 2001

erstellt am 19.10.2006 um 02:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Gemäß Hans Magnus Enzensberger's

Baukasten zu einer Theorie der Medien"

schlage ich ein Internetradio für junge und junggebliebene emanzipierte Siebenbürger Sachsen vor.
Da kann dann jeder den Emanzipatorischen Mediengebrauch üben:


  • Weg vom Zentralgesteuerten Programm hin zum Dezentralisierten Programm.
  • Schluss mit: Ein Sender, viele Empfänger jetzt kann jeder Empfänger ein potenzieller Sender werden.
  • Vorbei mit der Immobilisierung isolierter Individuen jetzt kommt die Mobilisierung der Massen
  • Raus aus der passiven Konsumentenhaltung hin zur Interaktion und Interaktivität der Teilnehmer
  • Die entpolitisierten Sachsen machen einen politischen Lernprozess durch und werden vielleicht nicht zu Spezialisten in der Radioproduktion aber die kollektive Produktion kann durchaus vorzeigbare Ergebnisse bringen.
  • Ein Radio welches nicht durch die Eigentümer oder Bürokraten der LM kontrolliert wird, sondern sich selbstorgansiert und selbst kontrolliert.

Wer macht mit?

Ach ja, einen guten Rechtsanwalt könnten wir gebrauchen...

Ich meine es ernst!

[Dieser Beitrag wurde von joker am 19.10.2006 editiert.]

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Priku
unregistriert
erstellt am 19.10.2006 um 09:47 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von joker:

....

  • Ein Radio welches nicht durch die Eigentümer oder Bürokraten der LM kontrolliert wird, sondern sich selbstorgansiert und selbst kontrolliert.
    [/list]

    Wer macht mit?

    Ach ja, einen guten Rechtsanwalt könnten wir gebrauchen...

    Ich meine es ernst!

    [/B]


  • Eine ausgezeichnete Idee! Ich werde mir das gerne anhören. Hoffentlich wird dort (vor allem) Soxisch und (fast) nicht Standarddeutsch gesprochen werden.

    Viel Erfolg und nur nicht den Mut verlieren, wenn nicht auf Anhieb gleich alles so klappt, wie Sox und Soxin es sich gerne wünschte! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut .

    IP: gespeichert

    Guenther
    Administrator

    Beiträge: 762
    Von:Drabenderhöhe
    Registriert: Sep 2000

    erstellt am 19.10.2006 um 12:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
    Warum Radio mit all seinen Nachteilen?

    Ich würde eher Podcasting vorschlagen, Vorteile:

    - Bessere Audioqualität
    - Podcasts müssen nicht zu einer bestimmten Zeit konsumiert werden
    - Podcasts kann man sich nicht nur direkt an seinem PC anhören, sondern auf auf seinen MP3-Player oder iPod ziehen und beim Joggen oder Autofahren anhören
    - Über Newsfeeds können sich Interessierte über neue Sendungen informieren lassen, alte Sendungen werden automatisch archiviert und sind jederzeit problemlos abrufbar
    - Podcasts können aufwendiger produziert werden, Versprecher können entfernt werden, Interviews gekürzt usw.

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