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Wir wollen bleiben wie wir sind?! Wie sind wir denn? (Seite 1)

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Autor Thema:   Wir wollen bleiben wie wir sind?! Wie sind wir denn?
joker
Mitglied

Beiträge: 390
Von:Frankreich
Registriert: Jan 2001

erstellt am 13.03.2006 um 12:26 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Diskussion Siebenbürger Sachsen zu Recht im rechten Eck? bringt auf Seite 4 eine interessante Fragestellung die einen eigenen Thread verdient: brueckenbauer stellt da die Frage was es mit dem Satz: "Mer wällen bleiwen wot mer senn!" auf sich hat. Was er denn bedeutet in der heutigen Zeit. Siehe Zitat

Zitat:
Zitat brueckenbauer:

Die Frage ist ob wir hier in Deutschland nach dem Motto: "Wir wollen bleiben wie wir sind" weiter leben wollen? Meine Frage lautet dann nähmlich: Wie sind wir denn?
Wollen wir hier eine museale Kultur aufrechterhalten?
Wie passt unsere aus Siebenbürgen importierte Einstellung in diese neue Welt?
Sind wir überhaupt bereit diese Werte an denen wir so festklammern in Frage zu stellen?
Vielleicht gehören diese Gedanken dann doch in einen neuen Thread.


Eine ähnlich gelagerte Fragstellung, vielleicht anders formuliert habe ich im Thread: Siebenbürgische Kultur? Unsichtbares Gepäck? mal gestellt.

Wie sind wir denn eigentlich? Wie sehen wir uns selbst, wie sehen uns die anderen?

Eigentlich heißt der Satz ja: "Mer wällen bleiwen wot mer senn!" = "Wir wollen bleiben was wir sind!" und nicht wie wir sind...

[Dieser Beitrag wurde von joker am 13.03.2006 editiert.]

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 13.03.2006 um 12:40 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ja seid ihr denn alle gleich ? (bis auf die die gleicher sind ;-)

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 13.03.2006 editiert.]

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Henny
unregistriert
erstellt am 13.03.2006 um 19:30 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
"Mir wallen bleiwen wot mer senn"- nor et wird nast mi senn wot et wor.

Das wird größten Teils und bei einigen Familien so sein, das die Muttersprache (Sächsisch- jeder Dialekt) schön langsam "ausstirbt". Zumindest unsere Kinder und deren Kinder werden die Sächsische Sprache nicht mehr erlernen.
Die besten Beispiele haben wir in unserem Bekanntenkreis und in unserer Familie. Unsere Kinder waren sehr klein als wir Übersiedelten, (4 J.und 1 J.), ganz zu schweigen von dem Nachzögling, der hier zur Welt kam.
In den ersten Jahren haben wir noch versucht mit den Kindern sächsisch zu sprechen doch als die Große zur Schule kam, wurde uns von der Schulleitung empfohlen auch im Haus, unter uns, deutsch zu sprechen, da sie sehr große Schwierigkeiten aufwies in der Ausdrucksweise der deutschen Sprache. Der Kleine hat erst gar nicht sächsisch gelernt.
Den Kindern fehlt nicht nur die sächsische Sprache sondern auch das Gefühl der sächsischen Angehörigkeit. Die Erinnerung die bei uns vorhanden ist haben sie nicht. Dafür waren sie viel zu klein und auch zu kurz da.
Sie sind hier aufgewachsen und aus deren Sicht haben sie nichts gemeinsam mit dem damaligen Leben und dem Land.
Unsere Erinnerungen sind dagegen sehr lebhaft und vielfälltig. Natürlich erzählt man den Kindern wie es "damals" war, wir haben auch schon eine Reise nach Siebenbürgen gemacht, doch viel hat es nicht gebracht. Die Tochter konnte sich nur noch wage an Bruchteile erinnern aber der Sohn, für den war alles nur fremd.
Wir sehen uns sehr oft Fotos aus "vergangenen Zeiten" an, jedesmal muss ich erklären wer auf dem Bild ist und wo das Bild gemacht wurde, doch wie ich schon sagte, die Zugehörigkeit zu dem "Völkchen der Sachsen" ist nicht mehr gegeben.

Es ist schade drum aber eigentlich hätte uns das klar sein sollen, das eine gravierende Veränderung unserer aller Leben stattfindet.

Die Leute die früher in einem Dorf gewohnt haben, sind jetzt in ganz Deutschland verstreut. Jeder versuch sein Bestes zu geben, im Alltag und in der Familie. Doch viele Freundschaften sind dadurch auch auf der Strecke geblieben. Im Laufe der Zeit verändern wir uns Alle und die Umstände des jetzigen Lebens geben uns den Rest.

Aber ist das nicht auch ein Teil dessen was uns Menschen vom Tier unterscheidet? Wir entwickeln uns weiter, gehen neue Wege, besiedeln neue Orte......

Wäre doch langweilig, bliebe alles so wie es war.

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hlw
unregistriert
erstellt am 13.03.2006 um 20:46 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Henny:
"Mir wallen bleiwen wot mer senn"- nor et wird nast mi senn wot et wor.

Das wird größten Teils und bei einigen Familien so sein, das die Muttersprache (Sächsisch- jeder Dialekt) schön langsam "ausstirbt". Zumindest unsere Kinder und deren Kinder werden die Sächsische Sprache nicht mehr erlernen.
....
Wäre doch langweilig, bliebe alles so wie es war.


Vorerst einmal meine Gratulation zu deinen drei Sprößlingen! Ich finde es großartig, dass du dich dazu entschieden hast drei Kinder zu haben und wünsche dir auch für die Zukunft viel Freude mit deinem Nachwuchs.

Zu der Sache mit der Schule möchte ich folgendes zu bedenken geben:

Der Lehrkörper dieser Schule dürfte aus pädagogischen Rohrkrepierern und - vermutlich - den typischen (vordergründig) weicheirigen multikulti-gleichmacherischen linken "Gutmenschen" bestehen, die unsere Schulen mittlerweile seit Jahrzehnten "verpesten". Es ist in ganz Europa unter geschulten Fachleuten pädagogisches Allgemeingut geworden, dass der parallele mehrsprachige Unterricht von Kindern, die zu Hause nicht die Normsprache der Umgebung verwenden, ein unbedingtes "Muß" für die gedeihliche sprachliche und schulische Entwicklung solcher Kinder darstellt. Bei den Sachsenkindern der "Diaspora" sehe ich das naturgemäß nicht ganz so. Siebenbürger Sächsisch ist keine "Fremdsprache" sondern eine der vielen Formen des Deutschen, aber immerhin hat sich der siebenbürgisch-sächsische Dialekt relativ "autonom" vom übrigen Deutsch weiterentwickelt und stellt somit eine überaus interessante Facette des Deutschen dar. Sicher mag es deutsche Dialekte geben, wie etwa das Jiddische oder das in Südamerika gesprochene Mennonitendeutsch, die eine weit eigenständigere Entwicklung genommen haben, aber das soll hier nicht Gegenstand sein.

Diese pädagogischen Rohrkrepierer in deiner Tochter Schule haben einer Menge Menschen eine Menge entgehen lassen: Zum Ersten einmal deinem Kind die angestammte Sprache der Eltern, zum Zweiten den anderen Kindern ihrer Klasse die einmalige Chance von dem ekeligen verplebeisierten "denglischen" Deutsch, welches nun einmal von den allermeisten Kinder in den Schulen verwendet wird, unter Zuhilfenahme des von deiner Tochter vermutlich in den Unterricht einbringbaren "weit besseren sächsischen" Deutsches, etwas wegkommen zu können, und Drittens sich selber die Chance ihr armseliges Niveau durch das Eingehen auf dein Kind etwas zu heben. Insgesamt ein überaus bedauernswertes Vorkommnis!

Was dagegen machen? In erster Linie den Kindern das Rückgrat stärken und die Dodeln in der Schule schlicht und einfach "niederbügeln"! Solche Weicheier, die seit geraumer Zeit an unseren Schulen unseren Kindern den derzeit üblichen Krempel vorkauen und einbleuen und sie damit etwas vertrotteln, ist meist relativ leicht beizukommen, da die sowieso sofort in die Knie gehen, wenn sie gehörig harsch angegangen werden. Ein echtes Defizit sehe ich darin, dass erstens die Eltern solchen Nullen nicht mit der nötigen Härte die Stirn bieten und zweitens die Organisationen, die vorgeben die Interessen der Diasporasachsen zu vertreten, sich vermutlich um diese Angelegenheiten gar nicht zu kümmern scheinen, sich jedenfalls aber nicht mit gebotener Energie, Ausdauer und Härte für die kulturellen Interesse der von ihnen angeblich Vertretenen einsetzen. Jeder mäßig begabte Jurist kann ohne übertriebenen Aufwand ein Szenarium basteln, dass den Betrieb etlicher Schulen weitgehendst zu stören imstande sein kann, sollte man in diesen Schulen nicht bereit sein auf die berechtigten Anliegen siebenbürgisch sächsisch sprachiger Eltern einzugehen. Diverse andere Gruppen zeigen ja klar, wie man so etwas angehen kann.

Um das eigene Selbstbewußtsein und um das nachhaltige Wollen wird allerdings niemand herumkommen. Das kann einfach nicht delegiert werden! Wer kuscht und sich fügt geht eben - zumindest kulturell - unter!

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Klassiker
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Beiträge: 4
Von:
Registriert: Mai 2004

erstellt am 13.03.2006 um 23:01 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Darauf warte ich noch, dass die Schulleitung mir vorschreibt, wie ich mit meinen Kindern zu reden habe.

Wenn man zu Hause siebenbürgisch-sächsisch spricht, bedeutet das noch lange nicht, dass man die deutsche Sprache weniger gut beherrscht.

Mir wällen bleiwen wat mir sen!

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 14.03.2006 um 08:52 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
Vorerst einmal meine Gratulation zu deinen drei Sprößlingen! Ich finde es großartig, dass du dich dazu entschieden hast drei Kinder zu haben und wünsche dir auch für die Zukunft viel Freude mit deinem Nachwuchs.

Ist da eine "macho"-Einstellung von hlw zu erkennen? Wo bleibt eigentlich die Frau von henny in diesen Überlegungen, die ja die Kinder geboren hat und (wahrscheinlich auch)größtenteils aufzieht? Warum wird die denn überhaupr nicht erwähnt?

Der Lehrkörper dieser Schule dürfte aus pädagogischen Rohrkrepierern und - vermutlich - den typischen (vordergründig) weicheirigen multikulti-gleichmacherischen linken "Gutmenschen" bestehen, die unsere Schulen mittlerweile seit Jahrzehnten "verpesten".

Da muss ich hlw irgendwie recht geben. In den letzten Jahrzehnten wurden in den Schulen Lehrmethoden und vor allem Erziehungsmethoden angewandt, die unter dem Vorwand der "Eigenständigkeit" der Lernenden von den Schülern immer weniger verlangte. Es kann doch nicht sein, dass Schüler in dem Gimnasialalter nicht richtig lesen und schreiben können, von rechnen schon gar nicht zu reden. Es ist mir mehrfach vorgekommen, dass beim Einkauf die Kassenkraft offensichtlich das Kopfrechnen überhaupt nicht beherrschte. Vielleicht das einmaleins, aber wenn es bei dem multiplizieren von 2-Stelligen Zahlen die Rede war, dann Fiasko!! Das kam zur Zeit des Lernens meines Vaters (geb. 1910) in der Handelsschule überhaupt nicht vor!Der konnte das aus dem ff und hat es mir vorgelebt!

Übrigens auch die Ausbildung in Ingenieurschulen ist gar nicht so vorbildlich. Bei dem auslegen und berechnen eines Teils vermisste ich oft bei Absolventenkollegen "das Gefühl" für das Handhaben von physikalischen Größen, z. Bsp.den Zusammenhang zwischen Last, Spannung und Nachgiebigkeit des Bauteils zu erkennen, vor allem wenn es um hochbelastete Bauteile ging, wie eine Feder....

.... Siebenbürger Sächsisch ist keine "Fremdsprache" sondern eine der vielen Formen des Deutschen, aber immerhin hat sich der siebenbürgisch-sächsische Dialekt relativ "autonom" vom übrigen Deutsch weiterentwickelt und stellt somit eine überaus interessante Facette des Deutschen dar.

Da bin ich nicht ganz so dabei. Es sind doch die siebenbürgisch-sächsische Dialekte (von einem einheitlichen Dialekt kann wohl bei Kennern nicht die Rede sein!) doch ziemlich weit von den heutigen Dialekten des deutschsprachigen Raums entfernt, in etwa so weit wie das letzeburgische...Dazu kommt, das die deutsche "Schriftsprache" die man uns in der Heimat vermittelte, wohl den hiesigen Deutschen verständlich, aber in dem Laut und der Satzbildung doch ein fremdes Gefühl vermittelt, nicht nur bei den Sachsen sondern auch bei den Banater Schwaben. Und das, obwohl historisch der Dialekt im Banat sich nicht so ausenander entwickeln konnte wie das Sb. Sächsisch....

....

Diese pädagogischen Rohrkrepierer in deiner Tochter Schule haben einer Menge Menschen eine Menge entgehen lassen: Zum Ersten einmal deinem Kind die angestammte Sprache der Eltern, zum Zweiten den anderen Kindern ihrer Klasse die einmalige Chance von dem ekeligen verplebeisierten "denglischen" Deutsch, welches nun einmal von den allermeisten Kinder in den Schulen verwendet wird, unter Zuhilfenahme des von deiner Tochter vermutlich in den Unterricht einbringbaren "weit besseren sächsischen" Deutsches, etwas wegkommen zu können, und Drittens sich selber die Chance ihr armseliges Niveau durch das Eingehen auf dein Kind etwas zu heben. Insgesamt ein überaus bedauernswertes Vorkommnis!

Na ja. Teilweise recht hat Er, der hlw.

Vernachlässigt aber in seiner Überlegung das Umfeld. Und das Umfeld sieht oft so aus: Der Anteil der Ausländer im Umfeld der Schule ist oft beträchtlich. Da meine ich nicht die, die ein deutsches Dialekt von Haus aus beherrschen wie z. Bsp. die Sb. Sachsen. Da sind aber viele der "Russlanddeutschen" der jüngeren Generationen dabei die mit den Eltern ausgesiedelt sind und die wegen der Ausgrenzung in der SU wegen dem Selbstschutz der Eltern gar nicht deutsch lernten...Von Türken und Arabern, Indern oder Afrikanern schon gar nicht zu sprechen...

Deren Kinder kommen dann in die deutsche Schule als echte Ausländer, die im Elternhaus nicht deutsch sprechen.

Und wenn nun mal einerseits der Anteil dieser Bevölkerungsgruppen im Stadteil auf bis zu 30% wächst, diese Gruppe aber traditionell viel mehr Kinder hat als die einheimische deutsche Bevölkerung - einschließlich der deutschsprachigen Aussiedlern - dann hat die Lehrerschaft ein echtes Problem. Auch wenn die von hlw befürwortete Zulassung der mehrsprachigkeit in der Schule stattfinden sollte, welche Sprache würde die Schülerschaft sprechen?

Es ist uns doch aus den Schulen in Rumänien bekannt, wo noch vor der Massenaussiedlung der Anteil der rumänischen Schülern immer mehr anwuchs. Diese sprachen dann selbstverständlich unter sich - und mit ihren sächsischen Mitschülern - die rumänische Sprache.

So ist es für den Lehrer hier nicht leicht, verbindlich für alle Schüler die deutsche Sprache bei zu bringen, da mag hlw noch so laienhaft herumfilosofieren....


Was dagegen machen? In erster Linie den Kindern das Rückgrat stärken und die Dodeln in der Schule schlicht und einfach "niederbügeln"! Solche Weicheier, die seit geraumer Zeit an unseren Schulen unseren Kindern den derzeit üblichen Krempel vorkauen und einbleuen und sie damit etwas vertrotteln, ist meist relativ leicht beizukommen, da die sowieso sofort in die Knie gehen, wenn sie gehörig harsch angegangen werden..... zweitens die Organisationen, die vorgeben die Interessen der Diasporasachsen zu vertreten, sich vermutlich um diese Angelegenheiten gar nicht zu kümmern scheinen, sich jedenfalls aber nicht mit gebotener Energie, Ausdauer und Härte für die kulturellen Interesse der von ihnen angeblich Vertretenen einsetzen.

Im ersten Teil versucht hlw zu vermitteln, das die Eltern einen großen Einfluss ausüben könnten. Aus verherigen Beiträgen von Eltern entnahm ich aber das Lehrer eher auf die Sie anleitende Schulbehörde hören (müssen).

Was unsere Vertreter angeht, mag er recht haben. In der Öffentlichkeit wird von den Landsmannschaften diese Interessenlage viel zu wenig vertreten. Könnte es sein das aus Angst, ein solches Eintreten könnte als "verpönte" Deutschtümelei interpretiert werden?

Jeder mäßig begabte Jurist kann ohne übertriebenen Aufwand ein Szenarium basteln, dass den Betrieb etlicher Schulen weitgehendst zu stören imstande sein kann, sollte man in diesen Schulen nicht bereit sein auf die berechtigten Anliegen siebenbürgisch sächsisch sprachiger Eltern einzugehen. Diverse andere Gruppen zeigen ja klar, wie man so etwas angehen kann.

Also was will jetzt eigentlich hlw?

Sollen die Eltern mit den Lehrern sich auseinendersetzen und Ihre Interessen bewusst vortragen, oder soll mann eine juristische Auseinandersetzung (bis zum Verfassungsgericht?) so weit wie möglich vorantreiben um minderbeschäftigten Anwälten ein Auskommen zu erleichtern?

Um das eigene Selbstbewußtsein und um das nachhaltige Wollen wird allerdings niemand herumkommen. Das kann einfach nicht delegiert werden! Wer kuscht und sich fügt geht eben - zumindest kulturell - unter!


Dem letzten Teil kann ich wohl beistimmen. Dabei ist aber zu bedenken: Dieses Problem hatten wir auch in Rumänien. Und diese Problematik haben die nichtdeutschen Ausländern in Deutschland auch. Was schlägt den hlw diesen vor? Sollten die kuschen und sich fügen, nicht mehr z.Bsp. türkisch oder italienisch mit einander sprechen und anstatt in die Moschee in die katholische Kirche gehen? (wobei ich bei hlw nicht übersehe das er möglicherweise keiner Religion anhängt, bzw. aktiv praktizieren wollte...)

getkiss

[Dieser Beitrag wurde von getkiss am 14.03.2006 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von getkiss am 14.03.2006 editiert.]

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Johann
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erstellt am 14.03.2006 um 09:24 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von getkiss:
Es kann doch nicht sein, dass Schüler in dem Gimnasialalter nicht richtig lesen und schreiben können, von rechnen schon gar nicht zu reden.

Wer im Glashaus sitzt....
Weißt du überhaupt wieviel Fehler oben sind?
Bei der Fehlerquote NIX Abitur, nicht einmal in Bremen !!

Zitat:
Original erstellt von getkiss:
Das kam zur Zeit des Lernens meines Vaters (geb. 1910) in der Handelsschule überhaupt nicht vor!Der konnte das aus dem ff und hat es mir vorgelebt!

Beispiel am Papa nehmen!!
Ein Erzieher wirkt in erster Linie durch eigenes Handeln und nicht mit dem Zeigefinger.

[Dieser Beitrag wurde von Johann am 14.03.2006 editiert.]

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hlw
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erstellt am 14.03.2006 um 09:31 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Interessante - vorwiegend pragmatische - Sicht vom Getkiss!

Zum interkulturellen Lernen ein kleiner Hinweis: http://www.bmbwk.gv.at/schulen/unterricht/prinz/interkult_lernen.xml

Es gibt auch viele interessante Studien dazu, z.B. von der Karl Franzens Universität, bitte dort nachgucken! z.B.:
http://gewi.kfunigraz.ac.at/~franzm/epboeu/studien/II/kap1d.htm

Das ideologisierende pseudoobskurantistische Gewäsch, welches in allen solchen Untersuchungen mitverpackt ist, kann man getrost überlesen. Es hat nur nicht allzuviel Sinn sich den "harten Kern" solcher Arbeiten vorzuenthalten nur weil man von dem blöden Getue mancher Forscher und Verfasser angewidert ist. Weicheirige Gutmenschideologie und handfeste pädagogische Feldforschungen sind zwei Paar Schuhe! Die "handfesten pädagogischen Feldforschungen", auch wenn sie von typischen gutmenschigen Kotzebrocken verfasst sein mögen, soll ein intelligenter Mensch in Ruhe angucken und nachvollziehen versuchen. Es ist echt was dran! Ich habe viele dieser Denkansätze genauer betrachtet und teilweise auch erfolgreich zu verifizieren probiert. Parallelsprachigkeit bzw. generell Mehrsprachigkeit sind wissenschaftlich erforschbare Phänomene und haben nix, aber auch schon rein gar nix mit irgendwelchen Weltanschauungen zu schaffen.

Die Adepten der "stramm treuteutsch" ausgerichteten Lehre haben es auf Grund ihrer treuteutsch-germanischen Scheuklappen einfach unterlassen an die Sache mit gebührender Distanz und Objektivität heranzugehen!

Mir persönlich sind vor geraumer Zeit in einigen Teilen Südosteuropas und Mitteleuropas relativ viele Menschen begegnet, die von Kindesbeinen an ohne alle Vorurteile problemslos parallelsprachig, oft mit 4 oder mehr Sprachen, waren. Vor allem im Banat bin ich öfters solchen Menschen über den Weg gelaufen. Es war bei gewissen Bevölkerungsgruppen im Banat vor einiger Zeit noch durchaus selbstverständlich dafür Sorge zu tragen, dass die lieben Kleinen sowohl Deutsch als auch Rumänisch als auch Ungarisch als auch Serbisch von Kindesbeinen an übernehmen. Auf Grund sattsam bekannter Entwicklungen hat sich so etwas leider relativ stark reduziert.

Es liegt aber nur an uns ob wir unsere Kinder zu weltoffenen vielsprachigen Menschen, die sich nicht vorm andersprachigen, anderslebenden Mitmenschen fürchten, aber auch keineswegs bereit sind auch nur einen Millimeter ihrer "identität", was immer welche die auch sein mag, aufzugeben, oder zu dumben Konsumenten irgendwelchen - meist noch dazu von auswärts aufgezwungenen - Kacks erziehen ...

[Dieser Beitrag wurde von hlw am 14.03.2006 editiert.]

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getkiss
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erstellt am 14.03.2006 um 10:29 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johann:
Zitat:
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Original erstellt von getkiss:
Es kann doch nicht sein, dass Schüler in dem Gimnasialalter nicht richtig lesen und schreiben können, von rechnen schon gar nicht zu reden.
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Wer im Glashaus sitzt....
Weißt du überhaupt wieviel Fehler oben sind?
Bei der Fehlerquote NIX Abitur, nicht einmal in Bremen !!


Beispiel am Papa nehmen!!
Ein Erzieher wirkt in erster Linie durch eigenes Handeln und nicht mit dem Zeigefinger.

[Dieser Beitrag wurde von Johann am 14.03.2006 editiert.]


Also Johann, Du magst recht haben. Aber zu dem Thema hast eigentlich nix gsagt...Da war der hlw wesentlich weiter...

getkiss

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brueckenbauer
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erstellt am 14.03.2006 um 10:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von brueckenbauer anzusehen!   Klicken Sie hier, um brueckenbauer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:

Es liegt aber nur an uns ob wir unsere Kinder zu weltoffenen vielsprachigen Menschen, die sich nicht vorm andersprachigen, anderslebenden Mitmenschen fürchten, aber auch keineswegs bereit sind auch nur einen Millimeter ihrer "identität", was immer welche die auch sein mag, aufzugeben, oder zu dumben Konsumenten irgendwelchen - meist noch dazu von auswärts aufgezwungenen - Kacks erziehen ...

Ich glaube man sollte hier ganz klar zwischen Identität und Konsum unterscheiden. Erziehung fängt im Elternhaus an und das Selbstverständnis, das natürliche Verhältnis zu seiner Herkunft, kann man am besten seinen Kindern selbst vorleben.
Es mag nicht einfach sein die eigene Identität als Siebenbürger Sachse zu finden und zu behaupten, vor allem weil ich das nicht als eine starre Werterhaltung sehe.
Ich glaube nur wenn man bereit ist die Werte die man vertritt, immer wieder zu hinterfragen, haben diese eine gute Überlebenschance.
Was die Beziehung zu anderssprachigen, anderslebigen Menschen angeht, glaube ich, haben wir als Siebenbürger Sachsen vielleicht auch einiges zu lernen.
Ich erinnere mich was für Verhältnis wir zum Beispiel zu den Zigeunern oder den Kollonisten in Siebenbürgen hatten.
Wünschten wir uns, dass hiesige Deutsche ein ähnliches Verhältnis zu uns "Dahergekommenen" oder "D'zugezogenen" hätten?
Wie seht Ihr das?
Grüße
brueckenbauer

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getkiss
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erstellt am 14.03.2006 um 10:45 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von brueckenbauer:
.....
Was die Beziehung zu anderssprachigen, anderslebigen Menschen angeht, glaube ich, haben wir als Siebenbürger Sachsen vielleicht auch einiges zu lernen.
Ich erinnere mich was für Verhältnis wir zum Beispiel zu den Zigeunern oder den Kollonisten in Siebenbürgen hatten.
Wünschten wir uns, dass hiesige Deutsche ein ähnliches Verhältnis zu uns "Dahergekommenen" oder "D'zugezogenen" hätten?
Wie seht Ihr das?
Grüße
brueckenbauer


Dieses Verhältnis ist nicht charakteristisch nur für Sb Sachsen, bei den banater Schwaben gab es das auch, bei den Moldowenern gegenüber uns deportierten aus dem Banat gab es ein "distanziertes Vehältniss zu den dem Regime missliebigen", sowie in D, oder F, oder Dk gegenüber Ausländern...

Es ist wohl jeder menschliche Kommunität Merkmal, das diese ein Bedürfniss hat sich gegenüber anderen, wenn nicht abschotten, dann wenigstens abzugrenzen im Sinne eines gewissen Konservatismus....

getkiss

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hlw
unregistriert
erstellt am 14.03.2006 um 11:15 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von brueckenbauer:
Ich glaube man sollte hier ganz klar zwischen Identität und Konsum unterscheiden.
..........

Das ist jedoch weitgehendst ein Problem!

Die "Identität" wird - zumindest bei Kindern - in sehr hohem Ausmaße vom Konsumverhalten bestimmt. Es sollte aber genau umgekehrt sein, dass die "Identität" das Konsumverhalten bestimmt. Gruppen, die so etwas noch vorleben, sind zum Beispiel etliche islamische Gruppen, die z.B. ihren Kindern den Konsum gewisser Dinge strikt untersagen.

Derartiges Verhalten wird nicht von ungefähr vehement bekämpft. Der - in meinen Augen völlig lächerliche - Zirkus um das "islamische Kopftuch" muß aus diesem Blickwinkel betrachtet werden um zu verstehen was damit möglicherweise bezweckt werden kann. Der komische Fetzen mit dem sich manche - auch junge und attraktive - muslimische Frauen als Schleiereulen kostümieren, wird so zu einem Symbol gegen die Fremdbestimmung, gegen das Eingreifen Fremder in die familiäre Sphäre und "Identität". So komisch ich diese Kostümierung finde, so sehr kann ich die jungen Frauen und deren Eltern verstehen, wenn sie versuchen sich diesen Zwängen, die ja bis zu Terror ausarten, zu entziehen.

Nicht von ungefähr wird daher das Tragen dieses islamischen Kopftuches von den Monopolmedien verteufelt - es ist ja auch nicht von ungefähr in der von einer kleinen Clique beherrschten türkischen Republik gemeinsam mit dem Feztragen nach wie vor gesetzlich teilweise verboten - und der dumben Masse als "islamische Gefahr" eingeredet. Wo kämen wir denn da hin, wenn es eine Gruppe wagte ihren Nachwuchs den Manipulationen gewisser "Opinionleaders" zu entziehen? Unfaßbar, solche Unmenschen gehören verteufelt! Gut hat zu sein, was die Manipulationsmedien als gut betimmen. Alles andere ist doch nur minderwärtiger reaktionärer Kack. Das Elend der Sachsen ist, dass kaum ein Sachse da etwas mitzubestimmen hat. Die allermeisten Sachsen bekommen gar nicht mit was da so läuft.

Eine der wenigen Möglichkeiten die künftige Identität ihrer Kinder mitzubestimmen liegt für Eltern darin das Konsumverhalten ihrer Kinder zu manipulieren. Wer seinen Kindern z.B. den Konsum von Produkten aus der Walt Disney Giftküche gestattet, darf sich nicht wundern etwas vergiftete liebe Kleine zu haben, usw.

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getkiss
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Beiträge: 1042
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Registriert: Okt 2001

erstellt am 14.03.2006 um 12:05 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
...

Derartiges Verhalten wird nicht von ungefähr vehement bekämpft. Der - in meinen Augen völlig lächerliche - Zirkus um das "islamische Kopftuch" muß aus diesem Blickwinkel betrachtet werden um zu verstehen was damit möglicherweise bezweckt werden kann. Der komische Fetzen mit dem sich manche - auch junge und attraktive - muslimische Frauen als Schleiereulen kostümieren, wird so zu einem Symbol gegen die Fremdbestimmung, gegen das Eingreifen Fremder in die familiäre Sphäre und "Identität". ....


Nun, unabhängig von dem Rest des Beitrags, gebe ich hlw recht.

Ich kann mich noch gut erinnern. Wir waren zwischen 1951-55 nähe Frumuschitza, nördlich von Galatzi verschleppt/deportiert/mit Zwangsaufenthalt belegt. Einen Besuch in der Kreisstadt Galatzi konnten wir anfangs nicht vornehmen. Als es endlich möglich war, fuhr meine Mutter mit und Kindern nach Galatzi und wir gingen in die katholische Kirche.

Und da machte man meiner Mutter einen gehörigen Zirkus, weil Sie sich ohne Kopftuch in die Kirche traute....

Wenn ich so Bilder zwischen den beiden Weltkriegen aus meiner Billeder Heimatgemeinde betrachte, war da keine Bäuerin über 25 die zu der Tracht nicht ein Kopftuch aufgehabt hätte. Bei der damaligen bäuerliche (Hand)Arbeit auch unvorstellbar...

Es wäre interessant, wenn hiesige Medien es mal öfter bebilderten, wie die Bäuerinnen hierorts früher so bekleidet waren....

Das verbeißen in das islamische Kopftuch ist wohl beidseitig einer gewissen Sturheit - und Ablenkung von den eigentlichen Problemen - begleitet....

getkiss

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Johann
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Registriert: Nov 2001

erstellt am 14.03.2006 um 14:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von getkiss:
Also Johann, Du magst recht haben. Aber zu dem Thema hast eigentlich nix gsagt...Da war der hlw wesentlich weiter...

getkiss


Anscheinend magst du keine Lyriker, sondernr nur Romanschreiber
Ich habe sehr wohl zum Thema beigetragen:
1. wenn man sich mit anderen vergleicht, dann sollte man seine Möglichkeiten nicht systematisch überzeichnen und die der anderen unterzeichnen. Das gilt nicht nur für dich und deine Schreibfehler, sondern auch für die Ergüsse von hlw. Du hast ja selber kritisiert, dass dieser Gebildete in einem kurzen Beitrag sich mehrmals widersprochen hat. Auch Hauptschüler müssen einen zusammenhängenden Text möglichst widerspruchs- und fehlerfrei formulieren können.
2. An den hiesigen Ausbildungssystem gibt es vieles auszusetzen. Meine beiden Kinder sind hier geboren und haben hier Abitur gemacht. Kann also sehr gut vergleichen, Schule, Lehrer, Anforderungen, Ergebnisse. Es ist sicherlich vieles anderes wie früher oder wie in Rumänien, unter dem Strich aber nicht schlechter.
3. Kinder sind keine Hardware, denen mal mal eine x-beliebige Software implementieren kann, so wie dies anscheidnend hlw glaubt. Der Mann hat sicherlich keine Kinder oder hatte mit deren Erziehung nichts am Hut. Anders kann ich mir seine deplazierten Anmerkungen zur Kindererziehung (sächsische Kindergärten, Kampf mit den Lehrern etc.) nicht vorstellen.
5. Familien mit Kindern müssen sehr wohl Ihren Kindern einige Konsumartikel verbieten, die wenigsten können den ganzen Schmarn bezahlen.

Zitat:
Original erstellt von Henny:

Aber ist das nicht auch ein Teil dessen was uns Menschen vom Tier unterscheidet? Wir entwickeln uns weiter, gehen neue Wege, besiedeln neue Orte......

Wäre doch langweilig, bliebe alles so wie es war.


Richtig, unsere Kinder brauchen auch einen Freiraum zur Entwicklung.

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 14.03.2006 um 14:49 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johann:
...

Und wo ist 4.????

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